E-Bike, Trekking, Neuheiten: Die beliebte Fahrradmarke Pegasus läutet das neue Jahr 2020 mit vielen interessanten Neuheiten ein. Bereits in den mittleren Preisklassen finden sich attraktive Allrounder, während Pegasus in der E-Bike-Oberklasse zeigt, was sich mit dem stärksten Bosch-Motor so alles antreiben lässt.
Immer noch die Nummer 1: Das klassische Trekkingrad
E-Lastenräder oder E-MTBs weit jenseits der 5.000 Euro mögen die Leuchtturmprojekte auf dem Fahrradmarkt 2020 sein, doch die Musik spielt in anderen Segmenten. Auch im Zeitalter der Elektrobikes immer aktuell sind die klassischen Trekkingräder, die auch unmotorisiert stark nachgefragt werden, zumal sie als perfekte Allrounder viele Vorzüge bieten. Hersteller Pegasus deckt den Bereich mit unterschiedlichen Modellfamilien ab, aus denen drei Neuheiten für 2020 besonders hervorstechen.
Pegasus Premio SL Disc 27 – ein Trekking-Bike wie aus dem Musterbuch
Als archetypisches Trekkingbike kann das Premio SL Disc 27 gesehen werden, das die klassischen Merkmale seiner Art vorbildlich durchdekliniert – gerade durch Komponenten, die in direkter Linie vom Mountainbike stammen. Hier sind dies eine 27-Gang-Schaltung mit den typischen drei Kettenblättern vorne, die einen breiten Übersetzungsbereich mit angenehm feiner Abstufung verbindet. So ist man auf Touren stets mit flüssigem Tritt unterwegs und kann auch an steilen Anstiegen mit hoher Frequenz und geringem Kraftaufwand treten. Dazu gesellt sich eine weich ansprechende Federgabel mit hydraulischem Lockout, die auf schlechten Straßen wunderbar stoßmindert wirkt und auch auf unbefestigten Wegen sicheres und komfortables Fortkommen ermöglicht.
Ebenfalls übers Mountainbike in die Fahrradwelt vorgedrungen sind Scheibenbremsen, die gerade in den höheren Preisbereichen längst alternativlos sind. Sie setzen mäßig starke Handkraft in hohe Verzögerung um, sind gut dosierbar und lassen auch bei widrigen Witterungsbedingungen nicht in ihrer Wirkung nach – gerade für Alltagsfahrer ein wichtiges Kriterium.
Kombiniert mit einem soliden Systemgepäckträger, auf dem spezielle Körbe befestigt werden können, aber ebenso gut seitliche Packtaschen, sowie einer hellen LED-Lichtanlage mit ausfallsicherem Nabendynamo, ist das Premio SL Disc 27 rundum hochwertig und funktionell ausgestattet – im Stadtverkehr und auf längeren Touren ist dieses Rad ein überzeugendes Beispiel seiner Gattung.
Pegasus Solero SL 24 – vorbildliches Preis-Leistungsverhältnis
Mit etwas bescheidener Ausstattung tragen die folgenden zwei Pegasus-Modelle die guten Eigenschaften des Top-Trekkingbikes in die mittleren Preisklassen. Beim Solero SL 24 ist das Ritzelpaket hinten von neun auf acht Kränze reduziert, was die Übersetzung minimal reduziert. Verzögert wird hier mit kräftigen Felgenbremsen, die den Vorteil leichterer Wartung haben, wenn etwa einmal die Beläge gewechselt werden müssen. Die Federgabel ist etwas kuzhubiger, die Lichtanlage mit LED-Leuchten und Standlicht vorne wie hinten ebenfalls auf aktuellem Stand. Ebenfalls in drei Rahmenformen erhältlich, weist dieses Modell dazu einen klassischen Schaftvorbau auf – nicht ganz so steif wie der Ahead-Vorbau am teureren Premio, dafür leicht in der Höhe zu verstellen.
