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Giro d'ItaliaRadsportStraßenradsport

Giro d'Italia #7 Vorschau: In Potenza jubelt ein Ausreißer – oder?

12. Mai 2022 by Michael Behringer

Giro d'Italia Ulissi

Radsport: Nach zwei Flachetappe, die wie gemacht für Sprinter waren, steht morgen beim Giro d’Italia ein Teilstück für die Ausreißer auf dem Programm. Eigentlich spricht alles für eine erfolgreiche Flucht.

Giro d'Italia 2022 Etappen

Zu schwer und zu leicht

Bislang war beim Giro d’Italia 2022 für alle Fahrertypen etwas dabei. Erlebt haben wir einen Sieger im Zeitfahren, Erfolge im Massensprint, im Hochgebirge und natürlich den Auftaktsieg für Puncheur Mathieu van der Poel. Nur die klassischen Ausreißer hatten noch nicht wirklich die Chance auf einen Tagessieg – auch wenn Lennard Kämna natürlich aus einer Fluchtgruppe heraus triumphierte. Morgen aber wird es soweit sein, dass sich eine große Ausreißergruppe vom Hauptfeld lösen wird, die vermutlich nicht nur aus starken Kletterern bestehen wird. Ob sie den Sieg unter sich ausmachen dürfen, wird auf dem 196 Kilometer langen Weg von Diamante nach Potenza das Hauptfeld entscheiden. Gibt es dort einen Puncheur, der sich zutraut, die vier Bergwertungen zu überstehen und dann im Sprint den Tagessieg einzufahren?



Velomotion-Prognose: Niemand wird sich das zutrauen

Auch wenn das Starterfeld des Giro d’Italia mit starken Fahrern gefüllt ist, wird sich kein Profi zutrauen, morgen die Etappe aus dem Peloton heraus zu gewinnen. Für die Sprinter ist das Teilstück deutlich zu anspruchsvoll und für die Klassementfahrer und klassischen Bergfahrer ist das Terrain viel zu leicht. Es wird also nicht zu einem Kampf der Favoriten kommen. Deren Teamkollegen und die Mannschaften der Sprinter werden nichts tun, um die Ausreißer in Schach zu halten. Lediglich Trek – Segafredo, das Team von Leader Juan Pedro López, wird daran interessiert sein, den Rückstand in Grenzen zu halten, um das Rosa Trikot einen weiteren Tag tragen zu dürfen. Es ist also die logische Konsequenz, dass der Etappensieger morgen aus der Ausreißergruppe kommen muss. Schließlich wird kaum ein Fahrer seine Mannschaft 200 Kilometer arbeiten lassen, nur um dann in Potenza festzustellen, dass es für den Sieg wahrscheinlich doch nicht reicht.

☆☆☆ Diego Ulissi (UAE)
☆☆ Nans Peters (Ag2r – Citroën), Lorenzo Fortunato (Eolo – Kometa)
☆ Jan Hirt (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux), Guillaume Martin (Cofidis), Jonathan Caicedo (EF Education-EasyPost)

Stichworte:Giro d'ItaliaNewsVelomotion-Prognose

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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