Bestenliste Traillampen
Hier geht es zur aktuellen Bestenliste mit Helmlampen für den Trail aus 2023
Mit einer soliden Helmlampe sind Biker nachts sicher unterwegs. Der Velomotion-Test zeigt: Auch für zweistellige Beträge gibt es Leuchten, mit denen man viel Spaß auf dem Trail haben kann.
Nachtaktive Mountainbiker und winterharte Long-Distance-Pendler kommen mit normaler Radbeleuchtung nicht aus. Sie schwören auf helle Campingleuchten, die man auch an anderer Stelle montieren kann – etwa am Helm, wo sie die vorgeschriebene Fahrradbeleuchtung ergänzen (aber nicht ersetzen). Derartige Zusatzleuchten sind prinzipiell zulässig, solange sie andere Verkehrsteilnehmer nicht blenden.
Der große Vorteil der Helmlampe ist ihre hohe Position, aus der sie die Fahrbahn optimal ausleuchten kann. Außerdem wirft sie ihren Lichtkegel immer in die Blickrichtung des Fahrers, was besonders bei der Kurvenfahrt gut ist. Am Lenker montierte Lampen leuchten dann nämlich nicht weit genug in die eingeschlagene Richtung; der Fahrer steuert kurzzeitig in die Dunkelheit. Bei Gruppentouren ist dies freilich auch ein kleiner Nachteil – beim Night Ride sieht man immer wider, wie sich Fahrer mit gesenkten Köpfen unterhalten, um einander nicht zu blenden.
Velomotion hat sich eine Reihe aktueller Helmlampen etwas genauer angeschaut – Modelle, die preislich sehr unterschiedlich gelagert sind, was man ihrem Leuchtbild freilich nicht immer ansieht. Neben der Handhabung und dem Tragegefühl ist natürlich vor allem das Leuchtbild interessant – dieses haben wir bei völliger Dunkelheit auf einem Waldweg ermittelt. Die Kamera wurde dabei auf feste Werte bei Blende und Verschlusszeit eingestellt. Die Leitkegel haben wir jeweils in 10-Meter-Abständen aufgestellt; das letzte „Hütchen“ ist also 40 m von der Lichtquelle entfernt.
Zu beachten ist, dass das menschliche Auge die Unterschiede zwischen den einzelnen Leuchten anders wahrnimmt. Insbesondere die auf den Fotos schwächeren Strahler wirken in der Realität heller, da sich das Auge an die geringere Lichtintensität anpasst. Die Lichtfarbe sowie die Ausleuchtung (breiterer/schmalerer Lichtfleck usw.) werden allerdings wie auf den Bildern wahrgenommen.
Von den Herstellern angegebene Werte wie Lux oder Lumen sind wenig hilfreich, da sie nichts über die Verteilung des Lichts aussagen. Hohe Werte sind prinzipiell gut, doch dahinter kann sich auch ein blendend heller Lichtfleck verbergen, umgeben von absoluter Schwärze. Bei der Leuchtdauer haben wir uns auf die Herstellerangaben verlassen. Und nun viel Spaß auf den mitternächtlichen Trails…
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