# Royaler Glanz bei der Premiere: Kronprinz Frederik kürte sich zum Ironman.
Der Ironman in Kopenhagen lockte mehr als 200.000 Zuschauer in die dänische Hauptstadt. Diese feierten die Premiere des Rennens gebührend und wurden von den Athleten nicht enttäuscht. Der wohl bekannteste unter ihnen war der Kronprinz Frederik, der in der Residenzstadt des dänischen Königshauses seine Langdistanzpremiere feierte. Für die Kräfte zehrende Hatz durch sein zukünftiges Reich benötigte er 10:45:32 Stunden.
# Insgesamt machten sich am Morgen mehr als 2500 Starter auf den Weg.
# Windtunnel-Technologie für den prominentesten Starter des Tages.
Doch nicht nur Frederik begeisterte die Massen. Vor allem die Österreicherin Eva Wutti wusste zu beeindrucken. Nur knapp verfehlte sie den Ironman-Weltrekord für Frauen. Mit einer Zeit von 8:37:36 Stunden rangiert sie in dieser Wertung auf Platz drei hinter der Britin Chrissie Wellington und Caroline Steffen aus der Schweiz. „Als ich im Ziel auf die Uhr geschaut habe, konnte ich es kaum glauben. Ich dachte, irgendwer hat da an der Uhr gedreht“, so die sichtlich überwältigte Wutti im Ziel.
# Sichtlich beeindruckt von ihrer eigenen Leistung: Eva Wutti.
Bei den Männern war der Däne Jens Petersen-Bach der Stärkste. Mit einer Siegzeit von 8:12:41 verwies er die Konkurrenz auf die Plätze. Hinter ihm komplettierten seine Landsmänner Henrik Hyldelund und Esben Hovgaard das Podium.
# Souverän zum Sieg: Jens Petersen-Bach.
# Erreichte knapp zweieinhalb Stunden hinter dem Sieger das Ziel: Kronprinz Frederik von Dänemark.
// Ergebnis Männer
1. Jens Petersen-Bach (Dänemark) 8:12:41
2. Henrik Hyldelund (Dänemark) 8:13:39
3. Esben Hovgaard (Dänemark) 8:16:38
// Ergebnis Frauen
1. Eva Wutti (Österreich) 8:37:36
2. Daniela Sämmler (Deutschland) 9:02:51
3. Lucie Reed (Tschechien) 9:04:08