Velomotion logo Velomotion small logo
Search icon
  • Produktnews
  • Radsport
  • Tests
    • Kompletträder
    • Komponenten
    • Zubehör
  • Ratgeber
    • Kaufberatung
    • Leasing
    • Recht
    • Werkstatt
    • Radreise

RadsportStraßenradsport

Radsport: 5 to watch: Bisherige Resultate & kommende Rennen

29. Januar 2018 by Michael Behringer

5 to watch

Radsport: In der Rubrik 5 to watch verfolgen wir im Jahr 2018 fünf große Talente: Phil Bauhaus (Sunweb), Kilian Frankiny (BMC), Felix Großschartner (Bora-hansgrohe), Marc Soler (Movistar) und Guillaume Martin (Wanty-Groupe Gobert). Die Saison hat gerade erst begonnen, doch vier Schützlinge waren schon im Einsatz. Wir blicken auf ihre bisherigen Auftritte zurück und schauen uns die kommenden Termine etwas genauer an.

Phil Bauhaus: In Australien schon auf Rang zwei gerast

Fast hätte uns Phil Bauhaus den ersten Sieg beschert – aber nur fast. Auf der dritten Etappe der Tour Down Under sprintete der 23-Jährige auf Platz zwei. Schneller war an diesem Tag nur der Italiener Elia Viviani (Quick-Step Floors). Zugegeben: Bauhaus hat enorm von der Endgeschwindigkeit des Etappensiegers profitiert, denn er ließ sich von ihm im Windschatten bis auf Rang zwei ziehen. Dennoch hat Phil Bauhaus auch abgesehen davon beachtliche Resultate eingefahren. Mit den Plätzen vier und sechs auf zwei weiteren Etappen kann er immerhin schon auf drei Top 6 Resultate blicken. Ihm fehlt es natürlich noch an der Endgeschwindigkeit, doch das größte Manko scheint die Positionierung innerhalb eines Massensprints darzustellen. Diese Fähigkeit kommt mit der Erfahrung ganz automatisch, denn wenn man nicht zufälligerweise Peter Sagan (Bora-hansgrohe) heißt, wird einem diese nicht in die Wiege gelegt.

Nächste Rennen: nicht bekannt



https://www.youtube.com/watch?v=pRAEAqwMvic

Felix Großschartner: Helferdienste auf Mallorca

Die Saison von Felix Großschartner begann etwas ruhiger als bei Phil Bauhaus. Nach einem intensiven Training wurde er für zwei Rennen der Mallorca Challenge nominiert. Bei der Trofeo Lloseta-Andratx fuhr er auf Rang #32, bei der Trofeo Serra de Tramuntana auf die #10. Viel wichtiger jedoch ist, dass sein Teamkollege und Landsmann Gregor Mühlberger mit den Rängen #2 und #5 für gute Resultate gesorgt hat. Großschartner bekam die Chance, selbst eine Attacke zu setzen. Danach erst ging bei Mühlberger die Post ab. Als Helfer hat auch Großschartner einen Anteil an diesen Resultaten. Radsport ist eben ein Mannschaftssport.

Nächste Rennen: Felix Großschartner wird am 10. Februar wieder im Einsatz sein. Dann bestreitet der Österreicher das spanische Eintagesrennen Vuelta Ciclista a la Region de Murcia Costa Calida. Dort wurde er im vergangenen Jahr Elfter.



🇪🇸 #ChallengeMallorca
not as ☀️ as normal in #Mallorca but still our #BORAhansgrohe boys are ready for the secon race @ChallengeMca
🤞 ☔️ #GoForIt #ridenstural pic.twitter.com/G2nmVnv3lL

— BORA – hansgrohe (@BORAhansgrohe) 26. Januar 2018



Kilian Frankiny: Sein erster Einsatz beginnt am Mittwoch

Ein Klischee über die Schweizer sagt, dass sie etwas langsamer sind. Wir wissen jedoch spätestens seit Fabian Cancellara und Alex Zülle, dass dies nicht auf alle Eidgenossen zutrifft. Dass Kilian Frankiny bislang noch keinen Einsatz hatte, kann also nicht darauf zurückzuführen sein. Im Gegenteil: Kilian Frankiny ist am Freitag 24 Jahre alt geworden und befindet sich damit im besten Radsport-Alter. Jetzt kann es also so richtig los gehen – und das geht es auch am 31. Januar. Dann nämlich beginnt die fünftägige Volta a la Comunidad Valenciana. Nach seinem Aus bei der Vuelta a Espana wird dies sein erstes Rennen sein.

Nächste Rennen: Die Volta a la Comunidad Valenciana wurde im letzten Jahr von Nairo Quintana gewonnen. Die fünftägige Rundfahrt ist eher nichts für Sprinter. Das wellige und zum Teil bergige Profil sollte Kilian Frankiny entgegenkommen. Durch seine Helferdienste sollen aber auch Erfolge von Greg Van Avermaet erzwungen werden. Wir hoffen dennoch auf ein paar Freiheiten für Kilian.

