Neuheiten Pegasus: Der Kölner Spezialist für E-Trekking- und E-Citybikes präsentiert interessante Neuheiten, darunter erstmals ein Trekking-Fully. Aufgewertet wird die Modellpalette durch die Einführung des Bosch Smart Systems bei weiteren Modellen, sogar solchen mit Rahmenakku. Velomotion stellt die wichtigsten Innovationen von Pegasus vor.
Unter den Marken der Kölner Zweirad-Einkaufs-Genossenschaft nimmt Pegasus eine Sonderstellung ein. Vor über 40 Jahren von der Keimzelle der ZEG gegründet, einem Zusammenschluss mehrer Fahrradhändler, die bessere Einkaufskonditionen erreichen wollten, ist Pegasus die ursprüngliche Eigenmarke des Verbundes, ausgerichtet auf das wichtige Segment der City-, Touren- und Trekkingbikes. Es ist gerade dieses Marktsegment, in dem die Elektrisierung früh Einzug hielt, und so sind E-Bikes seit langen Jahren ein wichtiges Standbein der Marke – was gleichzeitig bedeutet, dass Pegasus viel Erfahrung mit Elektrorädern hat und stimmige Modelle mit qualitativ hochwertiger Ausstattung und durchdachten Details anbietet. Dabei peilen die Kölner selbstbewusst den Bereich der Ober- und Spitzenklasse an, was für den Kunden durchweg hochwertige Bosch-Motoren mit den entsprechenden guten Fahreigenschaften bedeutet. Und so ist der Kauf eines Pegasus eigentlich immer eine gute Entscheidung.
Nach den großen Fahrradmessen des Sommers kann man freilich schon mal ins Grübeln kommen: Lohnt es sich, auf die Bikes des Modelljahrgangs 2023 zu warten, oder ist es klüger, sich unter den ’22er Rädern etwas auszusuchen, die beim örtlichen ZEG-Händler verfügbar sind? Um das zu klären, hat sich Velomotion die Pegasus Neuheiten angeschaut und stellt die Highlights des kommenden Modelljahres vor. Vieles ist neu, so das erste vollgefederte E-Trekkingbike von Pegasus, auf das jene, die maximalen Komfort wollen, durchaus warten sollten. Auch die Kombination von Bosch Smart System und kleineren Akkugrößen hat es bisher nicht gegeben. Ansonsten gibt es zahlreiche Modellpflege-Maßnahmen, die die Pegasus-Bikes im Detail attraktiver machen – doch da das Niveau ohnehin schon hoch war, sind die aktuell noch erhältlichen E-Bikes bestimmt nicht veraltet!
Pegasus Strong EVO 11 Lite
ab 4.699 €
Sinnvolle Modellpflege gibt es in der Baureihe Strong mit E-Bikes, die gut 150 Kilo Zuladung vertragen. Das Strong EVO 12 Lite ist durch Änderungen im Detail zum neuen EVO 11 Lite geworden: Der Verzicht auf einen Schnellgang wird durch die einfache Justierbarkeit der Schaltung mehr als aufgewogen; bedeutender ist freilich, dass das extrem stabile, mit Bosch Performance CX sportlich motorisierte Bike nun mit unterschiedlichen Akku-Varianten und damit zu unterschiedlichen Preisen angeboten wird. Zur Wahl stehen Stromspeicher mit 500, 625 und 750 Wh. Geblieben sind Highlights wie das Bosch Smart System, ein superheller 100-Lux-Frontstrahler und die weich ansprechende und optimal einstellbare Luftfedergabel mit 75 mm Weg. Nicht zu vergessen die absenkbare und gefederte Sattelstütze, die für maximalen Komfort sorgt.
Pegasus Premio EVO 5F Lite Belt Comfort
ab 4.499 €
In Sachen Bedienungskomfort und Ergonomie ist das Premio EVO Comfort nicht zu überbieten: Zum Ausstattungsumfang gehören der innovative Butterfly-Lenker mit unterschiedlichen Griffpositionen und federnden Lenkerenden sowie eine optimal ansprechende Parallelogramm-Sattelstütze. In der 2023er Variante ist das E-Bike mit der verlässlichen Fünfgang-Getriebenabe nun mit Bosch Smart System erhältlich, dessen Vorzüge vernetzte Komponenten und Konnektivitätsfunktionen sind. Der starke Performance-CX-Antrieb wird nun von Akkus mit 500, 625 oder 750 Wattstunden gespeist – die 400-Wh-Variante ist weggefallen. Eine sinnvolle Aufwertung ist auch der Einsatz eines Zahnriemens statt der Kette, womit das Bike deutlich wartungsärmer wird.
