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Super bequemer Knieschoner mit Hardshellplatte: Leatt ReaFlex Hybrid Pro Knieschoner

1. Juni 2025 by Michael Wahl

Die Spezialisten aus Südafrika besitzen ein großes KnowHow wenn es um Schutzausrüstung geht. Mit dem ReaFlex Hybrid Pro Knieschoner ist Ihnen ein Protektor mit Wohlfühlfaktor gelungen. 

Aufbau:
Der Leatt ReaFlex Hybrid Pro setzt auf ein klassisches Strumpfdesign, das ohne störende Klettverschlüsse oder Riemen auskommt. Die Protektorplatte aus dem markeneigenen ReaFlex-Material ist fest integriert und somit nicht herausnehmbar. Am oberen Ende sorgt ein Silikon-gummierter Bund für Halt, während Leatt am unteren Ende bewusst auf ein Gummiband verzichtet hat – was zunächst Zweifel aufkommen lässt, im Praxistest aber überraschend gut funktioniert.
An der Front schützt eine zusätzliche Hardshell-Platte, die bei einem Sturz das Rutschen unterstützt und so einen Teil der Aufprallenergie ableiten soll. Darüber hinaus ist oberhalb der eigentlichen Protektorplatte ein zusätzlicher Schaumstoffschutz integriert, der gezielt vor ungewolltem Lenkerkontakt schützt. Diese Erweiterung gibt es nur bei der Hybrid Pro-Variante – die einfache Version kommt ohne diesen Zusatzschutz. Die Rückseite besteht aus atmungsaktivem Meshmaterial, wobei die Kniekehle clever ausgespart wurde, was den Tragekomfort spürbar erhöht.

Schutz:
Die integrierte ReaFlex-Platte entspricht der CE-Norm Level 1. ReaFlex ist ein von Leatt eigens entwickeltes, reaktives Gel, das sich flexibel ans Knie anpasst und bei einem Aufprall versteift, um die Energie zu absorbieren. Damit bietet der Schoner einen effektiven, modernen Schutz, der sich angenehm tragen lässt – ideal für Trail- und Enduroeinsätze.

Passform:
Kaum ein anderer Protektor im Testfeld vermittelt schon beim Anziehen so deutlich ein Wohlgefühl wie der ReaFlex Hybrid Pro. Das gewählte Strumpfmaterial ist weich, elastisch und angenehm auf der Haut. Auch wenn keine Verstellmöglichkeiten vorhanden sind und auf einen unteren Gummibund verzichtet wurde, sitzt der Schoner in der Praxis überraschend sicher und verrutscht nicht. Hier zeigt sich die durchdachte Passform.



Bewegungsfreiheit:
Der Tragekomfort bleibt auch während der Fahrt auf hohem Niveau. Beim Pedalieren drückt oder reibt nichts, und der Schoner schmiegt sich flexibel ans Bein an. Die gute Bewegungsfreiheit trägt zum insgesamt sehr positiven Fahrerlebnis bei – der Schoner ist kaum spürbar.

Atmungsaktivität:
In puncto Belüftung gibt es kleinere Abstriche. Zwar ist die Rückseite mit Meshmaterial ausgestattet und die Kniekehle bleibt frei – das sorgt für Frischluftzufuhr. Die Frontseite hingegen ist durch die Hardshell und das etwas dickere Material weniger luftdurchlässig. Gerade bei langen Uphills kann es unter dem Schoner recht warm werden.

Robustheit:
Dank der Hardshell-Schicht gehört der ReaFlex Hybrid Pro zu den robusteren Modellen im Testfeld. Er steckt kleinere und auch härtere Stürze problemlos weg. Das zusätzliche Schaumstoffpolster oberhalb der Platte bietet Extra-Schutz an einem oft vernachlässigten Punkt. Insgesamt macht der Protektor einen sehr langlebigen und widerstandsfähigen Eindruck.



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Fazit: Leatt ReaFlex Hybrid Pro Knieschoner

Pro

  • Robuste Hardshellplatte
  • sehr bequem

Contra

  • Warm
  • keine Einstellmöglichkeiten

Fakten

Produktjahr2025
Preis129,95€
Web leatt.com

Gesamtwertung

88%

Preis-/Leistung

74%
Der Leatt ReaFlex Hybrid Pro überzeugt als äußerst bequemer und durchdacht konstruierter Knieschoner. Die Kombination aus modernem ReaFlex-Gel, zusätzlicher Hardshell und clever platzierten Schutzpolstern macht ihn zu einem zuverlässigen Begleiter für anspruchsvolle Trail- und Endurotouren. Wer mit etwas zusätzlicher Wärmeentwicklung leben kann, bekommt hier einen sehr hochwertigen und angenehm zu tragenden Schoner mit sinnvoll erweitertem Schutzkonzept.
Stichworte:Knieschoner25

Über Michael Wahl

Michael arbeitet Hauptberuflich als Entwicklungsingenieur in der Automobilbranche. In seiner Freizeit ist der Saarländer am liebsten auf anspruchsvollen Trails mit seinem Bio Mountainbike unterwegs. Egal ob Bikepark oder Alpencross, bei der Auswahl seines Equipment überlässt er nichts dem Zufall. Im Alltag lässt er gerne das Auto stehen und fährt E-Bike.

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