MTB News: Am kommenden Samstag werden sich etwa 2000 Mountainbiker aus über 400 Teams im Rahmen der 24h von Duisburg erneut dem berühmt-berüchtigten Monte Schlacko stellen. Wie bereits im Vorfeld angekündigt, hält der Veranstalter für die 15. Ausgabe eine besondere Überraschung bereit: Die Strecke im Landschaftspark Duisburg-Nord wird diesmal in umgekehrter Richtung gefahren.
Rund 2000 Mountainbiker werden sich von Samstag auf Sonntag in der Industriebrache Landschaftspark Nord bei den 24h von Duisburg die Nacht um die Ohren schlagen. In diesem Jahr feiert das spektakuläre MTB Rennen zudem ein kleines Jubiläum. Für die 15. Ausgabe hatte sich der Veranstalter im Vorfeld mit Fans und Teilnehmern in den sozialen Medien ausgetauscht. Die Idee, die Strecke in umgekehrter Richtung zu fahren, wurde in die Tat umgesetzt. Einfacher wird es für die Fahrer dadurch nicht: So oder so, der Monte Schlacko bleibt der Monte Schlacko, der Duisburger „Berg des Leidens“. Egal von welcher Richtung der Monte Schlacko angefahren wird, DER Berg im Landschaftspark Nord zerrt an den Energiereserven – zumindest über die Distanz eines 24 Stunden MTB Rennens hinweg. Die Fahrer dürfen sich bei der Gipfelfahrt auf jeden Fall enthusiastisch anfeuernder Fans gewiss sein.
Bereits am morgigen Freitag ab 10.00 Uhr wird das Fahrerlager geöffnet, um 19.00 Uhr startet dann der Nachwuchs beim Kids-Race der Stadtwerke Duisburg. Am Samstag um 12.00 Uhr wird es dann für die über 400 Teams bitterernst. In den folgenden 24 Stunden werden etwa 2000 Mountainbiker auf dem zirka 8,1 Kilometer langen Kurs Runde für Runde abreißen. Schluss ist für die Akteure erst am Sonntagmittag, wenn die Fahrer gegen 12.00 Uhr auf ihre letzten Runden gehen. Die Besucher des Events dürfen sich indes nicht nur auf das MTB Rennen selbst, sondern auch auf ein buntes Rahmenprogramm freuen. Im Start- und Zielbereich wird am Samstag um 18.00 Uhr sowie am Sonntag um 10.30 Uhr eine Trial-Show zu bewundern sein. Am Samstagabend ab 19.00 Uhr bringt das Ensemble Herrensalon Live-Musik mit Coversongs von Melissa Etheridge über AC/DC bis hin zu Udo Jürgens.