Radsport: Nicht nur in Spanien werden derzeit Rennen gefahren. Auch in anderen Ländern kämpfen die Profis auf der Straße um Erfolge. Heute startete zum Beispiel die Tour of Britain und beim Eintagesrennen GP de Fourmies wurde ein Sieger gekürt. Grund zur Freude hatten Caleb Ewan (Orica-Scott) und Nacer Bouhanni (Cofidis).
Ewan schlägt in Kelso viele Topsprinter
Bei der Tour of Britain können die Zuschauer in dieser Woche – im Gegensatz zur Vuelta – einige Topsprinter bewundern. Zum Auftakt gab es direkt einen Massensprint. Diesen gewann der Australier Caleb Ewan (Orica-Scott). Der kleine Sprinter ließ Edvald Boasson Hagen (Dimension Data), Elia Viviani (Sky), Alexander Kristoff (Katusha-Alpecin) und Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) hinter sich. Bester Deutscher war Marcel Sieberg (Lotto Soudal) auf Rang 14.
That’s how close it was! 😱
Blanket finish across these four riders but @CalebEwan of @OricaScott nicks it! #OVOToB
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— Tour of Britain 🇬🇧 (@TourofBritain) 3. September 2017
Auch in Fourmies kein deutscher Erfolg
Schon gestern bei der Brussels Cycling Classic hatten die deutschen Topsprinter nur das Nachsehen. Auch heute sollte es in Frankreich nicht besser werden. Marcel Kittel (Quick-Step Floors) konnte seinen Vorjahressieg nicht wiederholen. Er gab das Rennen – genau wie gestern – vorzeitig auf. Viel besser lief es für die Franzosen. Nacer Bouhanni (Cofidis) gewann vor seinem Landsmann Marc Sarreau (FDJ). Auch auf den Positionen 4, 6,7 und 9 landeten Franzosen. Immerhin auf drei konnte sich ein Deutscher spurten: Rüdiger Selig (Bora-hansgrohe) war damit natürlich automatisch der stärkste Deutsche. John Degenkolb fuhr auf Rang zehn.
🏆| @BouhanniNacer of @TeamCOFIDIS wins GP de Fourmies 2017 #GPFourmies🇫🇷 pic.twitter.com/ecXV2etjDs
— CyclingHub (@CyclingHubTV) 3. September 2017