Velomotion logo Velomotion small logo
Search icon
  • Produktnews
  • Radsport
  • Tests
    • Kompletträder
    • Komponenten
    • Zubehör
  • Ratgeber
    • Kaufberatung
    • Leasing
    • Recht
    • Werkstatt
    • Radreise

RadsportStraßenradsport

Radsport: Fabian Cancellara: „Es ist ein Durcheinander im Radsport“

27. Januar 2018 by Michael Behringer

Cancellara Fabian

Radsport: Fabian Cancellara hat Ende 2016 seine aktive Karriere beendet. Dennoch äußert er sich hin und wieder gern zu den Ereignissen und Gegebenheiten im Radsport. Nun hat er gegenüber der Gazzetta dello Sport verraten, wo er im Radsport allgemein die Probleme sieht. Außerdem forderte er erneut Phil Gaimon zu einem Rennen heraus.

Cancellara sieht die Probleme im Radsport in der Grundstruktur

Fabian Cancellara hat in 16 Profi-Jahren 78 Rennen gewonnen, darunter vier WM-Titel, zwei olympische Goldmedaillen, Mailand-Sanremo und dreimal Paris-Roubaix sowie die Flandern-Rundfahrt. Ein Lebenslauf, der sich sehen lassen kann. Deshalb haben seine Worte auch heute noch Gewicht. In der Gazzetta dello Sport äußerte er sich kritisch.

„Mit den Ergebnissen, die er hat, könnte Peter ein Anführer sein, aber es ist nicht sein Ding. Er ist ein Rockstar, ein Individualist. Wenn es nur mehr wie ihn geben würde. Die Probleme sind anderswo. Die Grundlagen sind das Problem: die UCI, die großen Organisatoren, die Teams und die Fahrer. Es gibt einen Mangel an Einheit und keine globale Vision. Es ist ein Durcheinander. Die Politik funktioniert nicht, darunter leiden alle. Jeder denkt nur darüber nach, was er auf kurze Sicht verdienen kann. Doch der Radsport gibt den Menschen so viele Emotionen und hat enormes Potenzial. Leider wird das nicht richtig genutzt.“



Throwback to the @win4youth triathlon in spain and outlook to the next @TriStarSeries triathlon in Fujairah coming on the 23th of march 2018!Do you like to swim?#triathlon #tristar #swimbikerun #TriStarFujairah pic.twitter.com/uiFoBdPrEt

— Fabian cancellara (@f_cancellara) 24. Januar 2018



Gaimon unterstellt Cancellara Motordoping

Mittlerweile studiert Cancellara Sportmanagement. Doch parallel dazu hält sich der Schweizer weiterhin fit. Er hat an einem Triathlon teilgenommen und eine ganze Serie mit dem Namen Chasing Cancellara gegründet. Herumärgern muss er sich allerdings immer noch mit Vorwürfen des Motordopings. Ex-Profi Phil Gaimon warf ihm in seinem neuesten Buch erneut Betrug vor.

„Ich habe ihn herausgefordert, gegen mich anzutreten. Mal sehen, wie viel Watt Gaimon hat. Ich habe immer noch gute Zahlen, wenn auch nicht sehr lange, weil ich nicht in Form bin. Er sollte zu meinen Rennen kommen. Es gibt neun zur Auswahl, also können wir sehen, wie gut er ist.“

Cancellara:
“Gaimon wanted to sell book.”
“I don’t think anyone used motors.”
“My legs were my motors.”
“Now people talk about electronic shifting and discs – I never used that.”
“You lose – people hate on you. You win – people hate on you.”https://t.co/PvtJzbIWv3



— Uli Fluhme 🚴 (@ulif) 26. Januar 2018

Cancellara glaubt nicht an Motordoping

Der neue UCI-Präsident David Lappartient nimmt das Thema Motordoping sehr ernst. Im März wird er fünf neue Technologien vorstellen, welche diesem Betrug endgültig den Riegel vorschieben sollen. Das System soll die UCI pro Jahr 500.000 Euro kosten. Eine Investition, die Fabian Cancellara nicht wirklich für sinnvoll hält. Der Schweizer ist nämlich nicht davon überzeugt, dass im professionellen Radsport überhaupt jemals jemand mechanisches Doping ausprobiert hat.



„Ich glaube nicht, dass jemand einen Motor benutzt hat, weil es eine hohe Wahrscheinlichkeit gibt, dass man erwischt und entlarvt wird. Ich war immer stark und meine Beine sind mein Motor. Es gibt viel Neid da draußen und wenn du gewinnst, zielen sie auf dich. Aber ich bin glücklich mit dem, was ich in meiner Karriere für den Radsport geleistet habe.“

Diskussionsthema: Gibt es Motordoping im Profi-Radsport?

Stichworte:CancellaraGaimonMotordopingNewsUCI

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Modernste Schutztechnologien mit spielerischem Ansatz : Puky Sparky, der Kinderhelm, der mitwächst

Ritchey WCS Trail Python

Ritchey WCS Trail Python im Test: Exotischer Griff für große Hände

Ein E-Bike für jeden Anlass: Das neue Focus Aventura²

Moderne Standards, günstigere Preise: Focus Atlas 2026

Oury V2

Oury V2 Lock-On im Test: Kultiges Design trifft auf Top-Performance

Citec 3000 S Aero DB: Gewinne einen von zwei Highend-Alulaufrädsätzen!

Vibrationsdämpfung durch spezielles Carbon-Layup-Verfahren: Ritchey SuperLogic 1-Bolt Sattelstütze mit FlexLogic-Technologie

DMR Deathgrip 2

DMR Deathgrip 2 im Test: Kultgriff 2.0?

Bulls Copperhead Evo AM 2

Das Bulls Copperhead EVO AM 2 im Test: Alltag trifft Trail-Performance

Preis-Leistungs-starkes Carbon-Bike: KTM Gravelator Elite

SDG Thrice

SDG Thrice im Test: Leicht, bunt, günstig

Die Giant STP Serie für junge Rider

Drei Modelle mit größenoptimiertem Design für Trail, Dirt, Pumptrack und Bikepark: Die Giant STP Serie für junge Rider

Wolf Tooth Fat Paw

Wolf Tooth Fat Paw im Test: High-End-Griff für große Hände

Highend-Antrieb für anspruchsvolle E-Biker: PEGASUS Estremo EVO 12 Lite

Ähnliche Beiträge

  • Radsport: Diskussionsthema: Gibt es Motordoping im Profi-Radsport?
  • Radsport: Diskussionsthema: 8 statt 9 – was bringt die Änderung?
  • Neue Regeln & Verbote: UCI untersagt Supertuck & Armauflegen
  • Radsport Termine: Viele Rennen wegen Corona verschoben oder abgesagt
  • UCI greift durch: Dylan Groenewegen wird bis Mai 2021 gesperrt
  • Velomotion Team
  • Mediafacts
  • Impressum
  • Datenschutz/ DSGVO

© 2025 · Velomotion GmbH