Radsport: Nicht nur in Deutschland [Link] und Österreich [Link] wurden am vergangenen Wochenende die nationalen Meister gekürt, sondern auch in anderen Ländern. Hier ist unser Überblick.
In Belgien setzte sich mit Jens Debusschere (Lotto Belisol) ein Teamkollege von André Greipel durch. Der 24-Jährige verwies im Massensprint Roy Jans (Wanty-Groupe Gobert) und Tom Boonen (Omega Pharma-QuickStep) auf die Plätze.
In Italien siegte mit Vincenzo Nibali (Astana) der Topfavorit auf das grün-weiss-rote Leibchen. Der 29-jährige Tour-Favorit feierte dabei seinen ersten Sieg seit über einem Jahr. Am letzten Anstieg des Tages löste er sich aus einer illuster besetzten Gruppe und siegte vor Davide Formolo (Cannondale) und Matteo Rabottini (Neri Sottoli).
In den Niederlanden gab es einen Solosieg durch Sebastian Langeveld (Garmin-Sharp). Den Sprint des Feldes gewann dahinter Niki Terpstra (Omega Pharma-QuickStep) vor Wesley Kreder (Wanty-Groupe Gobert).
In Spanien feierte das Team Movistar einen Doppelsieg durch Ion Izagirre und Alejandro Valverde. Beide hatten sich auf den letzten Kilometern des Rennens auf dem WM-Kurs in Ponferrada aus dem Feld gelöst. Dritter wurde Carlos Barbero Cuesta (Euskadi).
In Tschechien setzte sich Zdenek Stybar (Omega Pharma-QuickStep) als Solist vor seinem Teamkollegen Petr Vakoc durch. Dritter wurde Titelverteidiger Jan Barta vom deutschen Team NetApp-Endura.
In Dänemark spielte das WorldTour-Team Tinkoff-Saxo seine Stärken aus und sicherte sich mit Michael Valgren den Titel. In Frankreich verwies Arnaud Démare (FDJ.fr) seinen Teamkollegen Nacer Bouhanni auf den zweiten Rang. Seinen Titel verteidigte indes Peter Sagan (Cannondale) in der Slowakei. In Irland siegte Ryan Mullen (An Post-Chain Reaction), in Russland Alexander Porsev (Katusha). In der Schweiz setzte sich im Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe Martin Elmiger (IAM) vor Michael Albasini (Orica-GreenEdge) und Steve Morabito (BMC) durch. In Luxemburg siegte Fränck Schleck (Trek).