Markt: Erst gestern hatten wir davon berichtet, dass BULLS es mit seinem neuen Connected Bike nach Frankfurt auf die IAA geschafft hat. Heute flattert eine Meldung ins Haus, dass auch Hercules auf der weltgrößten Automobilmesse die Fahrradfahne hoch hält. Auch der „Intelligente Transporter“, wie Hercules das E-Lastenrad nennt, entspringt einer Kooperation mit dem deutschen Hersteller Brose, BMZ und der Telekom.
Im Inneren gleicht der intelligente Transporter von Hercules dem Connected Bike von Bulls: Auch hier sorgt eine ausgefeilte Sensorik für eine Vielzahl möglicher Diagnose- und Analysefunktionen, dank der integrierten Sim-Karte auch aus vielen Kilometern Entfernung. Die prokativen Wartungsfeatures erinnern an moderne Autos und erinnern Fahrer und Besitzer an Wartungsintervalle, Verschleißerscheinungen und vieles mehr.
Der Transporter richtet sich primär an Gewerbetreibende im urbanen Raum: Es wird immer schwieriger für Handwerker, Zustell- und Lieferbetriebe, per Kleintransporter durch die verstopften Straßen ans Ziel zu gelangen und schließlich dort einen Parkplatz zu finden. Für viele könnte ein solches Lastenrad, wie jenes von Hercules eine echte Alternative sein. Dank eines modularen Aufbaus lässt sich das Rad auf verschiedenste Einsatzbereiche anpassen.
Der Transporter wird bereits im kommenden Jahr auf den Markt kommen, das Modell mit intelligenten Features und proaktiver Wartung folgt 2017. Mehr Informationen gibt es auf der eigens für das Rad eingerichteten Internetseite:
intelligenter-transporter.hercules-bikes.de
Wer den intelligenten Transporter auf der noch bis zum 27. September dauernden IAA in natura betrachten möchte, kann dies im Testbereich des Brose-Stands in Halle 3.1 tun.