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Vuelta a Espana #20: Champoussin gewinnt verrücktes Mini-Lüttich-Bastogne-Lüttich

4. September 2021 by Michael Behringer

Champoussin Vuelta a Espana

Radsport: Clément Champoussin hat die 20. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen und damit eine echte Überraschung geschafft. Der Franzose gewann das verrückte Rennen als Ausreißer, obwohl er zwischenzeitlich schon längst eingeholt wurde. Außerdem spielten sich um Egan Bernal und Miguel Angel Lopez echte Dramen ab.

Champoussin Vuelta a Espana

Champoussin gelingt halbes Radsport-Wunder

Wie oft haben wir schon gesehen, dass ein Ausreißer eigentlich schon eingeholt wurde, dann aber doch noch gewann und alle Favoriten hinter sich ließ? Richtig: Sehr, sehr selten! Doch heute sollte es soweit sein. Clément Champoussin (AG2R – Citroën) wurde längst von der Favoritengruppe gestellt, profitierte dann jedoch von der abwartenden Fahrweise selbiger – und gewann das Rennen doch noch. Die Ausreißergruppe bestand auf der 202,2 Kilometer langen Etappe von Sanxenxo nach Mos. Castro de Herville zu Beginn aus 16 Fahrern, wurde jedoch nach und nach ausgedünnt. Ryan Gibbons (UAE) war der letzte Ausreißer, der rund 3,5 Kilometer vor dem Ziel gestellt wurde. Doch dann attackierte der eigentlich schon längst eingeholte Clément Champoussin (AG2R – Citroën) noch einmal und ließ die sich nur anblickenden Favoriten gekonnt hinter sich. Damit feiert der Franzose seinen ersten Profisieg!



Roglic gewinnt die Vuelta a Espana

Freuen darf sich heute auch der Etappenzweite Primoz Roglic (Jumbo – Visma). Der Slowene verteidigte sein Rotes Trikot mit einer passiven, aber souveränen Fahrweise. In der Gesamtwertung hat er nun 2:38 Minuten Vorsprung und hat vor der morgigen Schlussetappe den Gesamtsieg so gut wie sicher. Auf Rang zwei liegt der Spanier Enric Mas (Movistar) vor dem Australier Jack Haig (Bahrain – Victorious).

Lopez & Bernal mit rabenschwarzem Tag

Die Geschichten des Tages schrieben heute aber weder die Ausreißer, noch die Favoriten, die letztendlich den Tagessieg unter sich ausmachen durften. Egan Bernal (Ineos Grenadiers) und Miguel Angel Lopez (Movistar) wurden zu den tragischen Figuren der 20. Etappe. Nach mehrmaligen Tempoverschärfungen wurden beide im letzten Renndrittel aus der Gruppe der Favoriten abgehängt. Trotz der Hilfe einiger Teamkollegen konnten sie den Anschluss nicht wiederherstellen. Während Egan Bernal – Gesamtfünfter vor Etappenstart – viel Zeit verlor, aber wenigstens ohne Murren ins Ziel fuhr, gab Miguel Angel Lopez – Etappendritter vor Etappenstart – die Vuelta a Espana fast entnervt auf. Auf den Kolumbianer versuchten einige Teamkollegen und auch Sportliche Leiter einzureden, doch er stieg vom Rad und setzte sich ins Begleitfahrzeug. Erst nach langem Hin und Her fuhr er weiter. Vermutlich – und das ist wirklich nur eine Vermutung meinerseits – war er nicht damit einverstanden, dass Teamkollege Enric Mas (Movistar) nicht für ihn zurückbeordert wurde.

🏁 – 1,5 km | Etapa 20 – Stage 20 | #LaVuelta21



💥 ¡Ataque de @clemchampou nada más llegar a cabeza!

🇫🇷 Attack by Champoussin @AG2RCITROENTEAM!

👉https://t.co/zqaO4Bw62K pic.twitter.com/WEQd9IX8OO



— La Vuelta (@lavuelta) September 4, 2021



Stichworte:Clément ChampoussinNewsVuelta a Espana

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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