Radsport: Die ausserordentlich kalten Wetterverhältnisse, Schnee und Regen machten die 6. Austragung der Tortour presented by IWC zur wohl härtesten Herausforderung für die 554 startenden Teilnehmer beider Rennformate. Sieger in der Kategorie Tortour Solo Men ist der Österreicher Severin Zotter mit einer Zeit von 36:32:42 Stunden, die Solo-Fahrerin Nicole Reist aus der Schweiz bezwang die 1000 Kilometer und 14500 Höhemeter rund um die Schweiz in 43:59:59 Stunden. Den Bergpreis auf der Furkapasshöhe holten sich die Solofahrer Marko Baloh, Nicole Reist sowie das Zweierteam Stolz.
Der unschöne Sommer hat auch vor dem Nonstop-Ultracycling-Rennen Tortour keinen Halt gemacht. Temperaturen von knapp 2 Grad Celsius auf Furkapasshöhe, Schnee, Regen und dichter Nebel forderten in den drei Tagen Fahrern und Helfern am Rennen alles ab. Trotzt den herausfordernden Wetterbedingungen bezeichnen die Teilnehmenden auch dieses Jahr wieder die Tortour als grandioses Erlebnis, als unbezahlbare Teamerfahrung und ganz persönliches Abenteuer.
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„Die Wetterverhältnisse an diesem Rennen waren in der Tat eine grenzwertige Erfahrung, mein Sieg bei diesen Verhältnissen eine umso grössere Belohnung. Die Tortour ist mit ihren abwechslungsreichen Etappen, von den ebenen Passagen über die imposanten Berglandschaften, ein beeindruckendes Erlebnis“, so Solofahrer Severin Zotter über sein Tortour-Erlebnis.
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