Velomotion logo Velomotion small logo
Search icon
  • Produktnews
  • Radsport
  • Tests
    • Kompletträder
    • Komponenten
    • Zubehör
  • Ratgeber
    • Kaufberatung
    • Leasing
    • Recht
    • Werkstatt
    • Radreise

BekleidungProduktnewsTests

Bekleidung: Test: MET Strale – Immer einen kühlen Kopf bewahren!

19. März 2017 by Florian Nowak

Test: Mit dem MET Strale hat der Helmausrüster des WorldTour Teams Dimension Data ein neues Vorzeigemodell im mittleren Preissegment auf den Markt gebracht. Ein spezielles Belüftungssystem vereint mit guter Aerodynamik und geringem Gewicht sollte alles bieten was ein sicherer Helm heutzutage braucht. Wir haben den MET Strale getestet.

Größte Innovation beim MET Strale scheint das neue Belüftungssystem zu sein. Hier nutzt man den sogenannten Venturi-Effekt, bei dem über ein Luftkanalisierungssystem frische Luft in den Helm eindringt und warme Luft wieder abgegeben wird. Das Design wurde dafür so angepasst, dass über einen großen zentralen Luftkanal zusammen mit einigen Seitenkanälen kühle Luft in den Helm hineingelangt und somit die gesamte Belüftung maximiert wird. Dank dieses Venturi-Effekts tritt die warme Luft durch eine hintere Öffnung wieder aus und schiebt sie vom Fahrer weg. Im Test konnte man förmlich spüren, wie das Belüftungssystem arbeitet und die Luft über den Kopf hinweg transportiert wird. So bildete sich kaum Schweiß auf der Stirn, welcher sonst häufig auf die Brille tropft. Trotz der guten Belüftung hat man dennoch nicht das Gefühl als würde es zu sehr ziehen.



 

 

 



Bei der Konzipierung des MET Strale wurde neben der Belüftung aber auch besonders auf die Aerodynamik geachtet. Dafür wurden die Öffnungen an der Vorderseite auf 8 Stück reduziert und das tropfenförmige Design des Top Models MET Manta beibehalten. Rein subjektiv betrachtet konnten wir im Vergleich zu reinen Aero-Helmen keinen spürbaren Unterschied feststellen. Mit 255 Gramm bei Größe Medium zählt der Strale zu den leichteren Modellen der Aerohelme.


Die Passform des MET Strale ist sehr angenehm, was besonders an seinem Safe-T Duo Fit System liegt, das eine Mikro-Metrik-Einstellung und 4 Höhenverstellungen erlaubt. Außerdem verfügt der Strale mit einer eingebauten Sperre über zusätzliche Sicherheit, da so beim Sturz ein Herausschlüpfen verhindert werden soll. Die Seitenbänder können je nach belieben verstellt werden und auch im Bereich an den Ohren/Kiefer angepasst werden, um unangenehmes Reiben zu verhindern. Leider sind die Bänder am Anfang sehr starr, was einem das Gefühl gibt, dass der Helm nicht richtig passt.



Etwas negativ aufgefallen ist uns außerdem, dass der Helm nur in den Größen Medium (52-58) und Large (59-62) erhältlich ist und so für manche Personen mit kleinerem Kopfumfang nicht in Frage kommt. Zudem könnten aufgrund der Form Personen mit einem sehr runden Kopf Probleme mit der Passform haben. Rein optisch gibt es 7 Farbvariationen, somit sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.



Als Feature um die Sicherheit zusätzlich zu verbessern ist der MET Strale an der Hinterseite mit einem reflektierenden Aufkleber und einem led-lichtkompatiblen Befestigungssystem ausgestattet.



Fazit: MET Strale

Pro

  • Gute Belüftung
  • Leicht
  • Aerodynamisch
  • Günstig

Contra

  • Starre Seitenbänder
  • Kleine Größen nicht verfügbar

Fakten

Produktjahr2017
Preis89,99 €
Web www.met-helmets.com
Der MET Strale vereint alles was ein guter Helm braucht: Schutz, Aerodynamik, gute Belüftung und minimales Gewicht. Im Preissegment unter 100 € wird man nicht so schnell einen konkurrenzfähigen Helm bei entsprechendem Preis-Leistungsverhältnis finden. Auch optisch hat der Strale einiges zu bieten, lediglich die unbequemen Seitenbänder ziehen den Gesamteindruck etwas nach unten.
Stichworte:AerohelmFahrradhelmHelmMet HelmetsMET StraleNewsTeam Dimension Data

Über Florian Nowak

Florian Nowak ist Radprofi auf EuropeTour Ebene und war schon bei vielen internationalen Rennen am Start. Bei der deutschen Meisterschaft 2017 war er bester nicht WorldTour Profi auf Platz 7 und konnte sich somit für die Tour de L'Avenir und die Weltmeisterschaften empfehlen. Er fühlt sich aber nicht nur auf dem Rennrad wohl, immer wieder zieht es ihn auch ins Gelände. Neben dem Sport arbeitet er an seinem zweiten Standbein und hat sein BWL Studium an der LMU München abgeschlossen.

Raleigh ONE

Raleigh ONE im Test: Style-Statement der Traditionsmarke

Moustache Dimanche 29 Gravel

Technische Updates, frische Farben und neue Varianten: Das neue Moustache Dimanche 29 Gravel E-Bike

NG Sports Clovee

NG Sports Clovee im Test: Solider Alltags-Griff für kleines Geld

Leicht und preiswert mit sportlichen Ambitionen: Raymon Soreno Ultimate

Canyon Deflectr

Canyon Deflectr: Koblenzer Versender präsentiert ersten MTB-Helm

Race Face Chester

Race Face Chester Griff im Test: Unauffälliger Überflieger

Neues Q36.5 X SRM Schuh-Pedal-System: Eine Einheit für mehr Power

Renthal Traction

Renthal Traction im Test: Die Race-Waffe für maximale Kontrolle?

Race-Gravelbike zum Spitzenpreis: Bulls Machete RX 1

Sigma RECO Radarrückleuchten

Modernste Radartechnologie mit intelligenten Lichtfunktionen und vernetzter Kommunikation: Sigma RECO Radarrückleuchten

Mahle M40

Mahle M40 Antriebssystem im Test: Kampfansage an Bosch und Co!

Alltags-Rennrad mit modernisiertem Rahmen: Bulls Daily Grinder 3

Modernste Schutztechnologien mit spielerischem Ansatz : Puky Sparky, der Kinderhelm, der mitwächst

Ritchey WCS Trail Python

Ritchey WCS Trail Python im Test: Exotischer Griff für große Hände

Ähnliche Beiträge

  • Abus Gamechanger im Test: Mehr als nur ein Aerohelm!
  • POC Bekleidung: Stylisch durch den Sommer!
  • Bekleidung: Test: Specialized Ambush Comp – Preiswerter MTB-Allrounder aus Kalifornien
  • Tests: Test: Rennradhelm Lazer Z1 + Aeroshell: Schutz bei Crash und Gegenwind
  • Mavic Comete Ultimate 2 MIPS im Test: Performance und Schutz aus einer Hand
  • Velomotion Team
  • Mediafacts
  • Impressum
  • Datenschutz/ DSGVO

© 2025 · Velomotion GmbH