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Produktnews

Produktnews: [Eurobike 2016] Kuota 2017: Neuer Gravelracer Allroad und neuartige Elastomerdämpfung

6. September 2016 by Michael Faiß

Markt / Eurobike: Der italienische Hersteller Kuota ist unter Carbonliebhabern schon viele Jahre ein Begriff und deutsche Radsportfans dürften die Räder vom Continental Team Kuota-Lotto kennen. Für das Modelljahr 2017 wagt man den Schritt in den Gravel-/Crossbereich und zudem konnten wir auf der Eurobike eine interessante Elastomer-Dämpfung für die Sattelstütze erspähen.

Mehr Komfort durch spezielle Sattelstütze und Elastomer im Rahmen

EB2016_Kuota-2

Bei einigen der äußerst beliebten Testräder in der Demo-Area erspähen wir farbige Einsätze am Einschub für die Sattelstütze. Auf Nachfrage erklärt man uns, dass es sich hierbei noch um Prototypen einer Elastomerdämpfung handelt. Diese werden in das Sitzrohr der Kuota-Rahmen eingeführt und nehmen wiederum die Sattelstütze auf. Man experimentiere derzeit noch mit unterschiedlichen Härten und Längen der Elastomere – ob man diese Dämpfung also bereits an den 2017er Rädern sehen wird, ist fraglich, aber gespannt sind wir allemal.



EB2016_Kuota-7

Zu dieser „Komfort-Offensive“ zählt eine ebenfalls noch im Prototypen-Zustand befindliche Sattelstütze, die durch zwei besondere Eigenschaften zusätzlichen Flex und damit mehr Komfort bieten soll: Sie ist ca. 5cm unter der Sattelklemmung nach hinten ‚geknickt‘ und zusätzlich auf der Hinterseite abgeflacht. So bekommt das Bauteil deutlich Spielraum nach hinten und nimmt unangenehme Stöße und Vibrationen besser auf. Damit sich die Sitzposition durch den Knick jedoch nicht verändert, ist die Sattelklemmung ihrerseits etwas nach vorn versetzt. Das sieht auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig aus, ist aber effektiv. Und vielleicht ändert sich bis zur Serienreife ja auch noch das eine oder andere Detail.

EB2016_Kuota-6



Kuota 2017: Sechs Rennräder, zwei mit Scheibenbremsen

EB2016_Kuota-12

Das schon im Vorjahr vielfältige Portfolio im Rennradbereich bleibt für die kommende Saison weitestgehend unangetastet. Mit sechs Modellen ist man ohnehin schon sehr gut aufgestellt, zudem hat Kuota mit dem Khydra und dem Kryon Disc auch schon zwei Renner mit Scheibenbremsen im Angebot. Die beiden Enden nach oben und unten stecken das Einstiegsmodelle Kobalt und der High-End Racer Khan ab. Während der Rahmen des Kobalt knapp 1.100g auf die Waage bringt und sich Kompletträder schon für weniger als 2.000€ realisieren lassen, muss man für das leichtgewichtige Khan (Rahmengewicht unter 800g!) deutlich tiefer in die Tasche greifen.



Besonders gut gefallen hat uns der Aerorenner Kougar: Die Sattelstütze lässt sich um 180° gedreht verbauen, womit die Sitzposition nach vorn wandert und der Sattel mittig über dem Tretlager liegt. Ergänzt man nun den Lenker noch um einen entsprechenden Aufbau, hat man mit wenigen Handgriffen den Aeroracer zum Zeitfahrspezialisten oder Triathlonrad umgebaut.

Die Kuota Rennräder 2017 in der Übersicht

Die Auswahl an Rennrädern bei Kuota ist groß: Gleich sechs Modelle wird es auch im Jahr 2017 geben. Sie unterscheiden sich in ihrer Ausrichtung, ihrem Gewicht und natürlich auch beim Preis. Bei der Ausstattung lassen die Italiener ihren Kunden freie Wahl: Aus einem vorgegebenen Pool aus Schaltgruppen, Laufrädern und eventuell von der Serie abweichenden Anbauteilen können die Käufer frei wählen. In unserer Übersicht haben wir je zwei exemplarische Ausstattungsvarianten aufgeführt. Sämtliche Komponenten inklusive der Preise finden sich auf der Webseite von Kuota.



