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Radsport: Hammer Series: Teamvereinigung Velon mit eigener, Team-basierter Rennserie für die Profis

1. März 2017 by Michael Faiß

Radsport: The Hammer Series – so lautet der Name der neuen Rennserie der Teamvereinigung Velon. Mit einem interessanten, Mannschafts-basierten Konzept, fanfreundlicher Maßnahmen und von der UCI unabhängiger Finanzierung dürfte diese Ankündigung in der Radsportwelt für einiges Aufsehen sorgen.

Spannende News an diesem Mittwoch Mittag. Die Teamvereinigung Velon, der 12 von 18 WorldTour Teams angehören, kündigte mit der Hammer Series eine eigene, von der UCI unabhängige Rennserie an. Mit diesem Schritt hatten Radsport-Insider schon lange gerechnet und dürfte beim Weltverband UCI einige Sorgenfalten zur Folge haben. Die Hammer Series beschreitet aus vielerlei Hinsicht neue Wege.

https://www.youtube.com/watch?v=zHhNWIkWy-U



Grundkonzept The Hammer Series

  • Mannschaftsbasierter Wettbewerb in 5er Teams
  • Drei Disziplinen an drei Tagen: Hammer Sprint, Hammer Climb und Hammer Chase
  • Unabhängig von UCI: Einnahmen gehen direkt an die Teams
  • Zuschauerfreundlich durch kurze Runden in allen Wettbewerben

Die Rennen der Hammer Series werden jeweils an drei aufeinanderfolgenden Tagen ausgetragen. Die teilnehmenden Teams schicken insgesamt sieben Fahrer zum Rennen von denen täglich je fünf an den Start gehen werden. Bei der Hammer Series handelt es sich um einen Teamwettbewerb: Gewonnen und verloren wird als Team, Preisgelder für einzelne Fahrer gibt es ebenfalls nicht. Drei Disziplinen an drei Tagen entscheiden über Sieg oder Niederlage.

Tag 1: Hammer Sprint



Ca. 10km langer Rundkurs mit flachem Profil
10 zu fahrende Runden
Punkte für die Top 10 am Ende jeder Runde



Tag 2: Hammer Climb



Gleiche Grundstruktur wie Hammer Sprint
Das Ziel liegt am Ende einer Bergankunft



Tag 3: Hammer Chase

Der Punktestand aus den Vortagen wird in Startreihenfolge umgewandelt
Mannschaftsverfolgung auf Zeitfahrrädern
50km langer Rundkurs
Es gewinnt das Team, dessen vierter Fahrer mit dem VR zuerst die Ziellinie überquert



Radsport für die Fans

Besonderen Wert legt man auch darauf, den Fans vor Ort ein tolles Radsporterlebnis zu bieten. Das Rennformat mit kurzen Runden und spannenden Entscheidungen mehrmals täglich trägt viel dazu bei, zusätzlich soll jedes Event der Hammer Series von einer kleinen Festival-Area begleitet werden. Im Netz lassen sich live Fahrerdaten wie Geschwindigkeit, Leistung und Puls der teilnehmenden Fahrer verfolgen und die GoPro Actioncams an den Fahrrädern dürften für spektakuläre Einblicke sorgen.

Startschuss im Juni in Limburg

Das erste Hammer Series Event wird vom 1. bis zum 4. Juni im niederländischen Limburg stattfinden. Man betont bei Velon, dass man bereits an weiteren Terminen arbeitet und dabei (noch?) Rücksicht auf den Rennkalender der UCI nimmt. Dennoch dürfte diese neue Rennserie bei der UCI für Aufregung sorgen: Mit der Unterstützung vieler WorldTour Teams und einem frischen, spannenden und Fanfreundlichen Rennformat tritt man über kurz oder lang in direkte Konkurrenz mit dem Weltverband. Dass die Teams deutlich mehr Mitsprache besitzen und auch finanziell von den Rennen profitieren, könnte langfristig für die UCI zu einem Problem werden.



Teilnehmende Teams

Ihre Teilnahme an der Hammer Series haben bereits 15 Teams zugesagt – weitere sollen in den nächsten Monaten folgen

Aqua Blue Sport (IRE)
Bahrain–Merida Pro Cycling Team (BAH)
BMC Racing Team (USA)
Cannondale – Drapac Professional Cycling Team (USA)
Quick-Step Floors (BEL)
Lotto Soudal (BEL)
Movistar Team (ESP)
ORICA – SCOTT (AUS)
Sport Vlaanderen – Baloise Pro Cycling Team (BEL)
Team Lotto NL Jumbo (NED)
Team NIPPO Vini Fantini (ITA)
Team Sky (GBR)
Team Sunweb (GER)
Trek – Segafredo (USA)
UAE Team Emirates (UAE)



Web

www.hammerseries.com
www.velon.cc

Stichworte:Hammer SeriesNewsUCIVelon

Über Michael Faiß

Michael Faiß hat in München Englisch und Geschichte studiert. Nach einem einjährigen Aufenthalt in England arbeitete er als Übersetzer unter anderem für das Magazin Procycling und das Degen Mediahouse. Außerdem ist er seit der Kindheit passionierter Radfahrer und –schrauber und fühlt sich vor allem abseits der asphaltierten Wege zuhause.

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