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Produktnews

First Look: Centurion Overdrive City: Flinker Urban-Flitzer mit Fazua-Power

23. September 2019 by Michael Faiß

Produktnews: Mit dem Overdrive ergänzten die Schwaben von Centurion schon vor einiger Zeit ihr ohnehin schon umfangreiches E-Bike Portfolio um ein leichtes Bike mit Fazua Antrieb. War der Neuzugang zunächst ausschließlich mit Drop-Bar und in Gravel- bzw. Straßenbereifung erhältlich, gibt’s fortan mit dem Centurion Overdrive City auch eine Variante mit Flatbar für Stadt und Freizeit.

E-Bikes sind eine tolle Sache. Die Unterstützung durch den Motor macht die Fahrt weniger anstrengend, komfortabler und die Hürde, sich auf’s Rad zu schwingen sinkt. Gerade Pendler bzw. diejenigen, die in der Stadt schnell von A nach B kommen möchten, wissen die zusätzlichen Watt des E-Antriebs zu schätzen. Nicht jeder braucht jedoch die volle Leistung eines kräftigen Mittelmotors und dessen riesigen Akku. Diese Kombination liefert zwar Power und Reichweite en masse, macht das Rad jedoch auch ganz schön schwer. Kein Wunder also, dass der bayerische Hersteller Fazua mit seinem leichten Antrieb mittlerweile nicht mehr aus dem E-Bike Markt wegzudenken ist. Zwar liefert die kompakte Antriebseinheit „nur“ 55Nm und der Akku fasst lediglich 250Wh, dafür sind Fazua-Bikes insgesamt deutlich leichter und lassen sich demnach auch mit weniger oder ganz ohne Unterstützung sehr angenehm treten.

Motor und Akku sitzen im Rahmen und sind von außen kaum Sichtbar.


Flatbar-Overdrive für die City

Mit dem Overdrive sprang Centurion in diesem Frühjahr auch auf den Fazua-Zug auf. Das sportliche Rennrad, das alternativ auch mit Gravelbereifung erhältlich ist, kommt mit einer dezent sportlichen Sitzposition und einem Komplettradgewicht ab 13,7kg (Carbon-Modell). Für das Modelljahr 2020 ergänzen die Süddeutschen die Overdrive-Reihe mit dem Overdrive City: Der Rahmen basiert auf dem bekannten Overdrive, besteht aus Aluminium, wird an der Front aber mit einem Flatbar-Lenker kombiniert. In Kombination mit der optional erhältlichen Vollausstattung (Schutzbleche, Gepäckträger etc.) wird aus dem E-Rennrad ein veritabler Stadtflitzer.

Der kurze, steile Vorbau rückt Fahrer oder Fahrerin in eine angenehme Sitzposition.
Schöne Details wie die elegante Zugführung runden das Overdrive City optisch ab.
Die Carbon-Starrgabel bietet ein Mindestmaß an Komfort, die 42mm breiten Reifen bewirken hier schon mehr.


In seinen Grundzügen bleibt Overdrive natürlich Overdrive: Auch in der City-Variante liefert der Fazua Antrieb bis zu 60Nm Drehmoment und wird von einem kompakten 250Wh Akku gespeist. In der Front steckt eine Starrgabel aus Carbon. Damit der Komfort jedoch nicht zu kurz kommt, verbaut Centurion 42mm breite Reifen, deren Volumen Vibrationen und kleinere Schlaglöcher ausbügelt. Auch das Gewicht ist beachtenswert: Mit 15,3kg (Herstellerangabe) in seiner „nackten“ Variante und 17,1kg mit Vollausstattung liegt es nur wenig über dem, was ein herkömmliches Trekkingbike auf die Waage bringt. Neu für das Modelljahr 2020 ist die im Oberrohr integrierte Fazua-Remote, die die bekannte, klobige und wenig ergonomische Fernbedienung am Lenker ersetzt.

Am Vorserienrad ist die Remote noch von einem Rand umgeben. Im Finalen Rahmen wird sie bündig eingelassen sein.
Die Apex 1 Schaltung bietet mit der Shimano SLX Kassette eine gute Bandbreite.
Die Tektro Scheibenbremsen mit 180mm Scheiben vorn und hinten sind für den Alltag allemal ausreichend.


Vollausstattung für geringen Aufpreis

Zunächst wird das Centurion Overdrive City in nur einer Ausstattungsvariante erhältlich sein. Hier gibt’s neben einer Sram Apex 1 Schaltung hydraulische Scheibenbremsen von Tektro und Laufräder von Alexrims. Preislich kommt das neue Centurion E-Urban Bike so auf 3.499 Euro – die EQ-Variante mit Racktime Gepäckträger und Hebie Schutzblechen kostet 150 Euro Aufpreis. Damit liegt das Overdrive City auf dem Niveau vergleichbarer Fazua Bikes wie dem Bergamont E-Grandurance oder dem Corratec E-Allroad.

Web

www.centurion.de

Stichworte:CenturionFazuaOverdriveOverdrive City

Über Michael Faiß

Michael Faiß hat in München Englisch und Geschichte studiert. Nach einem einjährigen Aufenthalt in England arbeitete er als Übersetzer unter anderem für das Magazin Procycling und das Degen Mediahouse. Außerdem ist er seit der Kindheit passionierter Radfahrer und –schrauber und fühlt sich vor allem abseits der asphaltierten Wege zuhause.

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