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Tour de Suisse #5: Carapaz siegt und übernimmt das Gelbe Trikot

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Vuelta a Espana Favoriten Carapaz

Radsport: Richard Carapaz ist auf der fünften Etappe der Tour de Suisse der Doppelschlag gelungen. Der Ecuadorianer gewann das Teilstück und übernahm das Gelbe Trikot. Der Deutsche Maximilian Schachmann wurde Sechster und liegt in der Gesamtwertung nun auf einem starken vierten Platz.

Carapaz Tour de Suisse

Carapaz & Fuglsang klettern davon

Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) hat bei der Tour de Suisse das Ruder übernommen. Das 175,2 Kilometer lange Teilstück von Gstaad nach Leukerbad war wie erwartet eine Angelegenheit für die stärksten Kletterer. Die vierköpfige Ausreißergruppe hatte auf Grund des Tempodiktates im Hauptfeld keine Chance auf eine erfolgreiche Flucht. Denn schon im vorletzten Anstieg kam es zum Showdown der favorisierten Klassementfahrer. Esteban Chaves (BikeExchange) setzte sich ab. Ihm folgte Jakob Fuglsang (Astana – Premier Tech). Im Schlussanstieg zündete dann jedoch Richard Carapaz den Turbo. Schließlich gelang es nur dem Ecuadorianer, noch zum entflohenen Dänen aufzuschließen. Den Sprint um den Tagessieg gewann er souverän, womit er auch die Führung in der Gesamtwertung eroberte. Der Deutsche Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe) kam als Sechster 39 Sekunden hinter dem Tagessieger ins Ziel und liegt nun im Gesamtklassement auf Platz vier.

Van der Poel mit offensiver Fahrweise

Für den heutigen Tag hat sich der Gesamtführende Mathieu van der Poel (Alpecin – Fenix) eine ganz besondere Strategie ausgedacht. Der Niederländische Meister attackierte im Gelben Trikot direkt zu Beginn des Rennens und wurde dadurch Teil einer vierköpfigen Ausreißergruppe. Gemeinsam mit dem Schweizer Claudio Imhof (Nationalteam), dem Österreicher Hermann Pernsteiner (Bahrain – Victorious) und dem Spanier Sergio Samitier (Movistar) konnte er sich einen Vorsprung von mehreren Minuten herausfahren. Doch das Hauptfeld ließ die Gruppe nicht wirklich ziehen. Am Ende des Tages sollte der bisherige Leader über 10 Minuten verlieren und damit natürlich auch alle Chancen auf eine gute Platzierung in der Gesamtwertung.

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Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.