Radsport: Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) hat seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Im schweren Finish der vierten Etappe bei der Dubai Tour sprintete er vor Magnus Cort Nielsen (Astana) und Rimo Roosen (LottoNL-Jumbo) zum Tagessieg. In der Gesamtwertung bleibt sein Landsmann Elia Viviani (Quick-Step Floors) in Führung.
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Colbrelli siegt, Cort Nielsen beeindruckt
Auch in Dubai geht’s manchmal nicht nur topfeben zu. Heute musste das Peloton am Ende der Etappe einen kleinen Hügel hinaufsprinten. Vor Beginn des Rennens fragten sich die Experten, wie stark wohl die reinen Sprinter heute performen werden. Jetzt haben wir die Antwort. Mit Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida) hat ein hügelfester Sprinter gewonnen. Besonders stark war der Auftritt von Magnus Cort Nielsen (Astana). Der Däne hatte eine schlechte Position, erwies sich auf den letzten Metern klar als der schnellste Profi. Doch der italienische Etappensieger war bereits zu weit vorn. Rang drei sicherte sich mit Timo Roosen (LottoNL-Jumbo) ein noch eher unbekannterer Fahrer. Der Niederländer ist 25 Jahre alt und fungiert eher als ein Anfahrer für seinen Kapitän Dylan Groenewegen.
#DubaiTour l @sonnycolbrelli s’impose sur la 4e étape. McNulty repris dans le mur final après une journée dans l’échappée. pic.twitter.com/9glcfQqJA3
— La GazetteDes Sports (@GazetteDesSport) 9. Februar 2018
Impressive win by @SonnyColbrelli! But look at @MagnusCort’s starting position in the sprint before taking 2nd place. Outstanding finish! In technical terms, I guess this is called doing „a Lobato“. #DubaiTour pic.twitter.com/SYNyZ8NKN1
— Mikkel Condé v2.0 (@mrconde) 9. Februar 2018
Viviani bleibt Gesamtführender
Fast wäre es heute gar nicht zu einem Sprint aus dem Peloton heraus gekommen. Schließlich befand sich kurz vor dem Ziel mit dem US-Amerikaner Brandon McNulty (Rally Cycling) noch ein Solist ganz vorn. Erst auf den letzten Metern wurde er übersprintet. Zuerst von den Italienern Sonny Colbrelli und Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo), dann vom Rest des Pulkes. Während der Schweizer Tom Bohli (BMC) seine gute Form mit Rang sieben erneut unter Beweis stellte, fuhr Elia Viviani (Quick-Step Floors) im Leadertrikot gar auf Rang sechs. Damit führt der Italiener weiterhin die Gesamtwertung an. Die beiden deutschen Stars Marcel Kittel (Katusha-Alpecin) und John Degenkolb (Trek-Segafredo) waren chancenlos. Besonders Kittel tat sich sichtlich schwer, wie bei seiner Überquerung der Ziellinie kaum zu verbergen war.
Marcel Kittel’s moment of intimacy with the finish line on Hatta Dam. #DubaiTour pic.twitter.com/hi4yz6HGv9
— Mihai Cazacu (@faustocoppi60) 9. Februar 2018
#dubaitour @dubaitour stage 4:1)@sonnycolbrelli 2)@MagnusCort 3)@TimoRoosen 4)@Kristoff87 5)@Giacomonizzolo 6)@eliaviviani 7)@TomBohli 8)@LoicVliegen 9)@BouhanniNacer 10)@NVHooydonck pic.twitter.com/Aj7o7d4Mqd
— Ilya_Troshin (@Ilya_Troshin) 9. Februar 2018
Classificação geral do #DubaiTour tem o @eliaviviani da @quickstepteam na frente #DubaiTour2018 #ciclismo #cycling pic.twitter.com/qCAJ3SpyBj
— Bike na Pista (@bikenapista) 9. Februar 2018