Friedrich Schweizer hat am Sonntag sein zweites Rennen im August gewonnen. Der Münchner fuhr auch bei der Bremen Challenge zum Sieg nachdem er vor 14 Tagen das German Cycling Cup-Rennen in Bochum gewinnen konnte. Den guten Auftritt in der Hansestadt machte Christian Dengler mit Tagesrang drei hinter dem amtierenden Deutschen Jedermann-Meister Marek Bosniatzki (Bürstner Duemo) perfekt. Merkur Druck-Teamkapitän Daniel Knyss, der das Bremer Rennen in 2011 und 2012 für sich entscheiden konnte, verteidigte mit Platz acht das Gelbe Trikot des Gesamtführenden in der nationalen Jedermann-Serie. Für unser Merkur Cycling Team war es der sechste Sieg im elften Wertungsrennen 2014.
„Ich bin sehr glücklich über diesen Sieg. Das war ein verdammt hartes Rennen. Der extreme Wind und der technisch schwere neue Kurs durch die Bremer Innenstadt hat uns allen zu schaffen gemacht“, zeigte sich Friedrich nach dem Zieleinlauf zufrieden. „Am Ende war es eine Gruppe von 30 Mann, die um den Sieg gefahren ist. Die Jungs von Bürstner sind sehr stark unterwegs gewesen. Doch wir konnten alle Angriffe abwehren und hatten am Ende das Glück auf unserer Seite.“
„Drei Siege in den letzten zwei August-Wochen sind eine verdammt gute Ausbeute“, freute sich Hauptsponsor Markus Adam. „Wenn unsere Mannschaft die Rennpause bis zum nächsten Event Mitte September beim Rothaus Riderman ähnlich gut übersteht wie die zurückliegende Sommerpause, können wir uns auf ein tolles Saisonfinale freuen. Das wird angesichts der starken anderen Teams noch mal richtig spannend!“
Aufgrund einer erneut geschlossenen Mannschaftsleistung bei der Bremen Challenge konnte das Team die Spitzenposition in der Wertung der besten Mannschaft verteidigen. Neben Friedrich, Christian und Daniel fuhren Stefan Räth, Alexander Loos und Routinier Bernd Weinhold ein starkes Rennen und lagen nach 117 Kilometern auf den Plätzen zehn, elf und 16.
Unser Kapitän Daniel Knyss behauptete mit Rang acht seine Führung im Kampf um die Deutsche Jedermann-Meisterschaft vor seinem Dauerrivalen und German Cycling Cup-Titelverteidiger Marek Bosniatzki. Spannung verspricht der Blick auf das Restprogramm. In einem Monat geht es beim Jedermann Mecklenburg Giro (15. September) weiter im German Cycling Cup. Danach folgt der Rothaus Riderman (26.-28. September) bevor am Tag der Deutschen Einheit das Finale beim Sparkassen Münsterland Giro (3. Oktober) steigt.