Radsport: Das Team BMC darf sich über den Sieg der dritten Etappe bei der Valencia-Rundfahrt freuen. So groß wird die Freude darüber aber nicht ausfallen, denn die Zeiten fließen auf Grund der Wetterbedingungen nicht in die Gesamtwertung mit ein.
Sky mit gemütlicher Kaffeefahrt
Mannschaftszeitfahren sind immer etwas besonderes, weil sie schwer vorherzusehen sind und die besondere Ästhetik des Radsports präsentieren. Leider finden sie immer seltener statt. Bei der Valencia-Rundfahrt gehört das Teamzeitfahren aber auch in diesem Jahr zum Programm. Ein klarer Vorteil für Teams wie BMC, die bei dieser Disziplin immer stark ausgesehen haben. Dumm nur, dass die heutigen Zeitabstände nicht in die Gesamtwertung mit einfließen sollten. Entschieden hat dies die Jury auf Grund der Wetterbedingungen. Dafür Verständnis aufzubringen fällt schwer, denn es hat während dem Rennen weder geregnet, noch gab es ein Gewitter oder einen besonders starken Sturm.
So ging es heute lediglich um den Tagessieg, welcher nahezu allen Teams völlig egal war. Besonders demonstrativ gezeigt hat uns dies das Team Sky, welches sich von Astana direkt überholen ließ. Selbst für Astana genügte es am Ende nur zu Platz zwei. Sie waren über eine Minute langsamer als BMC. Gut lachen hat vor allem Alejandro Valverde (Movistar), der damit in der Gesamtwertung in Führung bleibt und nun vor dem Gesamtsieg steht. Kurios: Ist Kilian Frankiny (BMC) mit seinen Mannschaftskameraden ins Ziel gekommen und hätten die Zeiten für die Gesamtwertung gezählt, so wäre er der neue Gesamtführende.
Y llega el pelotón de los favoritos. #VCV2018 pic.twitter.com/iKehoY547J
— Brain on Wheels 🚲 (@BrainOnWheels) 2. Februar 2018