Radsport: Kasper Asgreen (Deceuninck – Quick-Step) hat nach einem starken Solo den Halbklassiker Kuurne – Brüssel – Kuurne gewonnen. Obwohl ihn mehrere Mannschaften auf den letzten Kilometern gejagt hatten, konnte er sich bis zur Ziellinie retten.
Asgreen feiert überfälligen Sieg
Kasper Asgreen (Deceuninck – Quick-Step) hat sich in den vergangenen Jahren immer voll in den Dienst seiner Teamkollegen gestellt. Jetzt hat sich der Däne endlich mit einem großen Sieg selbst belohnt. Eigentlich bekannt dafür, an vorderster Front im Hauptfeld das Tempo konstant hoch zu halten, hat er heute auf den letzten 30 Kilometern genau das Gleiche gemacht – nur ohne Peloton am Hinterrad. Denn nach seiner Attacke hat der 25-Jährige zunächst die vier Ausreißer eingeholt, später dann auch dieses Quartett abgehängt. Und obwohl hinter ihm zahlreiche Teams ihre Sprinter in Position bringen wollten, konnte sich Kasper Asgreen vorn behaupten. So sprintete Giacomo Nizzolo (NTT) vor Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) nur noch um Rang zwei.
¡CO-LO-SAL @k_asgreen! 👏👏
Se lleva la primera gran Clásica de la temporada con un derroche físico descomunal 😳 #KBK20
Lo viste en #E1 y https://t.co/x56wEWoWvo 🚴♂️🇧🇪 pic.twitter.com/XAUHX6ryZe
— Eurosport.es (@Eurosport_ES) March 1, 2020