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Tests

Gravelbikes Test 2020: Highend bis 8.000 Euro: 15 aktuelle Schotter-Racer im Test

1. Februar 2020 by Michael Faiß

Highend Gravelbikes Test 2020

Test: In den letzten Wochen und Monaten kamen wir in den Genuss insgesamt über 30 aktuelle Gravelbikes, verteilt auf zwei bzw. drei Testfelder, zu testen. Die Creme de la Creme findet sich in unserem Highend-Test wieder. Hier war den Herstellern bei der Testeinladung keine preisliche Obergrenze gesetzt – entsprechend gibt es einige Testkandidaten, für die man ganz schön tief in die Tasche greifen muss und bei denen das nackte Rahmenset bereits mit mehreren Tausend Euro zu Buche schlägt. Auf der anderen Seite finden sich hier jedoch auch gleich mehrere preislich wirklich attraktive Bikes wieder, die trotz hochwertigem Rahmen und entsprechender Ausstattung für deutlich unter 3.000 Euro zu haben sind.

Highend Gravelbikes 2020 im Test: Preisrahmen und Testfeld

Was qualifiziert ein Gravelbike, um als „Highend“ durchzugehen? Eine gute Frage, auf die es sicherlich keine einfache und schon gar keine allgemein gültige Antwort gibt. Für uns waren dies Räder, die eine klar sportive Ausrichtung besitzen und auch erfahrene, ambitionierte Fahrer zufriedenstellen. Wie diese Ausrichtung im Detail aussieht, ist höchst unterschiedlich: Neben superleichten Gravelbikes mit unverkennbaren Race-Genen tummeln sich hier ebenso Räder für den nächsten Bikepacking-Trip oder echte Offroad-Spaßmaschinen, die dem einen oder anderen XC-Hardtail Konkurrenz machen.

Hauptsächlich Carbon und große Schaltungsvielfalt

Keine allzu große Überraschung dürfte sein, dass Carbon das dominierende Rahmenmaterial in dieser Preisklasse ist: Ein Dutzend der Testkandidaten haben einen Rahmen aus Kohlefaser, je ein Rad kommt mit Stahl-, Titan, und Magnesiumrahmen. Ein Alu-Gravelbike haben wir hier überhaupt nicht vertreten – Fans davon sollten einen Blick auf unseren Einsteiger-Test werfen.



Wie bei den Gravelbikes im Allgemeinen zeigt sich auch bei unseren Highend-Rennern, dass Shimanos GRX Gruppe ausgesprochen gerne verbaut wird. Gut die Hälfte der Räder setzt auf die neue Gravel-Gruppe aus Japan. Doch auch Sram kann durchaus mitmischen und hat gerade bei den hochpreisigen Rädern mit der kabellosen AXS Gruppe und ihrer riesigen Bandbreite eine attraktive Alternative, die in unserem Testfeld an einigen Bikes verbaut ist. Ebenso zeigt sich herstellerübergreifend, dass auch bei Gravelbikes elektronische Schaltungen immer beliebter werden – egal ob das eTap System von Sram oder die Di2 von Shimano. Auch wenn  mechanische Gruppen noch immer klar die Oberhand haben, wechselt bei immerhin fünf Rädern im Feld die Kette elektronisch das Ritzel.
Bleiben wir noch einen kleinen Moment beim Thema Schaltung. Es ist nämlich durchaus spannend zu sehen, dass der Umwerfer hier eine kleine Wiederauferstehung feiert, nachdem zwei Kettenblätter bei unserem letzten Test vor nicht einmal zwei Jahren noch absolute Mangelware war. Jetzt sind es mehr als die Hälfte der Testbikes, die mit einem Umwerfer ausgestattet sind.

Leichte Laufräder mit breiten Felgen sind im Trend

Wirklich positiv hervozuheben ist die Tatsache, dass die Hersteller an allen unserer Testkandidaten hochwertige Laufräder verbauen. Natürlich gibt es hier Unterschiede, auch abhängig vom Preis des Komplettrads. Mit einem durchschnittlichen Systemgewicht (Laufräder + Reifen + Bremsscheiben) von ziemlich exakt 3,0kg lassen sie sich jedoch alle schnell auf Touren bringen und tragen maßgeblich zur Beschleunigung der Räder bei. Ebenso erfreulich: Zahlreiche Felgen sind mit 20mm oder mehr schön breit, um den Gravelreifen ihr Volumen zu verleihen und auch Pannen durch Snakebites zu vermeiden.



Highend und Alltagstauglichkeit müssen sich nicht ausschließen

Das Durchschnittsgewicht der Kompletträder liegt in unserem Testfeld bei ca. 8,6kg – damit beispielsweise fast 1,5kg weniger als bei unseren Einsteigern. Wer nun jedoch erwartet, dass man dieses Gewicht mit eingeschränkter Alltagstauglichkeit „einkauf“, täuscht: Trotz filigraner, leichter Rahmen bringen die allermeisten Testkandidaten zumindest Montagepunkte für Schutzbleche mit, viele sogar zusätzlich noch Ösen für einen Gepäckträger. Einige Testbikes sprechen mit zusätzlichen Befestigungspunkten dann auch die Bikepacker an. In die Praxis umgemünzt bedeutet das, dass auch die Highend Gravelbikes sehr gute Tourer oder Commuter abgeben, wenn man sie in diesem Bereich einsetzen möchte.

Bei der Veröffentlichung der Tests gehen wir wie gewohnt vor: Im Laufe des Februars erscheinen die Artikel in regelmäßigem Abstand – für euch gibt’s also tägliches Lesematerial und die Bestenliste mit allen unserer  Highend Gravelbikes 2020 wächst Stück für Stück und wird Ende des Monats ihren vollen Umfang erreichen. Dann lest ihr abschließend auch nochmals ein Testfazit von uns und Empfehlungen für individuelle Fahrertypen und Einsatzgebiete.



Hier geht’s zur Testübersicht:

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Hier findet ihr alle derzeit im Velomotion Gravelmonat Februar veröffentlichten Artikel und Tests:



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Stichworte:GravelGravelbikesgravelmonat20

Über Michael Faiß

Michael Faiß hat in München Englisch und Geschichte studiert. Nach einem einjährigen Aufenthalt in England arbeitete er als Übersetzer unter anderem für das Magazin Procycling und das Degen Mediahouse. Außerdem ist er seit der Kindheit passionierter Radfahrer und –schrauber und fühlt sich vor allem abseits der asphaltierten Wege zuhause.

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