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Campagnolo Bora Ultra WTO: Neues Laufrad-Lineup für Ästhetik und Speed

21. April 2021 by Florian Nowak

Produktnews: Seit 1994 steht das Campagnolo Bora Laufrad für Highend-Performance. Durch stetige Weiterentwicklungen wurden die Laufräder immer leitungsfähiger gemacht und haben auch im Laufe der Zeit ihren sportiven Charakter nicht verloren. Mit der Campagnolo Bora Ultra WTO Serie präsentiert der italienische Hersteller nun sein Lineup mit drei verschiedenen Felgenhöhen.

Die neue Bora Ultra WTO Serie soll Schönheit und Geschwindigkeit vereinen. Dafür wurden an allen Modellen der neuen Serie aerodynamischere und wartungsfreundlicher Innennippel verbaut. Außerdem setzt man auf eine neu gestaltete Nabe und eine neukonzipierte Carbonfelge, die mit einer eigens entwickelten Technologie hergestellt wird. Damit die Eleganz und Ästhetik nicht zu kurz kommt wurde das schillernde Campagnolo-Logo in Kupfer gehalten und auf Felge und Nabe angebracht.



Wie alle Campagnolo-Laufräder und -Gruppen wurde auch das Campagolo Bora Ultra WTO von Grund auf neu und komplett im eigenen Haus entworfen, entwickelt, getestet und produziert. Jedes Element ist eine Eigenentwicklung von Campagnolo, egal ob Speichen, Felge oder Nabe.

Campagnolo Aero Mo-Mag Technologie

Das Bora Ultra WTO („Wind Tunnel Optimized“) wurde für eine erstklassige Aerodynamik entwickelt. Um dieses Ziel zu erreichen, hat Campagnolo die Aero Mo-Mag Innennippel eingeführt. Diese im Inneren der Felge verborgene neueste Entwicklung der Mo-Mag-Technologie von Campagnolo ermöglicht in Verbindung mit den elliptischen, aerodynamischen Speichen von Campagnolo einen saubereren und effizienteren Luftstrom. Die Aerodynamik ist nicht der einzige Vorteil der patentierten Technologie, denn das Mo-Mag-System ermöglicht es, die Löcher der Nippel und Ventile direkt aus der Felgenform zu erhalten, wodurch das Bohren von Löchern in die Carbonfaser komplett entfällt. Das sorgt wiederum für eine extrem gute Steifigkeit und Kraftübertragung. Einen weiteren Vorteil hat diese Technologie auch gleich im Gepäck denn durch das Fehlen von Löchern im 2-Way-Fit-Felgenkanal ist ein Felgenband überflüssig, so dass die Montage von Tubeless-, Tubeless-Ready- und Drahtreifen schnell und einfach ist.

Neue Felgen und Lager für die Campagnolo Bora Ultra WTO Serie

Die Felgen des Bora Ultra WTO wurden über das gesamte Sortiment hinweg komplett neu gestaltet, wobei sowohl die Gewichtsreduzierung als auch die Leistung berücksichtigt wurden. Die neuen Felgen sind aus ultraleichtem Carbon und werden mit Hilfe einer eigenen Technologie handgefertigt, um bessere Ergebnisse in Sachen Festigkeit, Steifigkeit und Leichtigkeit zu erhalten. So kommt das Bora Ultra WTO in der 45-mm-Version mit nur 1425 Gramm.



Für noch bessere Rolleigenschaften sind die Laufräder mit den Campagnolo Ceramic Ultimate Level Technology (CULT)-Lagern in beiden Naben ausgestattet. CULT-Keramiklager sind langlebiger als herkömmliche Stahllager, reduzieren den Verschleiß und sind effizienter, da sie 5 1/2 mal weniger Reibung aufweisen als die abgedichteten Standard-Stahllager. Bei einer Geschwindigkeit von 78 km/h benötigt ein Campagnolo-Laufrad mit CULT-Lagern 2 Stunden und 45 Minuten bis zum Stillstand. Im Vergleich zu nur 30 Minuten mit normalen abgedichteten Lagern.


Die neuen Laufräder verwenden den Next 3 Ways (N3W) Freilaufkörper von Campagnolo, der erstmals im Juli letzten Jahres vorgestellt wurde. N3W ist ein patentierter Standard für einen Freilaufkörper, der 11-, 12- und 13-fach Campagnolo-Kassetten aufnehmen kann. Das gesamte Bora Ultra WTO-Sortiment ist ab sofort für 3150 Euro pro Satz mit Shimano HG- und SRAM XDR-Freilaufkörpern erhältlich.



WEB: campagnolo.com

Stichworte:Campagnolo Bora Ultra WTOLaufräderNews

Über Florian Nowak

Florian Nowak ist Radprofi auf EuropeTour Ebene und war schon bei vielen internationalen Rennen am Start. Bei der deutschen Meisterschaft 2017 war er bester nicht WorldTour Profi auf Platz 7 und konnte sich somit für die Tour de L'Avenir und die Weltmeisterschaften empfehlen. Er fühlt sich aber nicht nur auf dem Rennrad wohl, immer wieder zieht es ihn auch ins Gelände. Neben dem Sport arbeitet er an seinem zweiten Standbein und hat sein BWL Studium an der LMU München abgeschlossen.

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