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Teamvorstellung: Groupama – FDJ setzt auf gewohntes Personal

10. Januar 2021 by Michael Behringer

Groupama – FDJ

Radsport: Arnaud Démare hielt für Groupama – FDJ im Vorjahr die Fahnen hoch. Kann die Equipe 2021 auch wieder in den Bergen überzeugen?

Groupama – FDJ 2020: Démare stellt alle in den Schatten

Spricht man in einigen Jahren noch von der 20er-Saison der Equipe Groupama – FDJ, wird vor allem ein Name fallen: Arnaud Démare. Dem Franzosen gelangen nämlich mit 14 Siegen die meisten aller Profis. In seinem besten Jahr seiner Karriere musste er allerdings ausgerechnet auf die Tour de France verzichten. Dafür räumte er an anderen Stellen ordentlich ab. Beim Giro d’Italia jubelte er direkt 4x. Aber auch andere Fahrer der Mannschaft waren erfolgreich. Der Schweizer Stefan Küng wurde Schweizer Meister im Zeitfahren und auf der Straße und holte sich im Kampf gegen die Uhr sogar den Europameistertitel. David Gaudu holte sich zwei Etappen bei der Vuelta a Espana und beendete die Rundfahrt in der Gesamtwertung auf Rang 8. Pechvogel war einmal mehr Leader Thibaut Pinot. Ohne Sieg aber mit 5 Podestplätzen muss der Franzose die Saison beenden. Bei der Tour de France war er erneut von Verletzungen geplagt.

Au nombre de victoires en 2020, l’équipe est quatrième avec 21 succès et est la deuxième plus prolifique depuis la reprise estivale. pic.twitter.com/hMTAh2aMMj



— Équipe Cycliste Groupama-FDJ (@GroupamaFDJ) November 10, 2020

Transfers: Wenig Bewegung im Team

In der Mannschaft Groupama – FDJ wird sich in der kommenden Saison wenig ändern. Lediglich 3 Abgängen stehen 4 Zugänge gegenüber. Der Charakter der Equipe wird also gleich bleiben. Mit Marc Sarreau verliert man einen starken Sprinter, der 2020 jedoch nicht an seine guten Resultate aus den beiden Vorjahren anknüpfen konnte. Der Schweizer Kilian Frankiny deutete in beiden Jahren beim Team sein Potential an, sucht jedoch bei Qhubeka – Assos mit einem Schweizer Sponsor eine neue Aufgabe. Der Abgang von Léo Vincent fällt zumindest ergebnistechnisch nicht ins Gewicht. Dafür könnten die Neuzugänge eine echte Verstärkung darstellen. Attila Valter aus Ungarn gewann 2020 die Tour de Hongrie, wartet aber trotz einiger Top-Resultate noch auf den ganz großen Durchbruch. Dieser könnte dem erst 22-Jährigen mit Freiheiten im Team Groupama – FDJ aber schon in der kommenden Saison gelingen. Er gilt als starker Bergfahrer mit GC-Potential. Matteo Badilatti aus der Schweiz dürfte als Helfer in den Bergen eingesetzt werden. Die beiden 22-Jährigen Clément Davy und Lars van den Berg kommen von der eigenen Nachwuchsmannschaft und werden langsam an das Team herangeführt.



Groupama – FDJ 2021: Die Ziele bleiben die gleichen

Auf Grund der wenigen Veränderungen in der Mannschaft wird Groupama – FDJ seinen Zielen auch im Jahr 2021 treu bleiben. Die Leader bleiben im Sprint Arnaud Démare und in den Bergen Thibaut Pinot. Doch vor allem David Gaudu und Neuling Attila Valter werden gewiss nicht nur als Helfer eingesetzt, sondern erhalten beim ein oder anderen Rennen auch selbst die Chance, Top-Resultate einzufahren. Der Rest der Mannschaft – abgesehen von Stefan Küng in den Zeitfahren – wird als Helfer eingesetzt. Außerdem wird sich Groupama – FDJ in Abwesenheit der Topfahrer auch in Ausreißergruppen zeigen. Besonders Valentin Madouas ist diesbezüglich endlich mal ein großer Erfolg zu gönnen. Alles in Allem hat sich das Team Groupama – FDJ wohl leicht verstärkt. Einen bahnbrechenden Schritt nach vorn wird es aber wohl dennoch nicht geben. Abzuwarten wird auch sein, ob Arnaud Démare erneut in den Sprints so überzeugend auftreten kann. Eine Teilnahme bei der Tour de France 2021 scheint ihm aber sicher.

Den kompletten Kader der Mannschaft Groupama – FDJ findest du HIER.

2021. pic.twitter.com/1I8R4VEXPd



— Équipe Cycliste Groupama-FDJ (@GroupamaFDJ) December 10, 2020

Stichworte:Groupama-FDJNewsSaisonvorschauTeamvorstellung

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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