Pegasus Premio EVO ABS
ab 4.899 €
Eine absolute Neuheit in der Modellserie Premio ist das EVO ABS. Das Antiblockiersystem von Bosch ist deutlich weiterentwickelt worden: Die verkleinerte Kontrolleinheit sitzt nun an der Gabel, außerdem bietet die neue Version die Möglichkeit, am Display Informationen zu Bremsvorgängen abzurufen und ausgehend davon sein Bremsverhalten anzupassen. Die ABS-Kontrollleuchte ist in die neue LED Remote integriert, dem Tastenblock des Bosch Smart Systems – denn auch dies gehört zum Premio EVO ABS, das vom Performance CX stark angeschoben wird und mit Akkus mit 500, 625 und 750 Wh verfügbar ist. Typisch für die hohe Qualität der Modellserie sind Komponenten wie der MonkeyLoad-Systemgepäckträger, ein 100-Lux-Strahler sowie die langhubige Suntour-Federgabel mit 80 mm Weg.
Pegasus Savino EVO FS10 Lite
ab 4.899 €
Mit dem EVO FS10 betritt Pegasus Neuland: Erstmals bringt die im City/Trekking-Bereich beheimatete Firma ein vollgefedertes Modell auf den Markt, das die typische, schnörkellose Pegasus-Optik aufnimmt und dabei in Sachen Fahrkomfort und -sicherheit Bestleistungen bietet. Luftfedergabel und -dämpfer von SR Suntour sind für 100 mm Federweg vorne und hinten gut und lassen sich leicht ans Fahrergewicht anpassen; der weit oben liegende Drehpunkt der Hinterbauschwinge stellt sicher, dass Kettenzug beim mit Bosch CX stark motorisierten Bike keinen Einfluss auf die Performance der Federung hat. Um das etwas höher liegende Tretlager auszugleichen, spezifiziert Pegasus beim neuen Modell eine absenkbare Sattelstütze. Passend zum langhubigen Fahrwerk ist das Savino FS mit etwas kräftiger profilierten, 62 mm breiten Reifen ausgestattet, womit es auch auf unbefestigten Wegen sicher bewegt werden kann. Das E-Trekkingbike ist mit einer verlässlichen Zehngang-Kettenschaltung ausgestattet, bei der der eng sitzende „Hebie Chain Glider“-Kettenschutz in einer neuen Variante auffällt. Motorseitig gefällt das vollgefederte Bike durch das Bosch Smart System und Akku-Varianten von 500 bis 750 Wh.
Pegasus Solero E5R Belt Sport Performance
ab 3.899 €
Das Solero Sport Performance schlägt mit neuer Bosch-Technik die Brücke zwischen Tourenbike und E-SUV. Erstmals ist das Bosch Smart System – vernetzte Komponenten, größere Akkus und die LED Remote am Lenkergriff zur Bedienung der Display-Funktionen – auch in Kombinationen mit dem kraftvollen, dabei gut dosierbaren Performance-Motor erhältlich, außerdem mit Rahmenakkus, die es beim Solero mit 545 oder 725 Wh gibt. Der einfach abzunehmende Stromspeicher erlaubt die Konstruktion eines sehr schlanken Rahmens, der in drei Varianten – Einrohr, Trapez und Diamant – verfügbar ist.
Mit Nexus Inter-5, der Shimano-Getriebenabe speziell für E-Bikes, ist das Solero vorwiegend auf Alltags- und Tourenfahrten abgestimmt; 100-mm-Federgabel und kräftig profilierte 62er Reifen stellen jedoch sicher, dass es sich auch auf unebenen Naturwegen wohlfühlt – Stichwort E-SUV. Von daher ist das neue Tourenbike mit Rücktritt ein wahrer Alleskönner, der mit einem günstigen Preis lockt.
Pegasus Premio EVO 10 Lite
ab 3.899 €
Feinschliff beim Dauerbrenner: Der Bestseller im Programm von Pegasus wurde in zwei Schritten auf den neuesten Stand gebracht. Bereits im laufenden Modelljahr wurde durch das Premio EVO 10 Lite 750 das Bosch Smart System mit 750-Wh-Akku eigeführt; dazu musste der Rahmen neu konstruiert werden, was man freilich nur im Detail erkennt. Nun wurden die zwei parallel laufenden Modellvarianten zusammengelegt, womit das Premio EVO 10 Lite jetzt mit 500, 625 und 750 Wattstunden fassenden Akkus geordert werden kann – in allen Fällen mit dem drehmomentstarken Bosch Performance CX und Smart System.
Ausstattungsseitig gab es am Premio EVO 10 Lite dagegen nichts zu optimieren, und so bleibt sich das beliebte Modell in fast allen Bauteilen treu. Die Zehngang-Kettenschaltung mit 11 bis 46 Zähnen hinten ist so breit abgestuft, dass ein Upgrade auf elf oder zwölf Gänge wenig Sinn macht, die sensibel ansprechende Luftfedergabel mit 75 mm Weg ist ebenfalls das Optimum für diese Kategorie. Auch den vielseitigen Systemgepäckträger kennt man; ein kleines Update gab es bei den Reifen die nun 55 statt 50 mm breit sind. Eben Feinschliff beim in vier Farbvarianten und drei Rahmenformen verfügbaren Bestseller.
WEB: pegasus-bikes.de
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