Radsport: Magnus Cort ist bei der Vuelta a Espana ein ganz besonderer Ausreißer-Coup gelungen. Der Däne gewann die sechste Etappe über 158,3 Kilometer von Requena zum Alto de la Montaña de Cullera vor Primoz Roglic – aber nur um Haaresbreite.
Cort hält bis zum Ende durch
Was für ein toller Etappensieg! Magnus Cort (EF – Nippo) feiert bei der Vuelta a Espana einen ganz besonderen Tageserfolg. Der Däne war auf der sechsten Etappe Teil einer fünfköpfigen Ausreißergruppe, die alle spätestens im Schlussanstieg nach und nach eingeholt wurden – fast alle. Denn Magnus Cort wehrte sich tapfer gegen die herannahenden Favoriten und konnte sich tatsächlich vor ihnen über die Ziellinie retten. Primoz Roglic (Jumbo – Visma) schaffte es zwar noch, mit der gleichen Zeit gewertet zu werden, aber vorbeiziehen konnte der Slowene nicht mehr. Er konterte eine Attacke von Michael Matthews (BikeExchange) und konnte wertvolle Sekunden auf seine Kontrahenten herausfahren.
Roglic ist wieder in Rot
Grund zur Freude hat Primoz Roglic aber dennoch. Der Vuelta-Sieger aus den vergangenen zwei Jahren wird morgen wieder das Rote Trikot des Gesamtführenden tragen. Kenny Elissonde (Trek – Segafredo) konnte im Schlussanstieg nicht mehr folgen, als die Teams Ineos Grenadiers und Movistar das Tempo forcierten. Schon zuvor wurde der Franzose einmal abgehängt, als es in der Ebene zu Windstaffeln kam.
Etapa 6 – Stage 6 | #LaVuelta21
🇪🇸 Vive el último kilómetro de la victoria de @MagnusCort en el Alto de la Montaña de Cullera gracias a @CarrefourES
🇬🇧 Live the last km. of 🇩🇰Magnus Cort Nielsen’s victory thanks to @CarrefourES#CarrefourConLaVuelta pic.twitter.com/yUFFvSyGq1— La Vuelta (@lavuelta) August 19, 2021