Radsport: Der Giro d’Italia 2020 wird nicht wie geplant in Budapest starten können. Dies gab der dafür zuständige Politiker Mariusz Revesz am heutigen Freitag öffentlich bekannt.
Giro d’Italia: Keine News vor dem 3. April
Es hat sich in den vergangenen Wochen angedeutet. Das schwer vom Coronavirus getroffene Italien bangt um den Giro d’Italia. Obwohl in den Tagen zuvor keine offiziellen Neuigkeiten vermeldet wurden, spekulierten Fans und Experten bereits im Hintergrund darüber, ob die Italien-Rundfahrt im Mai denn überhaupt ausgetragen werden kann. Nun sieht es ganz danach aus, als hätten wir eine Antwort erhalten. Denn jetzt wissen wir: Der Giro d’Italia wird nicht wie geplant in Budapest starten. Der dafür zuständige Politiker Mariusz Revesz wandte sich an die Öffentlichkeit und gab dies bekannt. Bereits gestern äußerte Giro-Renndirektor Mauro Vegni seine Zweifel. Neuigkeiten bezüglich eines neuen Termins bzw. einen neuen Startort wird es vor dem 3. April nicht geben. Bis dahin finden ohnehin kaum Radrennen statt. In dieser globalen Krise rund um den Coronavirus gibt es derzeit einfach Wichtigeres.
Mariusz Revesz:
„Aufgrund der Situation hinsichtlich der Epidemie in Europa wird es nicht möglich sein, die ersten drei Etappen des Giro 2020, die Grande Partenza, zu organisieren.“