Die IspoBike war vor vier Jahren angetreten, Gegenspieler der weltweit größten Fachmesse der Fahrradbranche zu werden. Mittlerweile haben die Veranstalter ihre Ziele etwas zurückgeschraubt und den Fokus vielmehr auf bestimmte Segmente der Branche verlagert.
Am vergangenen Wochenende öffnete die Messe zum vierten Mal ihre Tore und begrüßte dabei mehr als 9000 Besucher aus 40 Ländern. Im Mittelpunkt der Ausstellung standen dabei vor allem Cargobikes, aber auch Pedelecs und E-Bikes wurden gezeigt. Diese Ausrichtung wurde von den Besuchern positiv aufgenommen. „Damit hat sich die Konzentration der IspoBike auf E-Bikes, Pedelecs und urbane Alltagsmobilität erfolgreich bestätigt“, gab Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, zum Abschluss der Messe dementsprechend erfreut zu Protokoll.
Auffallend in diesem Jahr waren neben den Ständen großer Aussteller wie ZEG, Abus, Paul Lange & Co, Hercules, Focus, Cannondale, GT und KTM sowie den Ständen kleinerer Hersteller wie Café du Cicliste, BikeLogger und Electrolyte auch die Sonderflächen „CargoVille“, mit einer Vielzahl an Transporträdern und „BikeApps“, wo innovative Tracking-Apps und interaktive Magazine wie die Velomotion vorgestellt wurden.
Wie im Bereich Pedelecs und E-Bike war auch hier ein neuer Trend zu spüren, der, so die Macher der IspoBike, zukünftig vermehrt in den Fokus rücken wird. Bereits im kommenden Jahr haben sie dabei die Möglichkeit, diesen zu schärfen. Dann findet die Messe vom 24. bis 27. Juli statt.
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