Pegasus Piazza 21 – ein Trekkingrad optimal für Sparfüchse
Kaum sparsamer präsentiert sich das Mittelklasse-Modell Piazza 21 mit 3×7 Gängen, V-Brakes und Federgabel. Wiederum in drei Rahmenformen und schönen Farbvarianten erhältlich, wendet sich das preiswerte Trekkingbike an Fahrer, bei denen es nicht auf das letzte Quäntchen Lebensdauer ankommt. Teurere Modelle mögen mit weniger Verschleiß glänzen – was Fahreigenschaften und Funktion angeht, lässt sich jedoch auch dieses Modell sicher und leichtfüßig fahren.
Pegasus Avanti 24 – Kinderrad für den Schulweg
Funktionsmerkmale aus der Kategorie Trekking übernimmt das Kinderrad Avanti, das mit 24-Zoll-Laufrädern in etwa das Grundschulalter abdeckt. Als typisches „All Terrain Bike“ verbindet es die Verkehrssicherheit einer hochwertigen Lichtanlage mit Nabendynamo und LED-Leuchten mit MTB-Komponenten: eine Federgabel mit immerhin 50 mm Hub sowie kräftig profilierte Offroad-Bereifung; dazu wahlweise eine 3×6-Gang-Kettenschaltung oder eine wartungsfreie 7-Gang Nabenschaltung von Shimano. Zusammen mit einem stabilen Gepäckträger ist dieses Bike ebenso sportlich wie alltagstauglich – Kinder macht es damit ebenso glücklich, wie es ihre Eltern zufriedenstellt.
Pegasus Premio Evo 10 Lite – eines der meistverkauften E-Bikes in Deutschland
Wo die Trekkingbikes von Pegasus mit klassisch-bewährten Merkmalen glänzen, zeigen sich die E-Bike Neuheiten für 2020 hoch modern. „Premio Evo“ steht bei dem Anbieter für Oberklasse-Modelle mit dem stärksten Bosch-Motor aktueller Bauart – dem Performance Line CX der vierten Generation – sowie einem im Unterrohr versteckten Akku mit wahlweise 400, 500 oder neuerdings ganzen 625 Wattstunden. Massig Reichweite also für lange Tagesetappen mit Gepäck, bergige Touren oder Alltagsfahrten mit Kinderanhänger im Schlepp. Als typisches E-Trekkingbike kann das Premio Evo 10 Lite mit Zehngang-Kettenschaltung gelten, wie üblich in drei Rahmenformen verfügbar und mit aufrechter Sitzhaltung und geschwungenem Lenker auf Komfort-orientierte Radler abgestimmt, die dennoch einen schubstarken Motor unter sich wissen möchten. Nicht fehlen dürfen in dieser Kategorie die standfesten hydraulischen Scheibenbremsen, die sich bis auf wenige Ausnahmen beim E-Bike durchgesetzt haben.
Pegasus Premio Evo 12 Lite Cross – sportliches E-Trekking-Bike für hohe Ansprüche
Sportlicher geschnitten ist das Premio Evo 12 Lite Cross, bei dem ein MTB-Lenker mit Bar-Ends, eine breit abgestufte Zwölffach-Kassette in Kombination mit der allerneuesten Shimano 12_Gang XT-Schaltgruppe und Stollenreifen für ungetrübten Fahrspaß in leichtem Gelände sorgen. Typisch fürs Crossbike sind die kurzen Steckschutzbleche; in Sachen Alltagsnutzen ist dieses Rad ohnehin auf der Höhe.
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Auf maximale Wartungsarmut bei hohem Komfort ist das Premio Evo 5F Lite Belt zugeschnitten. Seine Fünfgang-Getriebenabe ist eigens auf die hohen Drehmomente des Mittelmotors abgestimmt; der Riemenantrieb bedarf, die richtige Spannung vorausgesetzt, keiner weiteren Pflege. Neben der Federgabel sorgt eine gefederte Sattelstütze für Komfort. Systemgepäckträger und 100-Lux-Strahler vorne hat das angenehm fahrbare Tourenrad mit seinen Markengeschwistern gemeinsam.