Kuota KobaltKuota KryonKuota Kryon DiscKuota KiralKuota KhydraKuota Khan

kobalt



Einsatzbereich: Allround / Einstiegsbereich
Rahmengewicht: 1.090g

Preis (Rahmenset): 1.099€
Preis (Shimano 105 & Mavic Ksyrium): 1.968€
Preis (Shimano Ultegra & Mavic Ksyrium Elite): 2.348€

kryon

Einsatzbereich: Aerorad
Rahmengewicht: 1.070g



Preis (Rahmenset): 1.399€
Preis (Shimano Ultegra & Fulcrum Racing Quattro): 2.828€
Preis (Shimano Ultegra Di2 & Mavic Ksyrium Elite): 3.948€



kryonDisc

Einsatzbereich: Aerorad Disc
Rahmengewicht: 1.070g

Preis (Rahmenset): 1.599€
Preis (Shimano Ultegra & Mavic Ksyrium Disc): 3.438€
Preis (Shimano Ultegra Di2 & Mavic Ksyrium Allroad): 4.628€



kiral_1



Einsatzbereich: Endurance
Rahmengewicht: 1.020g

Preis (Rahmenset): 1.899€
Preis (Shimano Ultegra & Mavic Ksyrium Elite): 3.514€
Preis (Shimano Ultegra Di2 & Mavic Cosmic Pro Carbon): 5.098€

khydra01

Einsatzbereich: Endurance / Disc
Rahmengewicht: 1.020g



Preis (Rahmenset): 1.999€
Preis (Shimano Ultegra & Mavic Ksyrium Disc): 3.838€
Preis (Shimano Ultegra Di2 & Mavic Ksyrium Elite Allroad): 5.228€



khan

Einsatzbereich: Allround
Rahmengewicht: 785g

Preis (Rahmenset): 2.950€
Preis (Shimano Ultegra & Mavic Ksyrium Elite): 4.614€
Preis (Shimano Dura Ace Di2 & Mavic Cosmic Pro Carbon): 7.998€





Kuota 2017: Neuer Gravel-Racer Allroad

EB2016_Kuota-1-2

Das große Highlight sowohl am Messestand als auch auf dem Testgelände war der neue Gravelracer Allroad: Schon auf den ersten Blick macht der Kuota-Neuzugang durch seine mutige Camouflage-Lackierung mächtig Eindruck und weiß auch technisch zu überzeugen: 35mm Pneus finden (inklusive optionaler Schlammpackung) mühelos in Hinterbau und Gabel Platz und eine ausgesprochen sportliche Geometrie sorgt für den nötigen Vortrieb auch abseits des Asphalts.

all_road



Der Carbonrahmen bringt lediglich 1.070g auf die Waage, ist aber auch wegen der Steckachse steif genug für ruppige Forstwege und Ausflüge abseits befestigter Pfade. Wie bei allen seiner Räder verzichtet der italienische Hersteller auf fertig konfigurierte Komplettmodelle und überlässt lieber den Kunden die Wahl. Das Rahmenset schlägt mit 1.699€ zu Buche, die Preise der Kompletträder liegen zwischen 2.238€ (für 105er Gruppe mit Mavic Ksyrium Disc) und 5.028€ (für Ultegra Di2 und Mavic Ksyrium Elite Allroad). Alle Preise und Konfiguartionsoptionen findet ihr auf der Webseite von Kuota.

Web

www.kuota.de

Stichworte:EurobikeGravelKuotaNews

Über Michael Faiß

Michael Faiß hat in München Englisch und Geschichte studiert. Nach einem einjährigen Aufenthalt in England arbeitete er als Übersetzer unter anderem für das Magazin Procycling und das Degen Mediahouse. Außerdem ist er seit der Kindheit passionierter Radfahrer und –schrauber und fühlt sich vor allem abseits der asphaltierten Wege zuhause.

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