Velomotion logo Velomotion small logo
Search icon
  • Produktnews
  • Radsport
  • Tests
    • Kompletträder
    • Komponenten
    • Zubehör
  • Ratgeber
    • Kaufberatung
    • Leasing
    • Recht
    • Werkstatt
    • Radreise

RadsportStraßenradsport

Radsport: Arctic Race of Norway #2: Colin Joyce gewinnt windige Etappe

17. August 2018 by Michael Behringer

Arctic Race of Norway Joyce

Radsport: Colin Joyce (Rally Cycling) ist der große Sieger der schweren zweiten Etappe des Arctic Race of Norway. Der US-Amerikaner ließ auf dem knapp 200 Kilometer langen Teilstück Dennis Van Winden (Israel Cycling Academy) und Markus Hoelgaard (Joker Icopal) hinter sich. Die Gesamtführung übernahm Sergei Chernetski (Astana) von Mathieu Van der Poel (Corendon-Circus), weil dieser nicht mehr folgen konnte. Weiterhin vorn mit dabei ist der Schweizer Danilo Wyss (BMC).

Das Arctic Race of Norway bietet schwierige Bedingungen

Kaum durch Wohngegenden fuhr das Peloton des Arctic Race of Norway auf der zweiten Etappe. Von Tana nach Kjøllefjord galt es 195,0 Kilometer zurückzulegen. Da es vor dem Startschuss regnete, waren die Straßen nass. Der starke Wind, die vielen Kurven, die schlechten Straßenverhältnisse und das ständige Auf und Ab sollten das Teilstück zu einer wahren Tortur werden lassen. Immer wieder begann es zu nieseln. Dennoch hielten sich die Profis nicht zurück. Ständige Attacken sorgten für eine schnelle erste Rennstunde. Zunächst konnten sich 15 Fahrer absetzen, danach zwei. Schließlich bestand die Spitzengruppe des Tages nach weit mehr als einer Stunde aus sechs Fahrern. Neben den beiden Norwegern Henrik Evensen (Joker Icopal) und Sindre Skjøstad Lunke (Fortuneo-Samsic) haben sich die beiden Franzosen Loïc Chetout (Cofidis) und Yannick Martinez (Delko Marseille Provence KTM), sowie der Niederländer Dennis Van Winden (Israel Cycling Academy) und der Kanadier Ryan Anderson (Rally Cycling) vom Hauptfeld abgesetzt.

Sindre Skjøstad Lunke schlüpft ins Bergtrikot

Im Laufe der Etappe konnten Martinez und Chetout dem Tempo ihrer Begleiter nicht mehr folgen. Parallel dazu wurde im Peloton das Tempo erhöht. Die Mannschaft BMC nutzte eine Windstaffel, um zahlreiche Konkurrenten loszuwerden. 45 Kilometer vor dem Ziel kam es zum Zusammenschluss, wobei eine weitere Tempoverschärfung dafür sorgte, dass das ursprüngliche Feld in seine Einzelteile zerfiel. Auch der Gesamtführende Mathieu Van der Poel (Corendon-Circus) fiel hinten raus. Ebenso wie der Norweger Sindre Skjøstad Lunke (Fortuneo-Samsic), der sich zuvor durch seine Anwesenheit in der Ausreißergruppe aber das Bergtrikot sichern konnte. Immerhin ein positives Erlebnis für die französische Equipe. Heute verlor Fortuneo-Samsic nämlich durch einen Sturz von Warren Barguil alle Hoffnungen auf eine gute Platzierung in der Gesamtwertung.



