Kurznachrichten: Eine Trainingseinheit mit dem Mountainbike muss Olympiasieger Greg van Avermaet (BMC) teuer bezahlen. Bei einem Sturz brach sich der Belgier das Sprunggelenk und wird sich einer Operation unterziehen müssen. Der 31-jährige hatte jedoch Glück im Unglück – der Bruch ist nicht kompliziert und sollte die Saisonziele nicht maßgeblich beeinträchtigen.
Das hatte sich der frisch-gebackener Straßen-Olympiasieger von Rio sicherlich anders vorgestellt. Bei einer winterlichen Trainingseinheit auf dem Mountainbike stürzte der Belgier und zog sich eine Fraktur des linken Sprunggelenks zu. Doch die Folgen sind weniger dramatisch als man befürchten würde – der Bruch ist glatt und konnte bereits in Belgien operiert werden.
BMC-Teamarzt Max Testa äußerte sich in einer Pressemeldung des Teams zuversichtlich: „Verletzungen gehören leider zum Alltag für Radprofis. Auch Greg versteht das, nachdem er erst in der letzten Saison mehrmals von Verletzungen zurückkehren musste. Nach seiner Operation werden wir sein Trainingsprogramm anpassen und uns mit Dr. Leenders über seine Fortschritte in den kommenden zwei bis drei Wochen abstimmen. Ich bin zuversichtlich, dass die Verletzung Gregs Saisonziele für 2017 nicht in Gefahr bringen wird.“
Gute Besserung!