Rennbericht von Patrick Hanhart / Team Green’n Fit
Bereits eine Woche nach dem SparkassenGiro in Bochum ging es am vergangenen Wochenende zum achten Rennen im German Cycling Cup nach Dresden.
Am Samstagnachmittag starteten Stefan, Thomas, Pascal und ich, um uns auf den Weg nach Dresden zu machen. Nach einer fünfstündigen Fahrt erreichten wir den Campingplatz direkt an der Elbe, wo wir dann noch schnell unsere Zelte aufbauten, um uns noch ein bisschen zu erholen.
Am Sonntag hieß es dann um 6:00 Uhr aufstehen, schnell eine Kleinigkeit essen, danach wurden dann die Startunterlagen abgeholt und kurz darauf mussten wir uns schon warmfahren, denn für uns auf der 63 km-Runde war der Start bereits um 8:50 Uhr. Als dann der Startschuss fiel, ging es auch sofort zur Sache. Da die Strecke an sich nicht sehr anspruchsvoll ist, bis auf die beiden 180° Kehren, versuchten alle, durch die hohe Geschwindigkeit ein Auseinanderbrechen des Pelotons herbeizuführen. Für mich galt allerdings nur die Devise, nicht wieder zu stürzen, und so hielt ich mich aus allem heraus und fuhr einfach nur mit dem Feld mit. Anders machten es Stefan und Pascal, die immer wieder Attacken folgten und vereitelten, aber auch selber einige initiierten.
Allerdings konnte sich auf der 20 km langen Runde, die dreimal zu fahren war, keine Gruppe entscheidend absetzen. Die letzten 7 km des Rennens sollten dann am Ende auch die schnellsten und härtesten werden, da hier das heimische Team Picardellics Dresden einen Zug aufmachte und für ein sehr hohes Tempo sorgte. Da ich viel zu weit hinten war, war für mich dann auch besiegelt, nicht mehr in den Sprint einzugreifen. Stefan und Pascal machten es wesentlich besser. Pascal fuhr auf einen guten 35. Platz und Stefan auf einen 15. Platz, wobei hier für ihn noch der 1. Platz in seiner Altersklasse heraussprang.
Nach der Siegerehrung hieß es dann auch schon wieder Sachen packen und auf nach Hause. Nun heißt es für mich nochmal fleißig trainieren und Motivation tanken, um für mein letztes Rennen in diesem Jahr in Münster doch noch einmal fit zu sein.