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Radsport: Vuelta a España 2017 Vorschau: Hier wird die Entscheidung fallen!

17. August 2017 by Michael Behringer

Radsport: Sage und schreibe neun Bergankünfte warten bei der Vuelta a España 2017 auf die Fahrer. Es gibt also reichlich Gelegenheit, um Zeit auf die Konkurrenz gut zu machen. Doch auch die übrigen Teilstücke werden bei der Vuelta in diesem Jahr für Zeitunterschiede sorgen. Einschalten wird also empfohlen! Auf welchen Etappen fällt die Entscheidung?

 Vuelta a España Etappe Profil
Die achte Etappe könnte von vielen Fans und Profis unterschätzt werden.

Aufgepasst auf die giftigen Anstiege der Etappen 8 & 9

Dass die Vuelta a España eine Rundfahrt für die Kletterer ist, dürfte für keinen Radsportfan mehr etwas neues sein. Entsprechend klein war die Verwunderung, dass fast die Hälfte der Etappen mit einem ansteigenden Profil enden werden. Die Entscheidung wird also gewiss in den Bergen fallen. Doch auch ein paar andere Teilstücke sollten nicht unterschätzt werden. Gleich los geht es zum Beispiel mit einem Mannschaftszeitfahren in Nîmes über 13,7 Kilometer. Hier werden die Zeitabstände zwar gering sein, doch bei einer knappen Entscheidung im Gesamtklassement könnte jede Sekunde wichtig werden. Richtig zur Sache geht es dann spätestens auf der achten Etappe von Hellín nach Xorret de Catí. Der Alto Xorret de Catí steht nur wenige Kilometer vor dem Ziel auf dem Programm – wie zuletzt schon 2009 und 2010. Nur einen Tag danach gilt es den bis zu 21 Prozent steilen Alto de Puig Llorença zu überwinden. Diese kurzen – aber äußerst giftigen Anstiege – könnten einige Fahrer schon von der Liste der Favoriten streichen.



Vuelta a España Etappe Profil
Wer auf der 14. Etappe keine guten Beine hat, der wird alle Chancen auf eine gute Platzierung verlieren.

Das 14. Teilstück trennt die Spreu vom Weizen

Die vierte Bergankunft der Vuelta a España ist zugleich die erste der categoría especial. Die Etapppe führt über 175 Kilometer von Écija -nach Sierra de la Pandera. Nach einer welligen Anfahrt geht es am Ende 12 Kilometer nach La Pandera im Schnitt 7,3 Prozent hinauf. Der extrem ungleichmäßige Anstieg weist in manchen Abschnitten zweistellige Prozentwerte auf und kommt daher den Rollern definitiv nicht entgegen.

Vuelta a España Etappe Profil
Kurz und knackig: Die 15. Etappe ist nur 129,4 Kilometer lang, dafür geht es aber nur rauf und runter.


Etappe 15 wird zu einer Vorentscheidung führen

Wenn wir davon ausgehen, dass die 14. Etappe bereits zu einer relativ starken Selektion führen wird, dann sollte die Etappe am Folgetag endgültig alles auseinanderdividieren. Von Alcalá la Real  führt die Route die Fahrer über nur 129,4 Kilometer zum Alto Hoya de la Mora. Wir wissen, dass die kurzen Etappen häufig die spannendsten und interessantesten sind. Es könnte durchaus sein, dass die 15. Etappe der Vuelta a España die Königsetappe wird. Danach steht der zweite Ruhetag in Logroño an. Die Fahrer können hier also noch einmal alles raushauen. Bei dieser kurzen Etappe wird es definitiv zu einer wahren Schlacht kommen. Wer in der Gesamtwertung bereits einen etwas größeren Rückstand hat, könnte hier schon recht früh eine entscheidende Attacke setzen. Durchaus möglich, dass das Feld nicht einen Meter Tempo rausnimmt, sondern den gesamten Tag über voll gefahren wird.

Vuelta a España Zeitfahren
Im Zeitfahren auf der 16. Etappe ist Chris Froome nur schwer zu schlagen …

40,2 Kilometer Zeitfahren: Wer hält mit Chris Froome mit?

Auch bei der Vuelta a España sind die Zeitfahrkilometer das Salz in der Suppe. Zwar gibt es – abgesehen vom Teamzeitfahren – insgesamt nur diese 40,2 Kilometer im Kampf gegen die Uhr, doch große Unterschiede wird es hier dennoch geben. Es ist jedoch zu hoffen, dass die Zeitfahrkilometer nicht so sehr ins Gewicht fallen werden. Mit neun Berkankünften haben die Organisatoren immerhin alles dafür getan, dass die weniger guten Zeitfahrer die starken Zeitfahrer attackieren können. In Personen gesprochen bedeutet das: Chris Froome muss in den Bergen ständig attackiert werden. Auf schwächere Zeitfahrer holt der Brite hier auf der 16. Etappe nämlich rund zwei Minuten heraus.



Vuelta a España Angliru Etappe Profil
Der Alto de L’Angliru gehört zu den gefürchteten Bergen des Radsports.

Wer hat Angst vor’m Alto de L’Angliru?

Sollte es nach acht Bergankünften und dem Einzelzeitfahren in der Gesamtwertung noch immer relativ eng zugehen, darf auf der 20. Etappe kein Radsportfan den Fernseher auslassen. Dann steht nämlich der Alto de L’Angliru auf dem Programm. Dieser Anstieg gehört mit seiner Länge und seinen Prozenten mit zu den am meisten gefürchteten Bergen der Radsportwelt. Besonders heftig wird es 2017 sein, da er erst auf der 20. Etappe überwunden werden muss. Hier ist es mit Taktieren endgültig vorbei. Wer vorn ist, muss die Attacken parieren. Wer Rückstand hat, der bekommt hier das perfekte Profil für Angriffe serviert. Hier wird der Sieger der Vuelta a España 2017 gekürt.

Stichworte:EtappenNewsProfilVorschauVuelta

Über Michael Behringer

Radsport mit all seinen Taktiken, Etappenanalysen, Platzierungen und Prognosen sind die große Leidenschaft von Michael Behringer. Im Jahr 1996 hat er seine erste Tour de France verfolgt. Seitdem beobachtet er nahezu jedes Rennen. Seine Passion Radsport begleitet ihn also seit über zwei Jahrzehnten. Ein Ende ist nicht in Sicht.

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