Radsport: Es ist die Ruhe vor dem Sturm. Auf der 16. Etappe werden die Ausreißer noch einmal ihre Chance bekommen. In unserer Velomotion-Prognose tippen wir auf Thomas de Gendt.
Velomotion-Prognose: Nichts für die Sprinter & Klassementfahrer
Nach dem zweiten Ruhetag geht’s beim Giro d’Italia um alles. Doch bevor die Berg- und Klassementfahrer in der letzten Woche ihr Können zeigen dürfen, bekommen morgen noch einmal die Ausreißer ihre Chance. Die 16. Etappe führt die Profis über 229 Kilometer von Udine nach San Daniele del Friuli. Das Profil ist wellig, aber nicht zu anspruchsvoll. Durch den Monte die Ragogna (3 km á 9,0 %) – der gleich dreimal befahren werden muss – ist ein Massensprint unwahrscheinlich. Das zweitlängste Teilstück der diesjährigen Italien-Rundfahrt läutet das Finale der harten letzten Woche ein. Auch weil danach zwei Bergankünfte anstehen und insgesamt nun vier Etappen mit einer Länge von über 200 Kilometern aufeinander folgen, halten sich die Teams der Klassementfahrer morgen zurück. Das ist die Chance für Thomas de Gendt (Lotto – Soudal). Der Belgier hat es bereits mehrfach probiert. Morgen erhält er seine größte Chance.
☆☆☆ Thomas de Gendt (Lotto – Soudal)
* * Ilnur Zakarin (CCC), Diego Ulissi (UAE)
* Ben Swift (Ineos), Aurélien Paret-Peintre (AG2R La Mondiale), Attila Valter (CCC)