Radsport: Die nordfranzösische Stadt Roubaix ist im Radsport jedem Fan ein Begriff. Als Zielort des Klassikers Paris-Roubaix wird hier Jahr für Jahr der König der Klassiker gekürt. Auf der neunten Etappe der Tour de France war das Peloton zu Gast in der Hölle des Nordens. Geboten wurde uns ein wahres Spektakel auf Rädern. Währenddessen und danach ging es auch auf Twitter zur Sache. Wir haben die besten Tour de France Tweets zur Etappe nach Roubaix gesammelt.
John Degenkolb siegt in der Hölle des Nordens – erneut!
Ehre, wem Ehre gebührt. John Degenkolb (Trek-Segafredo) hat die neunte Etappe der Tour de France nach Roubaix gewonnen. Schon im Jahr 2015 jubelte er in der nordfranzösischen Stadt, als er die Mutter aller Klassiker – Paris-Roubaix – gewinnen konnte. Nun gelang dem Oberurseler auch ein Sieg bei der Tour de France. Nach einer langen Leidenszeit hat sich der 29-Jährige zurückgekämpft. Selten erleben wir solch berührende Emotionen direkt nach dem Zieleinlauf. Gleich drei Tour de France Tweets widmen wir daher John Degenkolb.
Weil’s so schön war nochmal von oben: @johndegenkolb zieht den Sprint von vorne an und keiner kommt vorbei🙌 #TDF2018 pic.twitter.com/1yOOwXWoZT
— Tour de France – DE (@letour_de) 15. Juli 2018
Your challenge is to watch this and not get a lump in your throat. Congratulations @johndegenkolb and @TrekSegafredo. What an emotional win! #TDF2018 #VelonLive pic.twitter.com/hzhxCaWbf6
— Velon CC (@VelonCC) 15. Juli 2018
In January of 2016, John Degenkolb and his teammates were involved in a bad accident with a motorist. The rest of his cycling career was not a guarantee.
Today, he won Stage 9 at @LeTour. Hear from him after this emotional win. pic.twitter.com/D7aXHoO5dI
— NBCSN Cycling (@NBCSNCycling) 15. Juli 2018
Roubaix hinterlässt Spuren – aber Craddock bleibt im Sattel
Lawson Craddock (EF Education) ist nicht klein zu kriegen. Der Texaner hat sich auf der ersten Etappe einen Bruch des Schulterblatts zugezogen. Doch aufgeben will er nicht. Im Gegenteil: Er sammelt Geld pro beendeter Etappe. Die Spenden von ihm und seinen Unterstützern kommen seinem Heimat-Velodrom AlkekVelodrome zugute, welches durch den Hurricane Harvey schwer beschädigt wurde. Lawson Craddock hat es tatsächlich geschafft, die Etappe nach Roubaix zu beenden. Jetzt spendet er satt 100 $ sogar 200 $ pro Tag. Bis jetzt sind bei seiner Aktion „Fight for Paris“ schon über 95.000 $ zusammen gekommen. Wie hart die Pavé-Sektoren für ihn gewesen sein müssen, kann nur erahnt werden. Eine gute Idee, um die Strapazen sichtbar zu machen, haben einige Fahrer umgesetzt, indem sie sich vor und nach dem Rennen fotografieren ließen.
Uffff, mi cuerpo… I’m doubling up ($200) on my donation to the @AlkekVelodrome after that @LeTour stage. Suffering like I’ve never suffered before. https://t.co/oRUzsNB3ao
— Lawson Craddock (@lawsoncraddock) 15. Juli 2018
Avant – Après pic.twitter.com/uoxMXhBbom
— Team Fortuneo Samsic (@Fortuneo_Samsic) 15. Juli 2018
Fantastische Bilder & grauenhafte Stürze
Man bekommt die schönen Seiten von Roubaix nicht, ohne auch die weniger schönen in Kauf zu nehmen. Während sich die Radsportfans und vor allem die Fotografen über tolle Bilder und spannende Rennen freuen, ist der Ritt über das Kopfsteinpflaster für viele Fahrer eine Tortur.
Altijd die show…@OliverNaesen pic.twitter.com/4nLtaReFjp
— Iljo Keisse (@IljoKeisse) 15. Juli 2018
Is this the ’new golf‘ I heard about? pic.twitter.com/D2WLvz9x2e
— Dave Smith (@ffflow) 15. Juli 2018
Chris Froome meet the cobbles 😨 #TDF2018 https://t.co/2eyly4P3Bd #TDF2018 pic.twitter.com/mZv9h4qDab
— Eurosport UK (@Eurosport_UK) 15. Juli 2018
🎬 Watch our #PinkArgyle guys navigate a couple of near misses out there in @VelonCC’s on-bike highlights from today’s cobbled stage 9 of #TDF2018 pic.twitter.com/LGU65O0GeE
— EF Education First – Drapac p/b Cannondale (@Ride_Argyle) 15. Juli 2018