Produktnews: Das Cannondale SuperSix Evo ist vielen als echter Highend-Renner bekannt und kann auf eine lange Vergangenheit in Sachen Straßenradsport zurückblicken. Jetzt hat Cannondale dem SuperSix Evo den Namenszusatz SE geschenkt und damit auch eine etwas Graveltauglichere Ausrichtung auf den Weg gegeben.
Gravelrennen werden immer beliebter und auch viele Hobbyfahrer wollen auf leichten Schotterstraßen richtig Gas geben können. Genau dafür soll das neue Cannondale SuperSix Evo SE gemacht worden sein. Der Hersteller verspricht mehr Komfort, mehr Leistung und mehr Speed auch abseits der Straße.
Dafür wurden im wesentlichen drei Faktoren berücksichtigt, um den Gravelfahrern ein flottes Erlebnis zu bieten. Zum einen wurde der Rahmen so entworfen, dass er deutlich mehr Reifenfreiheit, als beispielsweise die SuperSix Evo Straßenmodelle, bieten kann. Bis zu 45mm Reifenbreite soll kein Problem sein und somit maximal Kontrolle, Traktion und Komfort bieten.
Außerdem setzt man mit der sogenannten Out Front Steering Geometry mit kürzeren Kettenstreben auf zusätzliche Sicherheit und Kontrolle sowie ein direkteres Fahrverhalten auch auf losem Untergrund. So sollen steile Anstiege, technische Abfahrten oder das Beschleunigen deutlich erleichtert werden.
Zu guter Letzt setzt man auch am neuen Cannondale SuperSix Evo auf aerodynamisch optimierte Rohrformen, welche das Bike rundum schneller machen sollen und gerade bei höheren Geschwindigkeiten den entscheidenden Vorteil bieten dürften.
Cannondale SuperSix Evo SE & CX
Neben dem SuperSix Evo SE gibt es auch noch die neue CX Variante für den Cyclocross-Einsatz. Beide Räder verfügen über den gleichen Rahmen und sollen identische Performancevorteile bieten, um am Ende den Unterschied zu machen.
Das Cannondale SuperSix Evo SE kommt mit einer wireless Sram Rival AXS eTap und DT Swiss CR-1600 Spline Laufrädern für 4.699 Euro. Das SuperSix Evo CX Bike kommt mit einer mechanischen Sram Force 1 Schaltgruppe und DT Swiss R470 Laufrädern für 4.199 Euro.