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Bulls Evo Twenty4 im Test: Allround-E-MTB für Kids

12. Januar 2024 by Caspar Gebel

Test Bulls Evo Twenty4: Mit Bosch Active Line Plus und Lichtanlage bewegt sich das Bulls im Grenzbereich zwischen E-MTB und E-Alltagsrad. Gerade für Kinder ist das ein schlüssiges Konzept, und auch sonst gefällt das 24-Zoll-Bike.

Bei Bulls ist der Einstieg ins E-Bike-Leben mit 2.399 Euro ausgesprochen günstig. Allerdings kann man auch 200 Euro drauflegen und bekommt das Bulls Evo Twenty4 dann mit 500 statt 400 Wattstunden im externen Akku. In jedem Fall kann man sich mit dem Bosch Active Line Plus über eine bewährte Antriebs-Option freuen: Der für Touren- und Citybikes konzipierte Motor mit mittlerem Drehmoment deutet an, dass die im MTB-Sport verwurzelte Marke nicht unbedingt ein Racebike für Kids im Sinn hatte, sondern eher einen Allrounder.

Bulls Evo Twenty4



Bulls Evo Twenty4: Vielseitig mit Lichtanlage

Das ist durchaus eine gute Sache, denn wo es um mehr geht als nur um Fahrspaß im Gelände, muss ein E-Bike mehr können. Und so punktet das Bulls zum Beispiel mit einer fest montierten (und natürlich vom Antriebsakku gespeisten) Lichtanlage, dank der sich das Rad auch auf Schulweg & Co. einsetzen lässt.

Bulls Evo Twenty4
Dank Lichtanlage ist das Bulls alltagstauglich.
Bulls Evo Twenty4
Solide und funktionell ist die Achtgangschaltung.

Ein Seitenständer ist am Rad und auch Schutzbleche sowie ein Gepäckträger lassen sich anbringen, womit das E-MTB zum vollwertigen Kinder-Trekkingbike wird. Mit 80 mm Federweg vorne und einer mäßig breit abgestuften Achtgang-Schaltung (11-40 Zähne), dazu kräftig profilierten Reifen, lässt sich das Bulls aber dennoch souverän im Gelände bewegen.



Bulls Evo Twenty4
Der Active Line Plus ist auf Alltagsfahrten super und kann auch offroad zufriedenstellen.
Bulls Evo Twenty4
Übersichtlich ist das Display am Griff.

Bosch Active Line Plus mit kräftigem Schub

Auch dort sorgt der Bosch Active Line Plus für soliden Vortrieb, wobei er natürlich nicht für steile Trails vorgesehen ist. Der Motor gefällt mit harmonischem Charakter und stets beherrschbarem Schub, was für Kinder gerade bei der Alltagsnutzung sinnvoll ist. Darauf, den Antrieb bei ca. 20 km/h abzuriegeln, verzichtet der Anbieter aber. Das kleine Purion-Display links am Lenker ist ebenfalls gut für Kinder: Die Tasten für die Fahrmodi sind gut zu erreichen, und dank des eher geringen Informationsumfangs lenkt die Anzeige nicht ab. Das externe Akku lässt sich leicht abnehmen.

Der externe Akku fügt sich gut ins die Optik des Bikes ein.
Das kurze Sitzrohr sorgt für eine niedrige Überstandshöhe.


Die kindgerechte Sitzhaltung mit deutlich über Sattelniveau platziertem Lenker spricht ebenfalls für das Bulls – im sportlichen wie im Alltagseinsatz. Damit ist das Rad überall dort, wo die Offroad-Ambitionen nicht extrem groß sind, in seinem Element – etwa wenn es im Alltag über unbefestigte Strecken geht, um den Straßenverkehr zu umgehen. Ein kindgerechter Sattel und der leicht zum Fahrer bzw. zur Fahrerin gebogene Lenker runden ein E-Bike ab, das für Kinder und Jugendliche eine gute Wahl ist. Und angesichts des Einsatzbereichs geht auch das Gewicht von 18,3 Kilo zuzüglich Pedalen in Ordnung.

www.bulls.de

Bulls Evo Twenty4



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Fazit: Bulls Evo Twenty4

Pro

  • Kindgerechtes E-MTB
  • Mit Lichtanlage alltagstauglich
  • Flott motorisiert
  • Recht günstiger Preis

Contra

Nichts

Fakten

RahmenmaterialAluminium
Laufradgröße24 Zoll
AntriebstypBosch Active Line Plus
Federweg80 mm
Gewicht18,3 Kilo (o. P.)
Preis2.399 Euro
Web www.bulls.de
DownhillUphill
 
LaufruhigAgil
 
Mit dem Evo Twenty4 legt Bulls ein überzeugendes Kinder-E-Bike vor, das im Übergangsbereich vom Alltagsrad zum Offroader angesiedelt ist und mit großer Vielseitigkeit gefällt. Der Bosch Active Line Plus schiebt kräftig an, zwei Akku-Größen stehen zur Auswahl und die Komponentenausstattung ist solide. Ein großes Plus ist die fest installierte Lichtanlage, und sonderlich teuer ist das 24-Zoll-Modell auch nicht.
Stichworte:BullsE-MTBKinderKinder E-BikeKinder-E-MTB

Über Caspar Gebel

Caspar Gebel sitzt seit 40 Jahren auf dem Rennrad. Der Fachjournalist und Sachbuchautor arbeitet für Velomotion und auch für die Zeitschriften Procycling und Fahrrad News.

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