Radsport: Bei der UCI MTB-WM in Hafjell gingen die deutschen U23-Fahrer mit Ambitionen in ein Rennen, dass für sie am Ende mit gemischten Gefühlen endete.
Neben dem Lexware-Duo Georg Egger und Christian Pfäffle stand zudem der Multivan-Merida-Profi Julian Schelb am Start. Letzterer konnte sich in der Spitze festsetzen und am Ende einen soliden siebten Platz einfahren.
Dahinter lief es vor allem für Egger gut. Der Schwabe arbeitete sich von einem eher miserablen Startplatz auf eine Top20-Position vor und durfte sich im Ziel über Rang 17 freuen – erstmals in seiner noch jungen Karriere gelang ihm damit auf Weltniveau der Sprung unter die Top25. „Ich habe schon die ganze Woche gemerkt, die Beine werden von Tag zu Tag besser. Im letzten Jahr hat es ja auch geklappt, dass ich bei der WM mein bestes Rennen gefahren bin“, erklärte der 19-Jährige.
Weniger gut lief es für seinen Teamkollegen Christian Pfäffle. Nach zwei Defekten schied er vorzeitig aus dem Rennen aus.
Den Titel in der Klasse U23 sicherte sich der Niederländer Michiel van der Heijden vor Jordan Sarrou aus Frankreich und Howard Grotts aus den USA.