Radsport: Gestern noch hat Dominik Röber gesagt: „Morgen? Das ist genau unser Ding!“ Heute hat der erst 19-Jährige vom Team P&S Metalltechnik abgeliefert. Als 28. wurde er bester Fahrer eines Continental Teams. Darüber freut er sich, aber gleichzeitig ärgert er sich ein wenig.
Dominik Röber: „Von Anfang an war es hart und schnell“
„Die zweite Etappe der Deutschland Tour ist zu Ende. Es war von Anfang an ein sehr hartes und schnelles Rennen. Wir hatten letztendlich knapp einen 47er Schnitt bei an die 3.000 Höhenmeter. Anfangs war ich noch Teil einer Ausreißergruppe, die dann jedoch relativ schnell wieder geschluckt wurde. Ab diesem Moment wurde dann ein richtig hartes Radrennen ausgefahren. Es wurde nach und nach zu einem Ausscheidungsfahren. Als wir in Göttingen zum ersten Mal über die Ziellinie gefahren sind, war das komplette Hauptfeld schon zerlegt. Da war ich noch vorne mit dabei. Zu diesem Zeitpunkt war Remco Evenepoel noch vorn.“
Dominik Röber: „Ich bin sehr zufrieden“
„10 Kilometer vor dem Ziel – also am letzten Berg des Tages – haben wir dann auch Remco noch eingefangen. In diesem Moment bin ich dann leider aus der Spitzengruppe rausgeplatzt. Am Ende sind im Ziel 27 Mann in der ersten Gruppe gemeinsam angekommen. Ich bin letztendlich 28. geworden und damit auf der einen Seite sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Auf der anderen Seite wäre ich die letzten Meter am Berg natürlich gerne noch drangeblieben. Aber ich konnte über die Kuppe hinweg am Ende einfach nicht mehr das Hinterrad halten. Insgesamt war es aber wieder ein sehr schönes Gefühl, mit den Jungs da vorne mitzufahren, mit Nibali, Porte und Co. Das ist einfach ein cooles Erlebnis. Und auch nach dem Rennen war es wieder Klasse, wie der Benotti-Bus auf uns gewartet hat und alles schon vorbereitet war. Hier ist alles so professionell und es macht richtig viel Spaß.“
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Titelbild: h.a. Velopix