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UAE Tour #2: Ganna bleibt im Zeitfahren auch in der Wüste unschlagbar

22. Februar 2021 by Michael Behringer

Ganna UAE

Radsport: Filippo Ganna hat die zweite Etappe der UAE Tour für sich entscheiden können und damit sein achtes Zeitfahren in Folge gewonnen. Neuer Gesamtführender ist Tour-Sieger Tadej Pogacar.

Ganna UAE

Ganna siegt erneut dominant

Dominante Zeitfahrer gab es immer wieder. Aber SO dominant? Filippo Ganna (Ineos) hat heute sein achtes Zeitfahren in Folge gewonnen. Der Weltmeister ließ dabei erneut keinem Konkurrenten auch nur den Hauch einer Chance. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 55,981 kmh beendete der Italiener den 13 Kilometer langen Parcours mit Start und Ziel in Al Hudayriat Island 14 Sekunden schneller als der Schweizer Stefan Bissegger (EF Education – Nippo).



Filippo Ganna:
„Jedes Rennen ist schwer. Es ist nie leicht, voll fokussiert zu sein. Aber mein Körper war glücklicherweise bereit, so dass ich dieses tolle Ergebnis holen konnte.“

Pogacar löst Van der Poel ab

Der Däne Mikkel Bjerg (UAE) wurde mit 21 Sekunden Rückstand Tagesdritter. Dahinter positionierte sich Tour-Sieger Tadej Pogacar (UAE). Der Slowene führt nun mit einem Vorsprung von 5 Sekunden auf den Portugiesen Joao Almeida (Deceuninck – Quick-Step). Leider nicht mehr antreten durfte heute die Mannschaft Alpecin – Fenix und damit fehlte auch Leader Mathieu van der Poel. Sein gesamtes Team musste die UAE Tour verlassen, da ein Mitarbeiter einen positiven Corona-Test abgab.

Tadej Pogacar:
„Wir haben noch fünf Etappen mit zwei Bergetappen und möglicherweise nochmal Windkanten. Aber jetzt haben wir das Trikot und wollen es bis zum Schluss zu verteidigen.“



Stichworte:Filippo GannaMathieu Van Der PoelNewsTadej PogacarUAE Tour

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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