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Giro d'ItaliaRadsportStraßenradsport

Giro d'Italia: Giro d’Italia 2018: 7 Deutsche, 3 Schweizer & 3 Österreicher

3. Mai 2018 by Michael Behringer

Giro d'Italia Bora-hansgrohe

Radsport: Es ist soweit: Alle Manager haben ihr Aufgebot bekanntgegeben. Die Starter aller 22 Giro d’Italia Teams wurden gemeldet. In der Startliste der Italien-Rundfahrt entdecken wir einige deutschsprachige Fahrer. Mit dabei sein werden vom 4. Mai bis zum 27. Mai sieben Deutsche, drei Schweizer und drei Österreicher. Wir schauen uns die Aufgaben und Ziele der 13 Profis an.

https://www.velomotion.de/2018/05/radsport-giro-ditalia-teams-fahrer-ziele-1/

https://www.velomotion.de/2018/05/radsport-giro-ditalia-teams-fahrer-ziele-2/



Helferdienste & Freiheiten für die Profis von Bora-hansgrohe

Mit drei Piloten aus Deutschland und zwei aus Österreich stellt das deutsche Team Bora-hansgrohe das größte deutschsprachige Aufgebot im Peloton. Dabei darf jeder einzelne Fahrer auch eigene Ambitionen verwirklichen, sollte sich die Gelegenheit bieten. Als Kapitäne in die Rundfahrt gehen für das Team der Italiener Davide Formolo für die Gesamtwertung und der Ire Sam Bennett für die Massensprints. Für letztgenannten wird Rüdiger Selig wichtig sein. Während er den finalen Sprint anfährt, bereiten Andreas Schillinger und Christoph Pfingsten die Massenankunft vor. Eher auf das bergige Terrain spezialisiert haben sich die Österreicher Patrick Konrad und Felix Großschartner. Dort fungieren sie aber nicht nur als Edelhelfer für Davide Formolo, sondern werden auf der ein oder anderen Etappe in die Offensive gehen dürfen. Ein Etappensieg durch einen Österreicher vom Team Bora-hansgrohe wäre alles andere als eine Überraschung. Konrad und Großschartner haben in dieser Saison bereits bewiesen, dass mit ihnen zu rechnen ist.

StartnummerFahrerLandTeamAufgabe
74Felix GroßschartnerÖsterreichBora-hansgroheHelfer für Davide Formolo,
Ausreißer an Hügeln und im Gebirge
75Patrick KonradÖsterreichBora-hansgroheHelfer für Davide Formolo,
Ausreißer an Hügeln und im Gebirge
76Christoph PfingstenDeutschlandBora-hansgroheHelfer für Sam Bennett
77Andreas SchillingerDeutschlandBora-hansgroheHelfer für Sam Bennett
78Rüdiger SeligDeutschlandBora-hansgroheHelfer für Sam Bennett,
Anfahrer von Sam Bennett
Giro d'Italia Patrick Konrad
Nicht nur bergab stark: Patrick Konrad ist im Gebirge einiges zuzutrauen.


Martin, Schachmann & Denz reißen aus

Ohne klaren Kapitän für die Gesamtwertung des Giro d’Italia 2018 gehen die Teams Katusha-Alpecin, Quick-Step Floors und AG2R La Mondiale. Dies kommt den drei deutschen Profis sehr gelegen, da sie dadurch auch ihre eigenen Wünsche verwirklichen dürfen. Das Team Katusha-Alpecin schickt – das muss man so deutlich sagen – eine relativ schwache Mannschaft zum Giro d’Italia. Im Normalfall dürfte hier niemand dazu in der Lage sein, in der Gesamtwertung oder bei einem Massensprint ganz vorn zu landen. Daher wird sich das Team auf die Fluchtgruppen spezialisieren. Sucht sich Tony Martin zwei oder drei spannende Etappen aus und fährt bei den Zeitfahren auf Sieg, ist aber durchaus ein Erfolg möglich. Gleiches gilt für Maximilian Schachmann. Sein Team Quick-Step Floors wird zwar auf den flachen Teilstücken für Sprinter Elia Viviani fahren, doch so bald es etwas welliger wird, ist Maximilan Schachmann der Trumpf für eine Flucht. Auch Nico Denz werden wir beim Giro d’Italia in der Offensive sehen. Mit Alexandre Geniez hat AG2R zwar einen starken Kletterer im Team, doch die Mannschaft ist traditionell sehr angriffslustig.

StartnummerFahrerLandTeamAufgabe
14Nico DenzDeutschlandAG2R La MondialeAusreißer,
Helfer für Alexandre Geniez
136Maximilian SchachmannDeutschlandQuick-Step FloorsAusreißer,
Helfer für Elia Viviani
166Tony MartinDeutschlandKatusha-AlpecinAusreißer
Giro Tony Martin
Tony Martin kann beim Giro d’Italia nicht nur im Zeitfahren gewinnen, sondern auch als Ausreißer. Er wird alle Freiheiten genießen.


Alle Ressourcen für die Klassementfahrer von Sky, BMC & FDJ

Voll und ganz auf das Gesamtklassement fokussieren sich die Mannschaften Sky, BMC und Groupama-FDJ. Daher fungieren die dort angestellten deutschsprachigen Profis als klassische Helfer. Schon seit Jahren in dieser Rolle zu sehen ist Christian Knees im Team Sky, der Chris Froome bereits zu mehreren Siegen bei der Tour de France verholfen hat und nun auch beim Giro d’Italia seine Kräfte für dieses Ziel aufwenden wird. Der Schweizer Kilian Frankiny soll bei seinem ersten Giro d’Italia Rohan Dennis vom Team BMC in den Bergen unterstützen. Parallel dazu soll die Italien-Rundfahrt dazu dienen, Erfahrung zu sammeln und zu erkennen, wie weit Frankiny mittlerweile selbst in der Entwicklung hin zu einem starken Rundfahrer ist. Schon ein alter Hase ist mit seinen 35 Jahren Steve Morabito. Der Schweizer vom Team Groupama-FDJ wird zusammen mit seinem Landsmann Sébastien Reichenbach und dem Österreicher Georg Preidler für Thibaut Pinot da sein. Vor allem bergan und bergab wird der Franzose auf die Hilfe der drei erfahrenen Profis bauen. Eigene Ambitionen können die deutschsprachigen Profis von Sky, BMC und FDJ beim Giro d’Italia wohl eher nicht verwirklichen.

StartnummerFahrerLandTeamAufgabe
186Christian KneesDeutschlandSkyHelfer für Chris Froome
64Kilian FrankinySchweizBMCHelfer für Rohan Dennis
84Steve MorabitoSchweizGroupama-FDJHelfer für Thibaut Pinot
85Georg PreidlerÖsterreichGroupama-FDJHelfer für Thibaut Pinot
86Sébastien ReichenbachSchweitGroupama-FDJHelfer für Thibaut Pinot
Giro Kilian Frankiny
Für Rohan Dennis arbeiten muss Kilian Frankiny. Der Schweizer hat einen optimalen Körperbau, um selbst einmal im Hochgebirge zu gewinnen.


Stichworte:Andreas SchillingerBOra-hansgroheChristian KneesChristoph PfingstenDeutscheDeutschlandFelix GroßschartnerGeorg PreidlerGiro d'ItaliaKilian FrankinyMaximilian SchachmannNewsNico DenzÖsterreichÖsterreicherPatrick KonradRüdiger SeligSchweizSchweizerSébastien ReichenbachSteve MorabitoTony Martin

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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