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Radsport: Tour Down Under Etappe #4: Sagan siegt und übernimmt Gesamtführung

19. Januar 2018 by Michael Behringer

Sagan Peter Tour Down Under

Radsport: Peter Sagan (Bora-hansgrohe) hat zugeschlagen. Der Weltmeister hat die vierte Etappe der Tour Down Under im Sprint eines dezimierten Feldes gewonnen. Durch die Zeitbonifikationen übernimmt der Slowake die Gesamtführung.

UniSA-Australia mit der Doppel-Attacke

Auf Grund der starken Hitze haben die Veranstalter den Start der vierten Etappe von Norwood nach Uraidla um eine Stunde nach vorn verschoben. Heute sollte die bisher schwerste Etappe auf die Fahrer zukommen. Das stark wellige Profil schloss einen Massensprint aus und liegt eher Fahrertypen wie Peter Sagan. Chancen auf eine erfolgreiche Flucht schien sich aber dennoch nur das Team UniSA-Australia auszurechnen. Mit Alexander Porter und Zakkari Dempster schickten sie gleich zwei Fahrer nach vorn. Gemeinsam fuhren sie einen Vorsprung von über neun Minuten heraus. Dahinter wurde es vor allem spannend im Kampf um die Bonussekunde bei beiden Zwischensprints. Wobei: Spanend war es dann doch nicht wirklich, denn Elia Viviani (Quick-Step Floors) ließ überhaupt niemandem eine Chance. Kurz vor dem ersten Zwischensprint haben André Greipel und Thomas De Gendt vom Team Lotto Soudal als Duo eine Verfolgung organisiert, doch sie ließen sich wieder vom Peloton einholen.

Another 3rd place „win“ for @eliaviviani at the second https://t.co/XSOEIp5tcO Sprint marker. Further up the road, @AlexjhPorter took 1st and Zak Dempster 2nd.#TDU pic.twitter.com/UM0mVG3e7n



— Santos Tour Down Under 🐨🚴 (@tourdownunder) 19. Januar 2018

Sagan feiert seinen ersten Sieg bei der Tour Down Under

Das Team Mitchelton-Scott organisierte den Hauptteil der Verfolgung, so dass die beiden Ausreißer natürlich keine Chance hatten. Die australische Equipe tat dies, obwohl sich Caleb Ewan keine Chancen ausrechnete, wie er vor dem Start gestand: „Vielleicht wissen einige Leute nicht, wie hart dieser Berg ist. Es ist vielleicht etwas für Puncheur, aber sicher nichts für mich. Ich werde heute Abend nicht mehr Ocker tragen.“ Recht sollte er behalten, denn der Hügel sorgte für eine Selektion. Sky übernahm zunächst das Kommando, dann folgten erste Attacken. Eine kleine Gruppe um Peter Sagan (Bora-hansgrohe) und Richie Porte (BMC) löste sich, wurde jedoch kurz vor dem Ziel wieder gestellt. Schließlich kam es zum Sprint, den Daryl Impey (Mitchelton-Scott) auf der linken Straßenseite forcierte. An seinem Hinterrad zog er Peter Sagan mit. Der Weltmeister hatte dann keine große Mühe, rechts an dem Südafrikaner vorbeizuziehen und die Etappe zu gewinnen. Damit übernimmt Peter Sagan neben dem Punktetrikot auch das Leadertrikot. In der Bergwertung führt weiterhin Nicholas Dlamini (Dimension Data), auch wenn Richie Porte jetzt nur noch 16 Punkte hinter ihm liegt und morgen vorbeiziehen könnte.



🌈 SAGAN WINS 🌈
What a brilliant set-up and finish from world champion @petosagan to claim @BupaAustralia Stage 4. He measured that perfectly 👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼#TDU pic.twitter.com/4oOClhYVke

— Santos Tour Down Under 🐨🚴 (@tourdownunder) 19. Januar 2018



Ergebnis der 4. Etappe der Tour Down Under 2018

PlatzFahrerLandTeamZeit
1.Peter SaganSlowakeiBora-hansgrohe3:21:07
2.Daryl ImpeySüdafrikaMitchelton-Scottst
3.Luis Leon SanchezSpanienAstanast
4.Diego UlissiItalienUAE Team Emiratesst
5.Jay McCarthyAustralienBora-hansgrohest

Gesamtwertung nach der 4. Etappe der Tour Down Under 2018

PlatzFahrerLandTeamZeit
1.Peter SaganSlowakeiBora-hansgrohe14:19:49
2.Daryl ImpeySüdafrikaMitchelton-Scott+ 0:02
3.Jay McCarthyAustralienBora-hansgrohe+ 0:09
4.Luis Leon SanchezSpanienAstana+ 0:10
5.Diego UlissiItalienUAE Team Emirates+ 0:14
Stichworte:NewsSaganTour Down Under

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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