Produktnews: Die Tour de France ist seit jeher nicht nur für die Teams und Athleten das wichtigste Event im Jahr. Auch Hersteller und Sponsoren nutzen die geballte Medienaufmerksamkeit, um neue Produkte vorzustellen oder ermöglichen zumindest hier und da einen Sneak Preview der kommenden Modelle und Kollektionen. Mit Bora-hansgrohe, Soudal-Quick Step und Total Energies hat der US-Hersteller Specialized gleich drei Teams am Start der Tour de France 2023, die nicht nur auf den Bikes sondern auch mit diversem Equipment des Herstellers unterwegs sind.
Als am vergangen Samstag die Tour de France 2023 im Baskenland startete, hatte das Warten für viele Radsportfans ein Ende. 21 Etappen mit unterschiedlichsten Terrains stehen den Fahrern bevor, ebenso unterschiedlich sind die Ambitionen und Ziele der 22 Mannschaften und 176 Fahrern. Darunter auch Jai Hindley von Bora-hansgrohe, der nach seinem Giro d’Italia Sieg 2022 einen Erfolg im Gesamtklassement anstrebt, Julien Alaphilippe und Fabio Jakobsen, die für das Team Soudal – Quick Step auf Etappenjagd gehen werden oder aber Peter Sagan von Totales Energies der bei seiner letzten Tour de France noch einmal für Erfolge im Sprint sorgen möchte. Trotz aller Unterschiede haben die genannten Teams und Fahrer jedoch eines gemeinsam, denn sie werden alle mit dem Specialized Tarmac SL7 unterwegs sein.
Wer Specialized sagt, darf dabei Roval nicht vergessen. Denn der Komponentenhersteller aus eigenem Hause ist nicht nur an den Specialized Bikes im Fachhandel zu finden, sondern auch an denen der Profis bei der Tour de France. Mit dem Roval Rapide Cockpit hatte man auf der ersten Etappe am Samstag sogar eine echte Neuheit am Start, welche besonders bei Sprintern wie Fabio Jakobsen oder Jordi Meeus zum Einsatz kommen wird. Laut Specializeds Aerodynamik Abteilung kann man damit auf einem 250-Meter-Sprint ca. 32 cm herrausholen. Wenn man sich die Fotofinishs der letzten Jahre ins Gedächtnis ruft ist dieser Zentimeter-Vorteil sicherlich bei jedem Sprinter gerne gesehen.
Aber auch für die Kletterspezialisten wie Jay Hindley und Julien Alaphilippe hat man etwas passendes im Gepäck. Der 1250-Gramm leichte Roval Alpinist CLX II ist der Laufradsatz fürs Hochgebirge und schwere Etappen. An flachen bis mittelschweren Tagen setzen die Fahrer allerdings lieber auf etwas mehr Aerodynamik und den Roval Rapide CLX II. Egal welches Laufrad verwendet wird, Specializeds Turbo Reifen bieten auf jedem Terrain das passende Setup.
Aber auch abseits der Bikes setzten die drei Teams auf Equipment von Specialized. So zum Beispiel bei den Helmen und Schuhen. Mit dem leichten und gut belüfteten Prevail 3 hat man an warmen Tagen ein heißes oder besser gesagt kühlendes Eisen im Feuer, während der Evade 3 besonders für schnelle Etappen ausgelegt ist.
Enge Schuhe können häufig zum Problem werden, deshalb bieten die ergonomisch gestalteten und wissenschaftlich erprobten Body Geometry-Schuhe besten Komfort um über die gesammten 21 Tage keine Probleme zu bekommen. Hier wählen die Fahrer zwischen den Specialized Torch und Ares Schuhen.
Project Black
Hier und da kann man bei der Tour de France auch etwas ganz neues erkennen. Auch Specialized verlässt sich bei der Entwicklung auf das Feedback von Profisportlern. Mit diesem Feedback können neue Produkte getestet, angepasst und schließlich auf den Markt gebracht werden. Das Ganze nennt sich bei Specialized Project Black. Häufig haben die Profis schon während der Tour de France die Möglichkeit neue Produkte zu fahren und sich den ein oder anderen Perfromance-Vorteil zu verschaffen. Augen aufhalten lohnt sich also!