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Teamvorstellung: Feiert Cofidis 2022 mehr als nur einen WorldTour-Sieg?

15. Dezember 2021 by Michael Behringer

Cofidis 2022

Radsport: Mit nur einem WorldTour-Erfolg im Jahr 2021 zählt das Team Cofidis in dieser Hinsicht zu den schwächsten Mannschaften der Saison. Den starken GC-Platzierungen von Guillaume Martin ist es zu verdanken, dass man sich trotzdem auf einem respektablen 15. Gesamtrang befindet.

Cofidis 2021: Nur ein Sieg in der WorldTour

Elia Viviani, Christophe Laporte und Guillaume Martin waren für das Team Cofidis die Fahrer der Saison. Während die beiden zuerst genannten in Massensprints für Erfolge sorgten, war der zuletzt genannte im Hochgebirge und dementsprechend auch in den Gesamtwertungen aktiv. Trotz einer für ihn eher schwachen Saison, fuhr Elia Viviani sieben Siege ein. Der Haken: Keinen einzigen davon konnte er in der WorldTour feiern. Der Italiener gewann unter anderem den GP de Fourmies und den GP Cholet.. Christophe Laporte jubelte zum Beispiel beim GP de Wallonie und gewann Etappen beim Etoile de Bessèges und der Tour du Limousin. Aber auch dem Franzosen gelang es nicht, bei einem WorldTour-Rennen zu gewinnen. Kletterer Guillaume Martin wurde Sechster bei Paris – Nizza, Achter bei der Tour de France und Neunter bei der Vuelta a Espana. Er unterstrich damit seine GC-Ambitionen, doch auch er jubelte in der WorldTour nicht über einen Sieg. So blieb es nur Landsmann Victor Lafay vergönnt, den ersten und einzigen WorldTour-Triumph der Equipe Cofidis zu feiern. Er gewann die achte Etappe des Giro d’Italia und beendete damit eine lange Durststrecke.

Cofidis 2022: Viviani & Laporte sind weg

Mit Elia Viviani und Christophe Laporte verliert die Mannschaft Cofidis ihre beiden besten Sprinter. Sowohl der Italiener, als auch der Franzose haben in den vergangenen Jahren für die meisten Siege in rot-weiß gesorgt. Diese galt es – so war der hochgesteckte Plan – möglichst gleichwertig zu ersetzen. Ob dies gelang, werden uns Davide Cimolai und Bryan Coquard in den kommenden zwölf Monaten zeigen. Der Italiener und der Franzose – immerhin in dieser Hinsicht ersetzen sie ihre Vorgänger schon einmal perfekt – gelten schon seit Jahren als gute Sprinter, konnten bei ihren Teams zuletzt jedoch nicht mehr überzeugen. Das Karriereende von Nathan Haas und auch von Fabio Sabatini riss weitere Lücken in den Kader von Cofidis. Auch Natnael Berhane, Jempy Drucker und Nicolas Edet verlassen das Team. Trotz der namhaften Abgänge wird Cofidis aber 2022 nicht unbedingt schwächer sein. Denn die Zugänge scheinen die Abgänge mehr als nur zu ersetzen. Der Spanier Jon Izagirre gilt als starker Klassementfahrer und könnte zusammen mit Guillaume Martin für Erfolge in den Bergen sorgen. Davide Villella aus Italien wird nicht auf GC fahren, aber in den Bergen ein Mann für die Gruppen sein. Der Deutsche Max Walscheid zählt mittlerweile zu den stärksten Zeitfahrern der Welt und bringt mit Sander Armée auch noch einen absolut erfahrenen Allrounder mit. Viel erwarten die Franzosen außerdem von Benjamin Thomas. Zu den besten Teams der WorldTour aufsteigen wird Cofidis zwar auch 2022 nicht, aber die Ergebnisse aus den vergangenen Jahren dürfte man mit diesem Kader zumindest toppen können.





Stichworte:CofidisNewsTeamvorstellung

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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