Radsport: Tadej Pogacar ist und bleibt Straßenweltmeister. Der Slowene gewann auch in Ruanda souverän durch ein über 100 Kilometer langes Solo. Damit sehen wir den wohl besten Radprofi aller Zeiten auch 2026 im Regenbogentrikot.

Pogacar demonstriert seine Dominanz
Die nächste Pogacar-Show: Tadej Pogacar hat seinen WM-Titel im Straßenrennen erfolgreich verteidigt. Der Slowene gewann das 267,5 Kilometer lange Rennen in Kigali souverän. Mit einem frühen Angriff sorgte er bereits weit vor dem Ziel für klare Verhältnisse. Trotz intensiver Verfolgungsarbeit gab es innerhalb der letzten zwei bis drei Rennstunden keine Zweifel daran, dass Pogacar sein Regenbogentrikot behalten darf. Hinter dem Slowenen sicherten sich der Belgier Remco Evenepoel und der Ire Ben Healy Silber bzw. Bronze.
Nur del Toro konnte folgen – für kurze Zeit
Als Tadej Pogacar bereits 104 Kilometer vor dem Ziel seine Attacke setzte, war die Vorentscheidung gefallen. Mit Isaac del Toro und Juan Ayuso konnten nur zwei seiner UAE-Teamkollegen folgen. Der Spanier Ayuso jedoch fiel wenige Minuten später zurück. Der Mexikaner del Toro hingegen blieb über viele Kilometer bei Pogacar, führte sogar mit. Doch irgendwann musste auch er sich eingestehen, dass er über eine so lange Distanz mit dem amtierenden Weltmeister aus Slowenien nicht mithalten kann. Dahinter versuchten sich die Verfolger zu organisieren. Vor allem die Belgier um Remco Evenepoel waren bemüht. Aber Pogacar sollte seinen Vorsprung von rund einer Minute nicht mehr verlieren.
The moment Isaac had to let Tadej go
You made us DREAM today, and that’s the most important thing
— Fan Club Isaac del Toro (@ToritoFanClub) September 28, 2025
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