🏁 100 KM 🏁
The pace is very high in the peloton. 🤭#ArcticRace pic.twitter.com/qn4QevgAkN

— ArcticRaceofNorway (@ArcticRaceofN) 17. August 2018



Astana und BMC nutzen ihre Überlegenheit nicht

Nachdem die belgische Mannschaft Wanty Groupe-Gobert den von BMC initiierten Postabgang verpasst hat, arbeitete man für Kapitän Guillaume Martin. Durch eine Attacke seinerseits wurde die Lücke geschlossen, doch kurz darauf kam es zu einem Sturz, welcher auch den Franzosen zurückwarf und ihm am Ende über eine Minute Rückstand einbringen sollte Ganz vorn deutete sich eine Entscheidung an, indem sich Alberto Bettiol (BMC) zusammen mit dem Astana-Duo Jakob Fuglsang und Sergei Chernetski abgesetzt hat. Doch die zahlenmäßige Überlegenheit konnte Astana nicht ausnutzen. Bettiol unterwarf sich dem Katz-und-Maus-Spiel nicht, weil in der Verfolgergruppe gleich mehrere BMC-Fahrer vertreten waren. Am Ende jubelte jedoch weder BMC, noch Astana.

Danilo Wyss liegt auf Rang vier

Aus der elf Mann starken Gruppe erwies sich Colin Joyce (Rally Cycling) als schnellster vor Dennis Van Winden (Israel Cycling Academy) und Markus Hoelgaard (Joker Icopal). Das Trikot des Gesamtführenden darf sich aber Sergei Chernetski überstreifen – immerhin ein Trostpreis für Astana. Als ganz stark bezeichnen müssen wir die Leistung des Schweizers Danilo Wyss (BMC). Als bester seiner Mannschaft fuhr er auf den vierten Rang. In der Gesamtwertung liegt er nun ebenfalls auf Platz vier.

RT ArcticRaceofN: 🔻 After an offensive ride, Colin Joyce from Rally_Cycling won today’s stage in Kjøllefjord! 💪#ArcticRace pic.twitter.com/HW3AMmCRAY



— CycleBot (@TheCycleBot) 17. August 2018



Stichworte:Arctic Race of NorwayAstanaBMCColin JoyceDanilo WyssNewsSergei Chernetski

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Shimano GRX-RX717: Günstige Komponenten für Gravel – und Cross?

SRAM Rival AXS XPLR: Lohnt sich der Umbau auf die günstige 1×13?

Velomotion Weihnachtsverlosung: Gewinne ein Stevens E-Inception ED 8.8.2 GTF

Muc-Off Airmach Electric Mini Inflator

Kompakte Akku-Kompressorpumpe im Test: Muc-Off Airmach Electric Mini Inflator

Clevere Taschen mit Fidlocksystem: Bikepackingtaschen von Jack Wolfskin

Leichter Allrounder mit top Ausstattung: Merida Silex 9000

Pegasus Swing 2026: Neue Kompakt-Bikes vom Kölner Anbieter

Raleigh ONE

Raleigh ONE im Test: Style-Statement der Traditionsmarke

NG Sports Clovee

NG Sports Clovee im Test: Solider Alltags-Griff für kleines Geld

Leicht und preiswert mit sportlichen Ambitionen: Raymon Soreno Ultimate

Canyon Deflectr

Canyon Deflectr: Koblenzer Versender präsentiert ersten MTB-Helm

Race Face Chester

Race Face Chester Griff im Test: Unauffälliger Überflieger

Neues Q36.5 X SRM Schuh-Pedal-System: Eine Einheit für mehr Power

Renthal Traction

Renthal Traction im Test: Die Race-Waffe für maximale Kontrolle?

Ähnliche Beiträge

  • Radsport: Arctic Race of Norway: Darum lieben die Fahrer dieses Rennen
  • Giro d'Italia: Giro d’Italia 2018: Alle Teams, ihre Fahrer und Ziele (1/3)
  • Radsport: Tour de France Teams #3: Fokus auf dem Gesamtklassement
  • Giro d'Italia #16: Astana-Doppelsieg, Ayuso abgehängt, Roglic gibt auf
  • Teamvorstellung: Für das Team Astana geht es jetzt bergauf
  • Velomotion Team
  • Mediafacts
  • Impressum
  • Datenschutz/ DSGVO

© 2025 · Velomotion GmbH