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Tour de France #2: Fabio Jakobsen bejubelt Sieg bei seiner ersten Teilnahme

2. Juli 2022 by Michael Behringer

Jakobsen Tour de France

Radsport: Fabio Jakobsen hat die zweite Etappe der Tour de France gewonnen und damit für den zweiten Sieg in Folge für seine Mannschaft Quick-Step Alpha Vinyl gesorgt. Der Niederländer gewann den hart umkämpften Massensprint vor dem Belgier Wout van Aert, der das Gelbe Trikot übernimmt.

Tour de France 2022 Etappen

Jakobsen fängt van Aert noch ab

Die zweite Etappe der Tour de France geht an Fabio Jakobsen (Quick-Step Alpha Vinyl). Nach 202,2 Kilometern von Roskilde nach Nyborg konnte sich der Niederländer im Massensprint vor dem Belgier Wout van Aert (Jumbo – Visma) und dem Dänen Mads Pedersen (Trek – Segafredo) durchsetzen. Auf Grund der Zeitbonifikation übernimmt Wout van Aert das Gelbe Trikot von seinem Landsmann Yves Lampaert (Quick-Step Alpha Vinyl), der den Sieg seines Teamkollegen Fabio Jakobsen maßgeblich mit vorbereitete. Zuvor wurde in Person von Sven Erik Bystrom (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) der letzte Ausreißer eingeholt und die knapp 18 Kilometer lange Brücke, die über den großen Belt führt, überquert. Dort kam es zu zahlreichen Stürzen. Den gesamten Tag über waren bei gutem Wetter viele begeisterte Menschen am Straßenrand zu sehen. Mit schwenkenden Fahnen jubelten sie ihren Idolen zu.



Stürze vor, auf und nach der Brücke

Es war zu erwarten, dass es auf den ersten Etappen der Tour de France – fast schon traditionell – zu Stürzen kommt. Bis kurz vor der Brückenauffahrt blieb dem Peloton ein Sturz-Fiasko aber zum Glück erspart. Erst als Hektik wegen der Auffahrt zur Brücke aufkam, fielen die ersten Profis zu Boden. So erwischte es unter anderem den Klassementfahrer Rigoberto Uran (EF Education – EasyPost) und den Gesamtführenden Yves Lampaert (Quick-Step Alpha Vinyl). Der Belgier konnte den Anschluss jedoch wiederherstellen – dank der Unterstützung seiner dänischen Teamkollegen Michael Morkov und Mikkel Honore. Auch der Kolumbianer sollte heute keine Zeit verlieren, da der Wind auf der Brücke mit den Profis gnädig war und somit kein Team eine Attacke wagte. Vor allem Alberto Bettiol und Stefan Bissegger sorgten mit ihrer Arbeit dafür, dass Uran nach dem gestrigen Zeitfahren nicht erneut viel Zeit einbüßte. Der größte Sturz ereignete sich 2,2 Kilometer vor dem Ziel und damit glücklicherweise innerhalb der 3-Kilometer-Marke, so dass die gestürzten Profis keinen Zeitverlust hinnehmen mussten.

Tour de France Magnus Cort Tour de France Lampaert Gelb Jakobsen

Magnus Cort erobert das Bergtrikot

Neben dem Etappensieg und dem Gelben Trikot ging es heute natürlich auch ums Bergtrikot. Deshalb war es durchaus überraschend, dass mit der ersten Attacke direkt die Ausreißergruppe stand und sich alle Teams im Hauptfeld damit zufrieden gaben. Der Däne Magnus Cort (EF Education – EasyPost), der Norweger Sven Erik Bystrom (Intermarché – Wanty – Gobert Matériaux) sowie die beiden Franzosen Pierre Rolland (B&B Hotels – KTM) und Cyril Barthe (B&B Hotels – KTM) wurden allerdings nicht weit weg gelassen, ehe die Mannschaften BikeExchange – Jayco und Quick-Step Alpha Vinyl in die Verfolgungsjagd einstiegen. Nach 62 Kilometern stand der erste Bergpreis auf dem Programm. Bei der Côte d’Asnæs Indelukke versuchten die beiden französischen Teamkollegen einen Vorteil aus ihrer Überzahl zu schlagen. Dies ging jedoch so krachend schief, dass sie nicht nur den Sprint um die Bergpunkte verloren haben, sondern auch den Anschluss an ihre beiden ehemaligen Begleiter. Magnus Cort gewann den ersten Sprint und danach auch souverän auf der Côte d’Høve Stræde und der Côte de Kårup Strandbakke. Mit drei Punkten auf dem Konto durfte sich der Däne vor heimischem Publikum also feiern lassen.

Nur Ewan, Sagan & Van Aert wollen Grün?

Nach den drei Bergwertungen ließen sich die beiden Franzosen wieder ins Hauptfeld zurückfallen. Dort wurde anschließend der Zwischensprint vorbereitet, so dass der Vorsprung des norwegisch-dänischen Duos auf unter eine Minute zusammensank. Hinter den zwei Ausreißern sicherte sich Caleb Ewan (Lotto Soudal) die höchste Punktzahl vor Wout van Aert (Jumbo – Visma) und Peter Sagan (TotalEnergies). Dahinter wurde nur noch sporadisch um die Punkte gesprintet. Es wurde eher gemütlich über die Linie gerollt, was bedeutet, dass wir zahlreiche Fahrer von der Kandidaten-Liste um das Grüne Trikot bereits streichen können. Weder Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), noch sein Teamkollege Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) hatten das geringste Interesse am Zwischensprint. Auch Dylan Groenewegen (BikeExchange – Jayco) und Michael Matthews (BikeExchange – Jayco) beteiligten sich nicht.



#TDF2022 | #TJVSlive

Fabio Jakobsen wint, @WoutvanAert pakt de gele trui! Bekijk de beelden:pic.twitter.com/N5nEYaV9cy

— Team Jumbo-Visma Supporters (@TJV_supporters) July 2, 2022



⛰ Drei Bergwertungen, drei Punkte abgestaubt! Große Freude beim Dänen Magnus Cort Nielsen.#bergkönig #tdf2022 #ARDTour pic.twitter.com/a49AdVtoVd

— Sportschau (@sportschau) July 2, 2022



Dänische Begeisterung am Streckenrand auf der zweiten Etappe der Tour de France von Roskilde nach Nyborg.

Vive le Tour oder Længe leve turen! #ARDTour #Tdf2022 pic.twitter.com/7ZZWJBDSYv



— Sportschau (@sportschau) July 2, 2022



Stichworte:Fabio JakobsenMagnus CortNewsTour de FranceYves Lampaert

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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