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Radsport: Tour Down Under Etappe #2: Eine Demonstration von Richie Porte

18. Januar 2017 by Michael Behringer

Radsport: Und schon wieder ein Australier! Richie Porte (BMC) gewann gerade eben die 2. Etappe der Tour Down Under und hat sich dadurch auch die Führung in der Gesamtwertung geschnappt. Mit einem unwiderstehlichen Antritt ließ er seinen Konkurrenten nicht den Hauch einer Chance.

Tour Down Under 2. Etappe

Die härteste Etappe bei der TDU aller Zeiten?

Nach der gestrigen flachen Auftaktetappe von Unley nach Lyndoch ging es heute bereits richtig zur Sache. Das zweite Teilstück wurde nämlich im Vorfeld als das bisher schwerste in der Geschichte dieser Rundfahrt angepriesen. Kein Wunder, denn es ging stetig auf und ab und die letzten 1,5 Kilometer sollten nur noch ansteigend sein. Heute galt es also, neben dem Etappensieg auch im Kampf um das Gesamtklassement vorn mitzumischen. Über 148,5 km lang war das Rennen, wobei das Ende der Strecke erneut auf einem Rundkurs verlaufen sollte. Bei deutlich kühleren Temperaturen von Stirling nach Paracombe machten sich einige Fahrer aus dem Staub. Darunter auch Jasha Sütterlin (Movistar), doch die Teams Sky und Orica-Scott hielten das Peloton jedoch immer eng zusammen. Bereits 30 Kilometer vor dem Ziel lief wieder alles zusammen. Die Vorbereitungen auf das Finale der Etappe begannen. Schon nicht mehr mit vorne dabei war Sergio Henao (Sky). Der Kolumbianer verlor aus nicht bekannten Gründen den Anschluss und kam trotz eines Kraftaktes über mehrere Kilometer nicht mehr nach vorn.



Tour Down Under

Richie Porte lässt keine Zweifel aufkommen

Als es dann den vorletzten Anstieg hinauf ging, positionierte sich der Leader Caleb Ewan (Orica-Scott) ganz vorn im Feld. Er forcierte das Tempo für seine Teamkollegen Esteban Chaves und den Vorjahressieger Simon Gerrans. Nach einer kleinen Abfahrt übernahmen dann die hügelfesten Fahrer das Kommando. 2,5 Kilometer vor dem Ziel testete Peter Sagan (Bora-hansgrohe) erstmals für seinen Kapitän Jay McCarthy die Konkurrenz. Dann attackierte Richie Porte (BMC) und das Fahrerfeld explodierte förmlich. Ledliglich Gorka Izagirre (Movistar) konnte dem Australier noch folgen. Doch einen Kilometer vor dem Ziel verlor auch er den Kontakt und Porte fuhr seinem vierten Etappensieg bei der Tour Down Under entgegen. Izagirre und Chaves kamen mit einem Rückstand von 16 Sekunden ins Ziel, während das Hauptfeld mit 17 weiteren Fahrern 19 Sekunden aufgebrummt bekam. Darin befand sich auch McCarthy von Bora-hansgrohe. Porte gewann bisher noch nie die Tour Down Under, obwohl er in den drei Jahren zuvor immer die Etappe den Willunga Hill hinauf für sich entscheiden konnte. Jetzt scheint er die besten Karten für den Triumpf zu haben, denn genau dieses Teilstück gehört natürlich auch in dieser Saison wieder zum Programm.

Tour Down Under Etappe #2: Das Tagesergebnis

PlatzFahrerLandTeamZeit
1.Richie PorteAustralienBMC3:46:06
2.Gorka IzagirreSpanienMovistar+0:16
3.Esteban ChavesKolumbienOrica-Scott+ st
4.Rohan DennisAustralienBMC+0:19
5.Natahan HaasAustralienDimension Data+ st
6.Diego UlissiItalienUAE Abu Dhabi+ st
7.Ruben GurreiroPortugalTrek-Segafredo+ st
8.Michael StorerAustralienUniSA-Australia+ st
9.Michael WoodsKanadaCannondale-Drapac+ st
10.Luis Leon SanchezSpanienAstana+ st


Tour Down Under Etappe #2: Die Gesamtwertung

PlatzFahrerLandTeamZeit
1.Richie PorteAustralienBMC7:10:14
2.Gorka IzagirreSpanienMovistar+0:20
3.Esteban ChavesKolumbienOrica-Scott+0:22
4.Jay McCarthyAustralienBora-hansgrohe+0:24
5.Natahan HaasAustralienDimension Data+0:27
6.Diego UlissiItalienUAE Abu Dhabi+0:29
7.Nathan EarleAustralienUniSA-Australia+ st
8.Rohan DennisAustralienBMC+ st
9.Luis Leon SanchezSpanienAstana+ st
10.Rafael VallsSpanienLotto Soudal+ st
Stichworte:ChavesIzagirreNewsPorteTDUTour Down Under

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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