Test: Mavic positioniert den Comete Ultimate 2 MIPS als schnellen Renn-Helm für Straße und Triathlon. Laut Hersteller liefert er aerodynamische Vorteile, bleibt dabei auf lange Distanzen komfortabel und wurde für die aktuelle Generation mit MIPS Air Node und einer Fidlock-Magnetschnalle aktualisiert. Aus unserer Sicht besonders geeignet für alle, die nach Tempo, Sicherheit und Tragekomfort in einem suchen.
Der Mavic Comete Ultimate 2 MIPS
Der Mavic Comete Ultimate 2 MIPS ist laut Hersteller im Windkanal auf hohe aerodynamische Effizienz hin entwickelt worden und behält dennoch ein eher klassisches Helm-Erscheinungsbild bei. Parallel dazu verspricht der Hersteller eine effektive Helmkühlung, damit der Kopf auch bei intensiven Belastungen „atmen kann“ und die Temperatur am Kopf kontrolliert bleibt.
Bei den Sicherheitsfeatures steht die in die Polster integrierte MIPS-Air-Node-Lösung im Fokus. Diese besonders leichte MIPS-Variante ist darauf ausgelegt, Rotationskräfte bei Stürzen zu reduzieren, ohne spürbar aufzutragen oder die Belüftung zu beeinträchtigen. Ergänzt wird das Sicherheits- und Bedienkonzept durch eine Fidlock-Magnetschließe, die das Schließen und Öffnen des Kinnriemens vereinfachen soll. Damit kombiniert Mavic beim Comete Ultimate 2 MIPS Aerodynamik, Thermomanagement und eine zeitgemäße Schutztechnologie. Preislich liegt der Mavic Comete Ultimate 2 MIPS 199,00 Euro.
MVS Shield Photochromic: Großes Sichtfeld, anpassungsfähige Gläser
Als Ergänzung zum Mavic Comete Helm durften wir auch die MVS Shield Photochromic Brille testen. In Kombination mit Comete Helm fügt sich die Brille perfekt ein und bietet ein tolles Gesamtkonzept, ohne dass Helm und Brille sich an irgendeiner Stelle in die Quere kommen und dadurch unangenehm drücken.
Diese halbrahmenlose Performance-Brille mit großflächigem Shield-Glas bietet durch den Verzicht auf einen unteren Rahmenrand ein weites Sichtfeld, was die periphere Wahrnehmung erweitert. Die photochromatischen Gläser passen ihre Tönung automatisch und unmittelbar an wechselnde Lichtverhältnisse an, wodurch sich die Brille für sehr unterschiedliche Bedingungen eignen dürfte.
Einen detaillierteren Test gibt es in Kürze hier zu finden.
Der Mavic Comete Ultimate 2 im Test
Natürlich haben wir uns die Zeit genommen, uns den Mavic Comete Ultimate 2 in Kombination mit der MVS Shield Brille auf diversen Ausfahrten näher anzusehen. Schon von Anfang an wird klar, dass sich hier ein schlüssiges Duo ergibt und Helm sowie Brille perfekt aufeinander abgestimmt sind und in Kombination eine gute Passform bieten. Die Bänder und der Befestigungsmechanismus des Helms kommt so mit den Bügeln der Brille nicht in Konflikt, was häufig zu unangenehmen Druckstellen oder einem Verrutschen von Helm oder Brille sorgt.
Und damit kommen wir auch schon zum Hauptmerkmal des Comete Ultimate 2. Denn gerade die Passform hat uns absolut überzeugt. Durch die simplen und dennoch präzisen Einstellmöglichkeiten und eine ergonomische Handhabung passt der Comete Ultimate in nur wenigen Handgriffen wie angegossen. Durch die vielen Kontaktpunkte wird der Druck gut verteilt, was in Zusammenspiel mit dem geringen Gewicht beinahe für ein Gefühl sorgt, als würde man gar keinen Helm tragen.
Dennoch sitzt dieser aber extrem fest am Kopf und lässt sich nicht so einfach aus der gewünschten Position bringen. Dies ist natürlich für den Ernstfall extrem wichtig und bietet hierdurch ein großes Maß an Schutz und Sicherheit, aber auch ein praktikabler Faktor. Denn der Mavic Helm rutscht während der Fahrt nicht einfach so hin und her, was extrem störend wirken kann. Die MIPS-Air-Node-Technologie trägt ihr Übriges zur Gesamtsicherheit und zum umfangreichen Schutz des Helms bei.
Laut dem französischen Traditionshersteller ist der Comete Ultimate 2 MIPS auf Geschwindigkeit ausgelegt und soll dank Windkanal-Entwicklung den Luftwiderstand senken. Dennoch behält er im Vergleich zu recht klobig wirkenden Aero-Helmen die ansprechende klassische Form, was Rennradpuristen freuen dürfte.
Bei der Entwicklung wurde zudem großer Fokus auf die Belüftung gelegt, was man dank der großen Öffnungen an der Front auch zu spüren bekommt. In Kombination mit den angehmen Pads behält man hierdurch auch bei hitzigen Anstrengungen einen kühlen Kopf.







