Radsport: Wir schreiben den ersten Ruhetag der 104. Tour de France. Neun von 21 Etappen sind vorüber. Dementsprechend hatten die Teams bereits reichlich Gelegenheit, Geld zu verdienen. Für Etappensiege gibt es ebenso Preisgelder, wie für die Zwischenwertungen und das Tragen der Führungstrikots. Die Liste belegt, dass Quick-Step Floors bei der Tour de France 2017 bisher am meisten Geld eingefahren hat. Ganz am Ende steht Bahrain-Merida.
Marcel Kittel sorgt für einen echten Geldregen
1. Quick-Step Floors: 51.660 Euro
2. Team Sky: 38.430 Euro
3. FDJ: 26.320 Euro
4. Direct Energie: 25.190 Euro
5. Sunweb: 24.550 Euro
6. Cannondale-Drapac: 19.580 Euro
7. Bora-hansgrohe: 19.560 Euro
8. Lotto Soudal: 18.830 Euro
9. Astana: 18.340 Euro
10. Wanty-Groupe Gobert: 17.770 Euro
11. BMC Racing Team: 16.180 Euro
12. Katusha-Alpecin: 15.910 Euro
13. LottoNL-Jumbo: 12.990 Euro
14. Dimension Data: 10.980 Euro
15. Ag2r: 7.740 Euro
16. UAE Team Emirates: 7.250 Euro
17. Orica-Scott: 5.290 Euro
18. Fortuneo-Oscaro: 3.910 Euro
19. Cofidis: 3.670 Euro
20. Movistar: 3.230 Euro
21. Trek-Segafredo: 3.140 Euro
22. Bahrain-Merida: 1.680 Euro
Viele Top-Teams verdienen erst am Ende einer Rundfahrt mächtig mit
Überraschend: Top-Teams, wie zum Beispiel Movistar, Trek-Segafredo oder Orica-Scott finden sich ganz unten in der Liste. Doch das verwundert nicht, denn bisher konnten sie keine Etappe bei der Tour de France 2017 gewinnen können. Außerdem sind sie viel zu selten Teil von Fluchtgruppen, um Prämien an Zwischenwertungen einzusammeln. Große Geldbeträge werden am Ende der Tour de France ausgeschüttet, wenn es um die Plätze in der Gesamtwertung geht. Mit Nairo Quintana, Alberto Contador und Simon Yates haben die besagten Mannschaften zumindest potentielle Top Ten Fahrer in ihren eigenen Reihen. Allgemein wird sich die aktuelle Rangliste wie gewohnt auch in diesem Jahr im weiteren Verlauf der Tour de France noch stark verändern.