Velomotion logo Velomotion small logo
Search icon
  • Produktnews
  • Radsport
  • Tests
    • Kompletträder
    • Komponenten
    • Zubehör
  • Ratgeber
    • Kaufberatung
    • Leasing
    • Recht
    • Werkstatt
    • Radreise

RadsportStraßenradsportTour de France

The Alt Tour: Lachlan Morton will die Tour de France schlagen – allein!

5. Juli 2021 by Michael Behringer

Lachlan Morton Alt Tour

Radsport: Lachlan Morton ist ein verrückter Kerl. Soviel wussten wir schon vorher. Doch jetzt setzt der Australier noch einen drauf. Derzeit versucht der Profi von EF – Nippo die Tour de France zu schlagen. Ganz allein und ohne jede Hilfe will er vor dem Peloton in Paris ankommen.

Lachlan Morton Alt Tour Lachlan Morton Alt Tour

Lachlan Morton fährt über 5.000 Kilometer

Am Samstag vor einer Woche begann die 108. Tour de France. Kurz nachdem der Tour-Tross gestartet war, schwang sich auch Lachlan Morton aufs Rad. Der 29-jährige Australier steht bei EF – Nippo unter Vertrag, aber nicht im Tour-Aufgebot der Mannschaft. Trotzdem wird er von der Bretagne bis nach Paris radeln – und zwar völlig allein und ohne jede Unterstützung! Während die Profis gemeinsam 3.383 Kilometer bei 42.200 Hm zurücklegen werden, hat Lachlan Morton schätzungsweise 5.510 Kilometer und 65.600 Hm vor sich. Denn der Australier wird keine motorisierten Transfers in Anspruch nehmen, sondern jeden Abschnitt mit seinem Fahrrad zurücklegen. Und er will vor den Profis in Paris auf den Champs-Élysées ankommen. Während die Profis aktuell ihren Ruhetag genießen, tritt Lachlan Morton weiter fleißig in die Pedale. Aktuell steht er bei rund 114 Stunden Fahrzeit, also rund 200 Prozent mehr als Leader Tadej Pogacar. Und das ist auch nötig, denn um das Ziel zu erreichen, muss er jetzt vorlegen.

Auch sein Zelt muss er selbst transportieren

Neben den schier unmenschlichen Quälereien auf den Straßen Frankreichs über 21 Tage und weit über 5.000 Kilometer, hat sich Lachlan Morton zum Ziel gesetzt, die komplette Alt Tour ohne Unterstützung zurückzulegen. Das bedeutet, dass der Australier auch sein Zelt selbst transportieren muss. Außerdem ist er den Wetterbedingungen ausgesetzt und auch jeden Reifenschaden muss er selbst beheben. Für einen Profi wie Lachlan Morton ist das natürlich kein Problem. Aber es kostet Zeit und Nerven. Kein Wunder, dass er unterwegs immer wieder auf Fans trifft, die ihm auf seinem Weg nach Paris die Daumen drücken. Bislang hat er 2.822 Kilometer bei 34.113 Höhenmetern zurückgelegt. Bis nach Paris fehlen ihm jetzt noch 2.705 Kilometer. Die halbe Distanz hat er also schon geschafft – und sogar den Mont Ventoux konnte er bereits bezwingen.



Alles für einen guten Zweck

Bei all den Strapazen stellt man sich natürlich die Frage: Warum macht er das? Ganz davon abgesehen, dass sich Lachlan Morton ohnehin weniger als Profi-Radsportler sieht und mehr als Abenteurer und er daher ganz einfach Spaß daran hat, quält sich der Australier auch für den guten Zweck. Die Sponsoren Rapha und EF Education First spenden nämlich Fahrräder an World Bicycle Relief. Jeder Kilometer zählt! Zusätzlich sind die Fans dazu aufgefordert, ebenfalls Geld zu spenden. Mittlerweile wurden weit über 500 Fahrräder an junge Menschen gespendet, die dadurch nicht nur den Weg zum Radsport finden, sondern auch einen Zugang zur allgemeinen Bildung erhalten. Über 1.000 Fahrräder werden es am Ende werden. Fans, Sponsoren und Beobachter haben zudem mittlerweile knapp 200.000 Dollar gespendet. Die Aktion lohnt sich also!

Lachlan Morton Alt Tour Lachlan Morton Alt Tour

Lachlan Morton Alt Tour



Stichworte:Alt TourLachlan MortonNewsTour de France

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

Sigma RECO Radarrückleuchten

Modernste Radartechnologie mit intelligenten Lichtfunktionen und vernetzter Kommunikation: Sigma RECO Radarrückleuchten

Mahle M40

Mahle M40 Antriebssystem im Test: Kampfansage an Bosch und Co!

Alltags-Rennrad mit modernisiertem Rahmen: Bulls Daily Grinder 3

Modernste Schutztechnologien mit spielerischem Ansatz : Puky Sparky, der Kinderhelm, der mitwächst

Ritchey WCS Trail Python

Ritchey WCS Trail Python im Test: Exotischer Griff für große Hände

Ein E-Bike für jeden Anlass: Das neue Focus Aventura²

Moderne Standards, günstigere Preise: Focus Atlas 2026

Oury V2

Oury V2 Lock-On im Test: Kultiges Design trifft auf Top-Performance

Vibrationsdämpfung durch spezielles Carbon-Layup-Verfahren: Ritchey SuperLogic 1-Bolt Sattelstütze mit FlexLogic-Technologie

DMR Deathgrip 2

DMR Deathgrip 2 im Test: Kultgriff 2.0?

Futuristische high-end Taschen: Bikepackingtaschen von Cyclite

Bulls Copperhead Evo AM 2

Das Bulls Copperhead EVO AM 2 im Test: Alltag trifft Trail-Performance

Preis-Leistungs-starkes Carbon-Bike: KTM Gravelator Elite

SDG Thrice

SDG Thrice im Test: Leicht, bunt, günstig

Ähnliche Beiträge

  • Tour de France 2025: Die Tour von Florian Lipowitz in 20 Bildern
  • Tour de France #21: Van Aert gewinnt spektakuläre Schlussetappe
  • Tour de France #21 Vorschau: Kein Sprint in Paris?
  • Tour de France #20: Groves gewinnt verregnete Etappe als Ausreißer
  • Tour de France #20 Vorschau: Ausreißer-Coup in Pontarlier
  • Velomotion Team
  • Mediafacts
  • Impressum
  • Datenschutz/ DSGVO

© 2025 · Velomotion GmbH