We’re on the road with @GregVanAvermaet, @michaelschaer, @FrankinyKilian, @jurgenroelandts & @stefankueng in Spain today 💪💪💪! pic.twitter.com/k5NcxwyY4f



— BMC Racing Team (@BMCProTeam) 28. Januar 2018

Marc Soler: Kein Glück bei der Tour Down Under

Das Team Movistar hat bei der Tour Down Under etwas enttäuscht. Herausgesprungen ist weder ein Etappensieg, noch irgendeine nennenswerte Platzierung in einer Wertung. Eigentlich hätte Marc Soler die Chance nutzen können, um als Kapitän der Equipe auf sich aufmerksam zu machen, denn viele Chancen dazu wird er in der Mannschaft von Alejandro Valverde, Mikel Landa und Nairo Quintana vermutlich nicht bekommen. Wenig verwunderlich liegen die Saisonhöhepunkte bei Marc Soler aber nicht im Januar oder Februar. Dementsprechend wenig enttäuscht sollten wir sein, dass es bei der Tour Down Under nur zu Rang #34 gereicht hat. Dabei ist er hinauf zum Willunga Hill als 18. gar nicht so schlecht unterwegs gewesen. Den größten Rückstand hat er sich leider bereits auf der vierten Etappe eingefangen, als er beim Sieg von Peter Sagan unaufmerksam war und die Teilung des Feldes verpasst hat. Immerhin hat Marc Soler im Training in Adelaide einen Koala-Bären am Straßenrand entdeckt.



Nächste Rennen: Im offiziellen Rennkalender von Marc Soler steht noch nicht viel. Sollte sich spontan kein Start ergeben, wird er erst wieder am 19. März zu sehen sein. Bei der Volta Ciclista a Catalunya wurde er im vergangenen Jahr Dritter in der Gesamtwertung. Durchaus möglich, dass er auch in dieser Saison wieder seine Chancen bekommt.

Koala 🐨 #adelaida #australia #movistarteam

Ein Beitrag geteilt von marc soler (@marc_soler) am Jan 9, 2018 um 4:47 PST



Guillaume Martin: Ein voll bepackter Terminkalender im Februar

Der Franzose Guillaume Martin ist der einzige Profi unserer 5 to watch, welcher nicht bei einem WorldTour-Team unter Vertrag steht. Dementsprechend ticken bei ihm die Uhren etwas anders. Während die Highlights der ersten Liga erst so langsam im März beginnen, stehen die Pro Continental Teams schon jetzt unter Erfolgsdruck. Kein Wunder also, dass der Terminkalender von Guillaume Martin etwas ausgefüllter ist. Bislang ist der Franzose aber auch nur ein Rennen gefahren. Beim Grand Prix Cycliste la Marseillaise landete er auf Rang #5. Er war Teil der neunköpfigen ersten Gruppe, in der auch sein Teamkollege Odd Christian Eiking mit von der Partie war. Da der Norweger der bessere Sprinter ist, fuhr Guillaume Martin auf den letzten Metern für ihn. Dieser dankte es ihm mit Platz #2.

Nächste Rennen: Guillaume Martin soll direkt im Februar für gute Resultate sorgen. Zunächst bestreitet er die Eintagesrennen Vuelta Ciclista a Murcia Costa Calida am 10. bzw. die Trofeo Laigueglia am 11. Februar. Danach wird es ernst, denn er wird entweder bei der Tour of Oman (13.-18.) oder bei der Ruta Del Sol (14.-18.) auf namhafte Konkurrenten treffen und in der Gesamtwertung um die vorderen Plätze mitfahren.



Bonne reprise avec une 5ème place au GP la Marseillaise, à la bagarre pour la victoire ! Belle 2ème place de mon coéquipier @Oddeiking. 2018 est lancé et bien lancé ! https://t.co/nwAbMyVmlr

— Guillaume Martin (@GuilmMartin) 28. Januar 2018



Stichworte:5 to watch5towatchbauhaus5towatchfrankiny5towatchgroßschartner5towatchmartin5towatchsolerBauhausFrankinyGroßschartnerMartinNewsSoler

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Sigma RECO Radarrückleuchten

Modernste Radartechnologie mit intelligenten Lichtfunktionen und vernetzter Kommunikation: Sigma RECO Radarrückleuchten

Mahle M40

Mahle M40 Antriebssystem im Test: Kampfansage an Bosch und Co!

Alltags-Rennrad mit modernisiertem Rahmen: Bulls Daily Grinder 3

Modernste Schutztechnologien mit spielerischem Ansatz : Puky Sparky, der Kinderhelm, der mitwächst

Ritchey WCS Trail Python

Ritchey WCS Trail Python im Test: Exotischer Griff für große Hände

Ein E-Bike für jeden Anlass: Das neue Focus Aventura²

Moderne Standards, günstigere Preise: Focus Atlas 2026

Oury V2

Oury V2 Lock-On im Test: Kultiges Design trifft auf Top-Performance

Vibrationsdämpfung durch spezielles Carbon-Layup-Verfahren: Ritchey SuperLogic 1-Bolt Sattelstütze mit FlexLogic-Technologie

DMR Deathgrip 2

DMR Deathgrip 2 im Test: Kultgriff 2.0?

Futuristische high-end Taschen: Bikepackingtaschen von Cyclite

Bulls Copperhead Evo AM 2

Das Bulls Copperhead EVO AM 2 im Test: Alltag trifft Trail-Performance

Preis-Leistungs-starkes Carbon-Bike: KTM Gravelator Elite

SDG Thrice

SDG Thrice im Test: Leicht, bunt, günstig

Ähnliche Beiträge

  • Radsport: 5 to watch: Auf diese Profis lohnt es sich 2018 zu schauen
  • Radsport: 5 to watch: Kilian Frankiny – mit 23 schon ein echter Held
  • Radsport: 5 to watch: Marc Soler – rettet er den spanischen Radsport?
  • Radsport: 5 to watch: Felix Großschartner – endlich in der WorldTour
  • Radsport: 5 to watch: Guillaume Martin – der Philosoph & Radprofi
  • Velomotion Team
  • Mediafacts
  • Impressum
  • Datenschutz/ DSGVO

© 2025 · Velomotion GmbH